So schnell vergeht die Zeit: Heute feiert die Galerie Stihl Waiblingen schon ihren 14. Geburtstag! 🥳🎂🎉In abwechslungsreichen und spannenden Ausstellungen haben wir euch im letzten Jahr wieder die Vielfalt des Materials Papier vorgestellt. 🖼 Den Geburtstag wollen wir zum Anlass nehmen, um mit euch in dieser Woche auf das Ausstellungsjahr 2021 zurückzuschauen.
Was war bisher eure Lieblingsausstellung aus 14 Jahren Galeriegeschichte? Wir sind gespannt!
Ansichtssache #2
In der zweiten Folge unserer Ansichtssache gehen wir mit Bernd Bachofer durch die Ausstellung "Gunter Sachs. Kamerakunst". Der Waiblinger Sternekoch hat eine ganz besondere Verbindung zu Gunter Sachs, die er uns in einer lustigen Anekdote erzählt! 🙃🧛♂️ Und findet ihr nicht auch, dass Kochen und Kunst irgendwie zusammengehören? 🍱🖼 Seid gespannt und guten Appetit! 😋
Video: Valentin Hennig
Ansichtssache #1
Auch zu unserer aktuellen Ausstellung liefern wir euch mit der 🔸Ansichtssache🔸 wieder ganz besondere und persönliche Einblicke in die Schau.
In der ersten Folge erzählt der Stuttgarter Fotograf und Künstler Werner Pawlok von seinem Kennenlernen mit Gunter Sachs. Zwischen beiden Künstlern entwickelte sich eine ganz besondere Freundschaft und Bewunderung, die auch in der "Ansichtssache" spürbar ist. Seid gespannt!
Und das Beste: Am Freitag, 8. April, ist Werner Pawlok um 19:00 Uhr in der Galerie zu Gast. Er wird uns in einem Gespräch mit der Galerieleiterin Dr. Anja Gerdemann noch mehr über seine Arbeiten und natürlich über Gunter Sachs erzählen.
Karten gibt es an der Galeriekasse (6 €/4 €).
Wir freuen uns auf euch! 🤩
📹: Valentin Hennig
Ausstellungstrailer "Gunter Sachs. Kamerakunst"
Es ist soweit!! 🤩 Wir freuen uns, euch mit unserem Trailer einen ersten Einblick in die Ausstellung „Gunter Sachs. Kamerakunst“ zu ermöglichen. 📹🖼Schaut auf jeden Fall rein und holt euch Lust auf einen Ausstellungsbesuch!
Gunter Sachs ist noch heute vor allem als Playboy bekannt. Doch habt ihr auch gewusst, dass er ein begeisterter Kunstsammler und als Fotograf und Filmemacher äußerst erfolgreich war? In unserer Ausstellung habt ihr die Möglichkeit, in Sachs' filmisches und fotografisches Werk einzutauchen. In der Gegenüberstellung mit Werken aus seiner Sammlung könnt ihr zudem seine Inspirationsquellen entdecken. Freut euch auf farbstarke, große Formate und bekannte Gesichter.
Video: Valentin Hennig
Wir sind endlich in der Eröffnungswoche angekommen und präsentieren: Unsere Ausstellungsplakate! 🥳Vielleicht habt ihr sie schon in der Stadt entdeckt, bald sind sie auch im Großraum Stuttgart zu sehen! 🤩 Wie gefallen euch die Plakate? Habt ihr einen Favoriten?
Hinter den Motiven verstecken sich die Werke "Gunter Sachs, 07, 1972" von Andy Warhol und "Juliette, Claudia Schiffer, 1991" von Gunter Sachs. Beide Arbeiten sind natürlich auch in unserer Ausstellung zu sehen!
Noch 2 Wochen bis zur Ausstellungseröffnung!! 🎉
Die Werke, die wir als Motiv für unsere Plakate gewählt haben, stammen übrigens von Andy Warhol und Gunter Sachs. Beide verband eine tiefe Freundschaft. In unserer Ausstellung erfahrt ihr noch mehr über die besondere Verbindung der beiden Künstler. Also unbedingt reinschauen 😉
🎉Noch 3 Wochen 🎉
Dann geht es endlich los mit unserer neuen Ausstellung! Freut euch auf spektakuläre Bildformate, viel Farbe und bekannte Gesichter! 🤩
Erkennt ihr schon, um wen es sich auf unseren Plakaten handelt?
Die Vorbereitungen zu unserer kommenden Ausstellung „Gunter Sachs. Kamerakunst“ laufen auf Hochtouren! 💪🔨
Als Countdown bis zum Ausstellungsbeginn wollen wir unsere neuen Ausstellungsplakate jede Woche ein Stückchen weiter für euch enthüllen. Dieses Mal haben wir sogar zwei Motive ausgewählt! Also seid gespannt, welche Gestaltung wir gewählt haben und ratet gerne mit! 🤩
✨noch 5️⃣Wochen ✨
Ansichtssache 3: Drag-Queen trifft Andreas Horlitz
Mit unserer dritten Folge der „Ansichtssache“ läuten wir die finale Ausstellungswoche ein!! 😱
Die Drag-Queen Tina Glamor stellt euch ein besonderes Werk aus der Ausstellung vor, in dem sich die Betrachtenden spiegeln können. Ein abstraktes und auf chrono-biologischen Daten basiertes Künstlerselbstporträt also, mit dem die Betrachtenden in der Spiegelung verschmelzen. Tina Glamor spricht auch über die eigene Freude am Verkleiden und der Gestaltung von Mode, um sich immer wieder neu zu erfinden.💄💅 Mit diesem persönlichen Eindruck in die aktuelle Schau möchten wir euch einladen, in der letzten Woche der Laufzeit noch die technische und inhaltliche Vielfalt des Selbstporträts zu entdecken🖼. Schaut in die Folge rein und kommt noch schnell vorbei! Wir freuen uns auf euren Besuch!
Video: Valentin Hennig und Oleg Kauz
Tänzer trifft auf Thorsten Brinkmann
In der zweiten Folge unserer „Ansichtssache“ lässt euch der Stuttgarter Tänzer Yahi Nestor Gahe an seinem ganz eigenen Blick auf Thorsten Brinkmanns Arbeit „Milkymaid“ teilhaben. Vielleicht hat der ein oder andere von euch Yahi Nestor Gahe schon bei uns im Begleitprogramm mit seinem Soliloque Dansé gesehen. Auch in der „Ansichtssache“ nimmt er uns mit auf eine tänzerische Reise und stellt mit seinem Körper u. a. gesellschaftliche Strukturen, Konflikte und Verhältnisse von Macht und Abhängigkeiten dar. Absolut beeindruckend! Also nicht verpassen und reinschauen!
Video: Valentin Hennig und Oleg Kauz
Ansichtssache 2 - LARPerin trifft auf Lovis Corinth
Heute starten wir mit unserer zweiten Staffel „Ansichtssache“. 🥳
In der ersten Folge erfahrt ihr, was die Esslingerin Anja Schmidt mit dem Künstler Lovis Corinth und seinem Werk „Der Künstler und der Tod II“ aus unserer aktuellen Ausstellung "ICH. Zwischen Abbild und Neuerfindung" verbindet.
Außerdem lässt euch die 32-Jährige an ihrem ganz besonderen Hobby teilhaben: Die Kostümbildnerin liebt es, in andere Rollen zu schlüpfen und bei Life Action Role Plays (LARP) in fremde Fantasie-Welten einzutauchen.🧝♀️ Bei diesen Rollenspielen schafft Anja neue Figuren, probiert sich darin selbst aus und kann einiges in ihr reales Leben übertragen. So wie sich auch einige Künstlerinnen und Künstler in unserer Ausstellung in anderen Rollen präsentieren und sich selbst wie auch gesellschaftliche Phänomene hinterfragen.
Also unbedingt reinschauen!! Atemberaubende Bilder sind garantiert! 🤩
Video: Valentin Hennig und Oleg Kauz
Trailer zur Ausstellung "ICH. Zwischen Abbild und Neuerfindung"
Die Ausstellung ist eröffnet!! Und unser Ausstellungstrailer ist auch da! Schaut rein und holt euch Lust auf "ICH. Zwischen Abbild und Neuerfindung". Wir freuen uns euch!
Video: Oleg Kauz
Bildangaben:
Thorsten Brinkmann, Milkymaid, 2009, C-Print © Thorsten Brinkmann / VG Bild-Kunst, Bonn 2021
Max Liebermann, Selbstbildnis, 1906, Kaltnadelradierung auf Büttenpapier, Kunsthalle St. Annen, Lübeck
Gottfried Graf, Selbstbildnis mit Zigarette, 1927, Holzschnitt
Gottfried Graf, Selbstportrait, 1909, Radierung auf Büttenpapier
Gottfried Graf, Selbstbildnis, um 1918/19, Kohle auf Büttenpapier
Man Ray, Selbstporträt mit Kamera, 1932/1991, Fotografie auf Fotopapier, Kunsthalle St. Annen, Lübeck © VG Bild-Kunst, Bonn 2021
Christian Schad, Selbstbildnis, 1927, Serigrafie auf Büttenpapier, Kunsthalle St. Annen, Lübeck © VG Bild-Kunst, Bonn 2021
Andreas Horlitz, AUTOPORTRAIT CHRONOS, 2011, teilverspiegeltes, graviertes und farbiges Glas (Silberbeiztechnik), Tableau, Kunstmuseum Ahlen, Dauerleihgabe Theodor F. Leifeld-Stiftung © Kunstmuseum Ahlen / VG Bild-Kunst, Bonn 2021
Maria Lassnig, Ohne Titel (Schreiende), 1981, Bleistift, Aquarell © Maria Lassnig Stiftung / VG Bild-Kunst, Bonn 2021
Urs Lüthi, Lüthi weint auch für Sie, 1970, Offset-Druck © Urs Lüthi / VG Bild-Kunst, Bonn 2021
Friedrich Schaper, Selbstbildnis, 1908, Bleistift auf Papier, Kunsthalle St. Annen, Lübeck
Käthe Kollwitz, Kleines Selbstbildnis, 1912, Kreidelithographie (Umdruck) auf Velinkarton; Kunsthalle St. Annen
Paula Modersohn-Becker, Selbstbildnis, 1904/05, Kohlezeichnung auf Bütten
Juan Pablo Echeverri, Scotched, 2019, Fotografie © Juan Pablo Echeverri
Thorsten Brinkmann, Upper Ich, 2006, Künstlerjeans, Künstlerschuhe, Plastikbeine, Karton © Thorsten Brinkmann / VG Bild-Kunst, Bonn 2021
Max Slevogt, Selbst mit Zigarre, zeichnend, 1918, Kaltnadel auf Japanpapier Kunsthalle St. Annen, Lübeck
📚Bücherliebhaberinnen und -liebhaber aufgepasst!📚
Am Sonntag, 26. September 2021, findet von 11 bis 17 Uhr der BuchMarktPlatz in der Waiblinger Altstadt statt.🤩 Auch wir von der Galerie sind mit einem Stand vertreten und haben unsere Ausstellungskataloge wie "Marion Eichmann: Follow M.E." und viele mehr zu unschlagbaren Aktionspreisen dabei!🥳 Außerdem könnt ihr in antiquarischen Büchern aus der Galerieverwaltung stöbern und tolle Schnäppchen ergattern. Ihr findet uns unter den Arkaden des alten Rathauses. Wir freuen uns auf euch!!
Video: Oleg Kauz
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In der vorerst letzten Folge unseres Formats „Papier Papier Papier“ stellen wir euch heute eine Papierart vor, die bei beinahe jeder Ausstellung eine Rolle spielt und die außerdem von großer Bedeutung im Alltag einer grafischen Sammlung ist: Seidenpapier.
Das sehr dünne und samtig weiche Papier ist auch aus dem Alltag bekannt als Verpackungsmaterial für qualitätsvolle Produkte. Aus 100% chlorfrei gebleichtem Zellstoff hergestellt, ist es säurefrei und damit besonders licht- und altersbeständig. Daher wird es zum Schutz von Kunstwerken, im Besonderen grafische Kunstwerke, eingesetzt. In unseren Grafikschränken liegt es auf jeder grafischen Arbeit, um Lichteinfall und Staub von ihr abzuhalten sowie sie vor Abrieb zu schützen.
Video: Oleg Kauz
Foto: Susanna Baumgartner
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In unserem Format „Papier Papier Papier“ möchten wir euch heute eine Papierart vorstellen, die unter anderem 2019 in der Ausstellung „Eleganz & Poesie. Höhepunkte der französischen Zeichenkunst“ zu sehen war: handgeschöpftes Papier mit Büttenrand.
Das raue, saugfähige und etwas dickere Papier ist aufgrund des charakteristischen unregelmäßigen, faserigen und 4-seitigen Büttenrands bekannt. Bis zum Beginn der industriellen Herstellung des Papiers im 19. Jahrhundert deckte dieses den Bedarf an beschreib- und bedruckbarem Papier. Es eignet sich besonders für Drucke, da es offenporig ist und die Farbe gut eindringen lässt. Seit auch Zellstoff für die Herstellung zum Einsatz kommt, altert das Papier schneller als noch zu Zeiten der holzfreien Produktion, als das Papier ausschließlich aus Hadern (benutzte Stoffe) bestand.
Video: Oleg Kauz
Foto: Peter Oppenländer
Papier-04 - 20010726
„COLLAGE! DÉCOLLAGE!!“ war die Ausstellung betitelt, die sich im Jahr 2016 ganz diesen Techniken im künstlerischen Umgang mit Papier widmete. Eine wichtige Papierarten, aus dem Alltag gegriffen und in Kombination mit anderen zur Kunstform gemacht, ist das Zeitungspapier. Diese möchten wir euch heute in unserem Format „Papier Papier Papier“ vorstellen.
Die glatte und samtige Haptik, die Grau- und Beigetöne sowie das Durchschimmern der nächsten Seiten machen das Papier aus. Da es aufgrund des hohen Anteils als Holzstoffen nicht sehr alterungsbeständig ist, wird es für flüchtigere Produkte wie Zeitungen verwendet. In den Collagen des 20. Jahrhunderts, wie beispielsweise von Asger Jorn und Guy Debord, zeigt sich auch der Einfluss von UV-Strahlen, die manche Papierstücke vergilbt erscheinen lassen. Heute wird Zeitungspapier häufig mit einem hohen Anteil an Altpapier produziert, um Ressourcen zu sparen.
Video: Oleg Kauz
Foto: Oppenländer
Gefärbtes Papier wurde in der Ausstellung „PapierArt. Im Spannungsfeld von Körper und Raum“ im Jahr 2014/15 verwendet.
In unserem Format „Papier Papier Papier“ möchten wir euch heute diese Art, allgemein als Tonzeichenpapier bekannt, vorstellen. Es handelt sich dabei um ein Papier, das rein aus Altpapierstoffen besteht und sich durch folgende Eigenschaften auszeichnet: Es ist geleimt, matt, glatt und voluminös - durch die Dicke und schwere Biegsamkeit. Aufgrund dieser Charakteristika eignet es sich nicht nur als Zeichen- und Malgrundlage, sondern auch für die Gestaltung von kleinen (gefalteten und verklebten) Objekten. Vielen von euch ist außerdem sicher aus eigener Erfahrung bekannt, dass durch UV-Licht die Farbigkeit des Papieres verblast.
Video: Oleg Kauz
Ortseingangsbanner - Behind the Scenes
Trailer zur Ausstellung "Marion Eichmann: Follow M.E."