Bemerkungen
Liebe Freund*Innen der Waggons,
Frohes Neues!��Wir sind überwältigt, von den positiven Zusprüchen und der Resonanz, die wir von euch über das gesamte letzte Jahr hinweg bekommen haben. Das und der unbedingte Wille, dass Projekt Waggons Bauzug 3YG zu erhalten hat uns im letzten - wirklich sehr Kräfte zehrenden - Jahr, immer wieder Energie gegeben.
Jetzt ist es beschlossen: Die Waggons ziehen um! Unser Antrag im Doppelhaushalt, eingebracht von Grüne Stuttgart, Die SPD im Stuttgarter Rathaus, CDU Stuttgart, PULS für Stuttgart, Die FrAKTION und FDP Stuttgart, wurde letzten Freitag vom Gemeinderat genehmigt. Der Interimsstandort befindet sich nur knapp 500 Meter weiter und soll noch im nächsten Frühling an den Bauzug übergeben werden. Damit ist nicht nur gesichert, dass den hier angehörigen Kunst- und Kulturschaffenden weiterhin Arbeits- und Gestaltungsräume ermöglicht werden. Eine komplett neue Infrastruktur mit Veranstaltungsraum, Holzmodulen und freien Außenflächen soll unsere Zugwaggons zukünftig umgeben.
Für die Umzugskosten des Bauzugs 3YG und für Baumaßnahmen am neuen Standort hat der Gemeinderat Mittel in Höhe von 970.000 Euro zur Verfügung gestellt und die Förderung von 1,5 Personalstellen im Jahr 2022 vorgesehen.
Bürgehaushalt-Stuttgart.de
Ein riesen „Danke!“ geht insbesondere an: Marcel Roth, Andereas G. Winter, Thorsten Puttenat, Stuttgarter Kulturamt, Bezirksbeirat Nord, Stadtverwaltung, STUPS e.V., Matthias Knöller (Architekt), Kunstverein Wagenhalle e.V., ASP Architekten, Claudia Georgius, Herr Pa. und Herr Kleem. für euer persönliches Engagement, eure Kraft und Mithilfe. Ohne euch und auch eure kräftige Unterstützung im Bürgerhaushalt und auf unserer Betterplace Seite (
https://www.betterplace.org/de/projects/98940-bauzug-3yg-umzug-fuer-den-erhalt-rettet-die-waggons) hätten wir das bestimmt nicht geschafft!
***Nachtrag***
Wir haben uns bestimmt immer noch nicht bei allen Unterstützer*Innen ausreichend bedankt, aber Künstler*Innen Soforthilfe um Initiator Joe Bauer sollte auf keinen Fall unerwähnt bleiben. Vielen Dank!
Tuht tuht
People out there we need your help !!!
Unser Atelierhaus und damit auch die komplette Infrastruktur der Waggons wird im Oktober abgerissen!
Bis zum Komplett-Umzug der Waggons haben wir dafür eine Zwischenlösung, dafür brauchen wir jetzt allerdings sehr schnell Geld oder Container-Spenden.
Ausgerechnet jetzt steht uns zeitgleich die Erneuerung unserer Heizanlagen ins Haus, äh nein in die Waggons! Wir brauchen doppelwandige Edelstahlrohre, damit wir weiter heizen können, sonst wird`s kalt im Waggon-Winter-Wonderland!!!
Da wir mit den nicht enden wollenden Planungen, Gesprächen mit Stadt, Ämtern und Bahn und immer wieder neuen Komplikationen vollauf beschäftigt sind, hier unsere direkte Anfrage:
Wir bitten dringend um eure finanzielle Unterstützung!!
Link zu betterplace
https://www.betterplace.org/de/projects/98940?utm_campaign=ShortURLs&utm_medium=project_98940&utm_source=PlainShortURL
Link zu homepage
http://bauzug.net/wir-brauchen-unterstuetzung/
Von Herzen Danke, euer Bauzug 3YG
PS: 4. Dezember Winterleuchten an Waggons!
Morgen in der Raumstation; Kerstin Reyer lädt ein zur
👉 knetbar
'Ich bin ein am Boden klebender, aufgerichteter Wurm. Ich bewege mich entlang der Dimensionsachsen meines Lebensraums. Sie sind variabel und verschiebbar in alle Richtungen. Bedingt und abhängig von meinem Gegenüber. Mein Raum ist dein Raum und dein Raum ist mein Raum. Alles ist knetbar.'
Raumstation, Nordbahnhofstraße 165
29.09.21 ab 17:00 Uhr
Kommt vorbei, wir freuen uns auf euch und denkt bitte an eines der drei Gs.
Eure Raumstation
Der Umzug der Waggons wird voraussichtlich schon nächstes Jahr stattfinden!
Wir sind extrem froh, dass das Kulturamt die Waggons unterstützt und bereits die Bauantragskosten für den neuen Standort in Höhe von fast 50.000€ komplett übernommen hat! Tausend Dank dafür!
Jetzt hoffen wir, dass auch die weiteren Umzugskosten im anstehenden Doppelhaushalt der Stadt Stuttgart genehmigt werden. Doch mit dem ersten Platz im Bürgerhaushalt und da sich der Gemeinderat bereits für den Erhalt der Waggons ausgesprochen hat, sind wir zuversichtlich.
Wir hoffen das Beste und kämpfen auf jeden Fall weiter!
Lasst die Waggons für Stuttgart weiterrollen!!!
Euer Bauzug 3YG
PS: Wir versuchen, trotz aller Widrigkeiten am 4. Dezember das "Winterleuchten" stattfinden zu lassen!
RESIDENZ-FÜRST PÜCKLER ART // Ausstellungseröffng am 4.9.21 ab 15:00
> // Waggons am Nordbahnhof Stuttgart // bis 9.9.21
> Malerei von Felix Leon
🚨🚨🚨 Der Umzug der Waggons scheint unsere einzige Lösung zu sein, sofern alles läuft.
Wir benötigen DRINGEND noch Container (20ft) als Atelierersatz sowie Lagerfläche, denn schon Ende September wird unser zugehöriges Atelierhaus ABGERISSEN.
Die Stadtverwaltung versucht uns eine kleine Ausweichfläche zu ermöglichen, dafür brauchen wir auf die Schnelle für ca. 1-2 Jahre noch 7 möglichst günstige Container. Wer weiß was?
Zudem brauchen wir eine kostengünstige Transportmöglichkeit der Container 🚨🚨🚨
Meldet euch unter
[email protected] ❤❤❤
Don‘t miss the Date !!!! Kunst Kunst Kunst !!!!
In der Raumstation ist momentan die Künstlerin Yedam Ann zu Gast.
Ab Dienstag öffnet sie für drei Tage den Waggon und zeigt ihre Arbeiten mit der Ausstellung „Public-Bath“
Kommt rum.
Dienstag, 24.08.2021 19.00 Uhr
Mittwoch, 25.08.2021 14.00-20.00 Uhr
Donnerstag, 26.08.2021 14.00-17.00 Uhr
Bitte bringt eure Maske und einen der drei „G“s mit.
Hello Peoples
Bis zum 31.07. ist im Vereinswaggon die Ausstellung ,,Postgenderismus" von Tamara Berger zu sehen.
Kommt gerne vorbei!
Die Öffnungszeiten sind;
Do., 22.07., 14 -17 Uhr
Fr., 23.07., 14 - 17 Uhr
Sa., 24.07., 14 - 17 Uhr
Do., 29.07., 14 - 17 Uhr
Fr., 30.07., 11 - 15 Uhr
Sa., 31.07., 11 - 15 Uhr
Beschreibung der Ausstellung von Tamara Berger:
Postgenderismus ist eine philosophische Idee, eine kulturelle und politische Bewegung, die die Kategorien Frau und Mann in Frage stellt.
Judith Butler, eine US-amerikanische Philosophin, ist bekannt für ihr performatives Modell von Geschlecht. Butler sieht die Geschlechtskategorien „männlich“ und „weiblich“ nicht als naturgegeben oder als Absolutheit. Binarität wird durch Wiederholung von Alltagspraxen konstruiert.
Inspiration für diese Ausstellung sind die Ideen der Philosophin Judith Butler, aber auch feministische Poesie der Dichterin Amanda Lovelace sowie die Filmografie des Regisseurs Jim Jarmusch.
Das Bild „Der strickende Mann“, zeigt eine typisch weibliche Praxis, die durch eine männliche Person ausgeführt wird. Es ist eine weniger bekannte Tradition in Island, dass Männer in langen Winternächten neben dem Erzählen von Sagen oft auch stricken. Diese Ausstellung wirft die Frage auf, ob ein Mann weniger maskulin ist, wenn er strickt und ob eine Boxerin aufgrund einer typisch maskulinen Sportwahl weniger feminin ist? Führt die Durchführung einer, für das eigene Geschlecht oder die Genderidentität(en) außergewöhnlichen Aktivität, zu einer gesellschaftlichen Stigmatisierung? Sind die Kategorien „weiblich“ und „männlich“ nicht vielmehr obsolet? Unsere Wünsche und Affinitäten sollten nicht durch unser biologisches Geschlecht oder unsere Geschlechtsidentität eingeschränkt werden.