08/01/2022
Als ich vor wenigen Jahren entschieden habe, als professionelle Künstlerin zu arbeiten, war mir nicht klar, welche Hürden es dabei zu bewältigen gibt. Und das, obwohl ich da bereits viele Jahre als selbstständige Texterin und Grafikdesignerin gearbeitet hatte. Nicht klar war mir auch, wie viel Gegenwind aus Ecken und zu Themen kommt, mit denen ich gar nicht gerechnet habe.
Eines davon ist, dass Kunst und Geld von vielen als immer noch nicht kompatibel gesehen wird. Künstler verkaufen ihre Seele und Kreativität, sobald sie den Markt im Blick haben - so eine häufige Meinung. Der Versuch, sichtbar zu werden, hat damit ebenfalls etwas Anrüchiges.
Nun, ohne Kunst zu verkaufen, kann ich als Künstlerin nicht überleben. Und um Kunst zu verkaufen, muss ich Preise festlegen. Und genau darum geht es in meinem neuen Blogartikel. Ganz unaufgeregt und neutral:
https://kunstreiche.de/kunstwissen/was-kostet-kunst/
Und jetzt gehe ich wieder emotional, kreativ und nur für mich an meine Staffelei...
Künstlerfaktor, Kostenrechnung, Bauchgefühl – es gibt verschiedene Möglichkeiten, den Preis für Kunstwerke festzulegen. Hier ein Überblick.