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Rowohlt Theater Verlag

Rowohlt Theater Verlag Willkommen auf der offiziellen Seite des Rowohlt Theater Verlags.

Wie gewohnt öffnen

Wie im Flug ist der September und damit auch der Eröffnungsreigen vorbeigerauscht – jetzt schauen wir schon vorfreudig a...
30/09/2022

Wie im Flug ist der September und damit auch der Eröffnungsreigen vorbeigerauscht – jetzt schauen wir schon vorfreudig auf die Premieren neuer Stücke / Romane im Oktober! Hier:

«Drei Kameradinnen» von Shida Bazyar (UA)
01.10.22 Staatstheater Darmstadt (Regie: Isabelle Redfern)

«Winterreise» von Elfriede Jelinek (Katalanische Erstaufführung)
05.10.22 Sala Beckett / Obrador Internacional de Dramatúrgia, Barcelona (Regie: Magda Puyo)

«Die Ärztin» von Robert Icke (DE)
Sehr frei nach «Professor Bernhardi» von Arthur Schnitzler
Deutsch von Christina Schlögl
07.10.22 Schauspiel Hannover (Regie: Stefan Pucher)

Abschuss von Özlem Özgül Dündar (UA)
07.-09.10.22 Theater und Orchester Heidelberg, Regie: Marie Bues, Niko Eleftheriadis

«Das Himmelszelt» von Lucy Kirkwood (SE)
Deutsch von Corinna Brocher
09.10.22 Theater Central, Bern (Regie: Alec Brönnimann)

«State of the Union - Keiner hat gesagt, dass du ausziehen sollst» von Nick Hornby (DSE)
Deutsch von Ingo Herzke
14.10.22 Theater Oberhausen (Regie: Jonas Weber)

«Alles was glänzt« von Marie Gamillscheg (UA)
14.10.22 Kosmos Theater, Wien, Koproduktion mit makemake produktionen (Regie: Sara Ostertag)

«Der Weg des Soldaten» von Wolfgang Herrndorf (UA)
15.10.22 Schauspiel Frankfurt (Regie: Martin Brüggemann)

«100 Dinge» von Florian David Fitz (UA)
15.10.22 Theatergastspiele Fürth (Regie: Thomas Rohmer)
Tournee 15.10.-15.12.2022

«Die Vielleichtsager» von Alexander Eisenach (UA)
28.10.22 Berliner Ensemble (Regie: Alexander Eisenach)

«Wenn wir einander ausreichend gequält haben» von Martin Crimp (DSE)
Deutsch von Ulrike Syha
29.10.22 Schauspiel Köln (Regie: Thomas Jonigk)

«Die Nacht so groß wie wir» von Sarah Jäger (UA)
29.10.22 Düsseldorfer Schauspielhaus (Regie: Salome Dastmalchi)

«Marie-Antoinette oder Kuchen für alle!» von Peter Jordan (UA)
30.10.22 Komödie am Kurfürstendamm im Schiller Theater (Regie: Peter Jordan und Leonhard Koppelmann)

Wir freuen uns drauf!

Dennis Kellys düsteres Zukunftsszenario «Der Weg zurück» (Deutsch von John Birke) ist mit der Österreichischen Erstauffü...
29/09/2022

Dennis Kellys düsteres Zukunftsszenario «Der Weg zurück» (Deutsch von John Birke) ist mit der Österreichischen Erstaufführung am Schauspielhaus Graz im September 2022 (Regie András Dömötör) bereits das achte Mal innerhalb eines Jahres auf die Bühne gebracht worden. Entstanden als Auftragswerk für das Berliner Ensemble (UA im November 2021, Regie: David Bösch), folgten Inszenierungen am Saarländisches Staatstheater, am Staatsschauspiel Dresden, am Theater Freiburg, am Deutsches Theater in Göttingen und am Schauspiel Köln. In der Spielzeit 2022/23 sind weitere Produktionen an der Landesbühne Niedersachsen Nord und dem Theater Regensburg geplant.

«(Es) öffnen sich die Höllentore des Rückschritts über mindestens vier Generationen und hundert Jahre, bis alle wieder auf dem Stand von einsilbig stammelnden, ländlichen Siedlern angekommen sind … Wer dabei Parallelen in die Gegenwart ziehen möchte, wird nicht daran gehindert.» (Theater heute)

«Dennis Kelly packt sein Publikum genau an jener Denk-Faulheit, die durch vorschnelles Mitplappern in den sozialen Medien zumindest befördert wird. ‹Der Weg zurück› ist einer, auf dem sich die Protagonisten in einem fort selbst Beine stellen. Sie stolpern ihren so hehren wie problematischen Zielen mehr entgegen, als dass sie sie zielgerichtet anstrebten.»
(nachtkritik.de)

Mehr zum Stück: https://www.rowohlt-theaterverlag.de/theaterstueck/der-weg-zurueck-1025

Die Jury für den Deutschen Buchpreis 2022 hat die Shortlist bekanntgegeben, in der Auswahl sind mit «Dschinns» von Fatma...
27/09/2022

Die Jury für den Deutschen Buchpreis 2022 hat die Shortlist bekanntgegeben, in der Auswahl sind mit «Dschinns» von Fatma Aydemir (Hanser Literaturverlage), «Lügen über meine Mutter» von Daniela Dröscher und «Trottel» von Jan Faktor (beide Verlag Kiepenheuer & Witsch) auch drei Romane, für die wir die Bühnenrechte vertreten - und die wir ausdrücklich für den herbstliche Lesestunden auf dem Sofa empfehlen!

Die Preisverleihung findet am 17. Oktober statt - wir drücken die Daumen!

Die Jury für den Deutscher Buchpreis 2022 hat die Longlist bekanntgegeben, in der Auswahl sind auch sieben Romane, für d...
26/08/2022

Die Jury für den Deutscher Buchpreis 2022 hat die Longlist bekanntgegeben, in der Auswahl sind auch sieben Romane, für die der Rowohlt Theater Verlag die Bühnenrechte vertritt:

• Fatma Aydemir: «Dschinns» (Hanser Literaturverlage, U: 08.07.2022 Nationaltheater Mannheim, Regie: Selen Kara)

• Heinz Strunk: «Ein Sommer in Niendorf» (Rowohlt Verlag, U: frei)

• Theresia Enzensberger: «Auf See» (Hanser Literaturverlage, U: frei)

• Daniela Dröscher: «Lügen über meine Mutter» (Verlag Kiepenheuer & Witsch, U: frei)

• Yael Inokai: «Ein simpler Eingriff» (Hanser Literaturverlage / Hanser Berlin Verlag , U: frei)

• Andreas Stichmann: «Eine Liebe in Pjöngjang» (Rowohlt Verlag, U: frei)

• Jan Faktor: «Trottel» (Verlag Kiepenheuer & Witsch, U: frei)

Wir gratulieren allen nominierten Autor:innen!

Die Shortlist wird am 20. September veröffentlicht. Die Preisverleihung findet am 17. Oktober statt.

Mit dem Deutschen Buchpreis zeichnet die Stiftung Buchkultur und Leseförderung des Börsenvereins des Deutschen Buchhandels jährlich zum Auftakt der Frankfurter Buchmesse den deutschsprachigen «Roman des Jahres».

Hallo! Die Sommerpause geht zu Ende, hoffentlich sind alle bestens erholt und gewappnet für eine (in vielerlei Hinsicht)...
22/08/2022

Hallo! Die Sommerpause geht zu Ende, hoffentlich sind alle bestens erholt und gewappnet für eine (in vielerlei Hinsicht) spannende Spielzeit. Hier kommt ein Ausblick auf die ersten Ur- und Erstaufführungen im August und September, wir freuen uns riesig drauf! Wer nicht vor Ort sein kann, aber gerne lesen möchte: wir teilen gerne!

«Mädchenschrift» (UA) von Özlem Özgül Dündar
28.08.22 Schauspielhaus Bochum (Regie: Selen Kara)

«Blasmusikpop» (UA) von Vea Kaiser
03.09.22 Vereinigte Bühnen Bozen (Regie: Alexander Kratzer)
Roman erschienen im Verlag Kiepenheuer & Witsch

«Midnight Movie» (DSE) von Eve Leigh
Deutsch von Henning Bochert
09.09.22 Anhaltisches Theater Dessau (Regie: Rebekka Bangerter)

«Flächenbrand» (UA) von Eve Leigh
Deutsch von Henning Bochert
10.09.22 Theater Bonn (Regie: Verena Regensburger)

«Nach der Ruhe vor dem Sturm» (SE) von Theresia Walser
als Doppelabend mit «Ein bisschen Ruhe vor dem Sturm»
14.09.22 Theater St. Gallen (Regie: Anja Horst / Jonas Knecht)

«Amsterdam» (ÖE) von Maya Arad Yasur
Aus dem Hebräischen von Matthias Naumann
21.09.22 Theater Nestroyhof Hamakom, Wien (Regie: Alexandru Weinberger-Bara)

«Der Weg zurück» (ÖE) von Dennis Kelly
Deutsch von John Birke
24.09.22 Schauspielhaus Graz (Regie: András Dömötör)

Nominierungen für den Kinder- und Jugendtheaterpreis 2022«Anorexia Feelgood Songs» von Fayer Koch und «Mädchenschule» vo...
29/07/2022

Nominierungen für den Kinder- und Jugendtheaterpreis 2022

«Anorexia Feelgood Songs» von Fayer Koch und «Mädchenschule» von Nona Fernández in der deutschen Übersetzung von Friederike von Criegern sind für den Deutschen Jugendtheaterpreis 2022 nominiert und «Als die Welt rückwärts gehen lernte» von Lena Gorelik für den Deutschen Kindertheaterpreis 2022.

Aus der Begründung der Jury:

«Anorexia Feelgood Songs» ist «ein ungewöhnliches Stück für das Jugendtheater mit hohem literarischen Anspruch und einem zweifelnden Gestus, das nicht unbedingt Mut machen will, sondern von der Verletzlichkeit jugendlicher Selbstbilder erzählt.»

«Nona Fernández hat ein Stück geschrieben, in dem sich fantastische Fiktion und historische Realität im Heute vermischen. So wird eindrucksvoll und überzeugend die Gegenwart von Geschichte vermittelt.»

«Als die Welt rückwärts gehen lernte ist» «ein unterhaltsames und philosophisches Stück darüber, dass man sich und seine Haltung zur Welt erst finden muss.»

Die vollständige Begründung findet ihr hier: https://kjtz.co/2022/07/28/nominierungen-fur-den-deutschen-kindertheaterpreis-und-deutschen-jugendtheaterpreis-2022/

Über die Vergabe der mit jeweils 10.000 € dotierten Preise entscheidet die Jury im Oktober und die Preisträger:innen werden am 10. November 2022 in Frankfurt am Main geehrt.

Der Rowohlt Theater Verlag freut sich sehr und drückt allen Nominierten die Daumen.

Wir gratulieren MAGDALENA SCHREFEL von Herzen zum Robert-Walser-Preis 2022, den sie für ihren Erzählungsband «Brauchbare...
11/07/2022
Robert-Walser-Preis für Magdalena Schrefel

Wir gratulieren MAGDALENA SCHREFEL von Herzen zum Robert-Walser-Preis 2022, den sie für ihren Erzählungsband «Brauchbare Menschen» erhält, erschienen im Suhrkamp Verlag.

In der Jury-Begründung heißt es:
«Mit ‹Brauchbare Menschen› legt Magdalena Schrefel zwölf Erzählungen vor, die sowohl ihr dramatisches Können als auch ihre Kunst pointierten Erzählens bezeugen ... Was sind brauchbare Menschen? Wie steht es um die Aussortierten, Unbetrauerbaren, Namenlosen an den Rändern der postmodernen Arbeitswelt? Deren Selbstbild steht ebenso auf dem Spiel wie Sinn und Struktur von Arbeit generell. Magdalena Schrefel entwickelt für diese existentiellen Fragen mal hintergründige, mal eigensinnig-poetische, immer wieder überraschende, dramaturgisch elegant beschleunigte und motivisch verzahnte Erzählungen, die von politischem Engagement zeugen, dabei aber ganz auf die Autonomie der Literatur bauen.»

Wir freuen uns sehr mit unserer Autorin und sprechen hiermit auch eine ausdrückliche Lese-Empfehlung aus!

Aus der Rubrik "Suhrkamp freut sich": Die Schriftstellerin Magdalena Schrefel erhält für ihren Erzählungsband "Brauchbare Menschen" (Suhrkamp Verlag) den mit 20.000 Schweizer Franken dotierten Robert-Walser-Preis.

Beim Filmfest München ist dieser Tage der Film «Die Sprache von der Leine lassen» von Claudia Müller über Elfriede Jelin...
23/06/2022
ELFRIEDE JELINEK - DIE SPRACHE VON DER LEINE LASSEN

Beim Filmfest München ist dieser Tage der Film «Die Sprache von der Leine lassen» von Claudia Müller über Elfriede Jelinek zu sehen - wenn das kein Anlass für eine kleine München-Reise ist?

Wunderkind, Skandalautorin, Vaterlandsverräterin, Theaterfurie, Feministin, Modeliebhaberin, Kommunistin, Pessimistin, Sprachterroristin, Rebellin, «Enfant Terrible», Nestbeschmutzerin, geniale, verletzliche Künstlerin, Nobelpreisträgerin. Der Film über Elfriede Jelinek, die 2004 als erste österreichische Schriftstellerin mit dem Nobelpreis für Literatur ausgezeichnet wurde, stellt ihren künstlerischen Umgang mit Sprache in den Mittelpunkt. Die Montage aus Archivmaterial und zum Teil neu aufgenommenen Off-Texten und O-Tönen wird aus der Perspektive von Elfriede Jelinek erzählt.

Claudia Müller, geboren 1964, ist eine deutsche Dokumentarfilmerin, die in Berlin lebt. Sie ist bekannt für ihre zahlreichen herausragenden Filmporträts, die sich vor allem internationalen Künstler:innen widmen. Müller verfügt über ein profundes Wissen über Produktion und Theorie zeitgenöss...

In der aktuellen Ausgabe von Theater heute schreibt Ute Nyssen, bis 1999 Bühnenverlegerin von Elfriede Jelinek, über die...
12/05/2022

In der aktuellen Ausgabe von Theater heute schreibt Ute Nyssen, bis 1999 Bühnenverlegerin von Elfriede Jelinek, über die ersten Annäherungen von Autorin und Theater, die gegenseitigen Abstoßungen, die Versöhnung (?) - und das Phänomen, dass Inszenierungen sich immer wieder auch an der «Kunstfigur, Ichfigur» Elfriede Jelinek abarbeiten und ihr in unterschiedlichster Weise Raum auf der Bühne geben. Sehr lesenswert!

«Ode» von Thomas Melle erhält in der Inszenierung von Rafael Sanchez am Schauspiel Köln den Nachspielpreis des Heidelber...
10/05/2022
Nachspielpreis des Heidelberger Stückemarkts für «Ode» von Thomas Melle

«Ode» von Thomas Melle erhält in der Inszenierung von Rafael Sanchez am Schauspiel Köln den Nachspielpreis des Heidelberger Stückemarkt 2022. Wir gratulieren allen Beteiligten!

In der Laudatio von Björn Hayer heißt es, das Stück zeigt «scharfzüngig die tiefen Risse in Gesellschaft und Kunst auf, die allen voran aus den identitätspolitischen Diskussionen der letzten Jahre hervorgegangen sind … Thomas Melle lässt die konträren Positionen immer wieder miteinander kollidieren und flankiert den Streit durch Witz und Ironie.» Rafael Sanchez‘ Inszenierung vom Schauspiel Köln «ist ein radikaler Entwurf, der das Publikum zur nachhaltigen Reflexion der Problemstellung in all ihren Facetten stimuliert.»

Über die Uraufführung am Deutsches Theater Berlin schrieb der Tagesspiegel: «‹Ode› gehört zu den klügsten Theatertexten der Saison – mindestens. Denn es dekliniert das Sujet auf einem Niveau durch, das nicht nur kulturbetriebliche, sondern auch höchste soziologische Diskursfitness und -finesse verrät: ein seltener Glücksfall.»

Das Stück wurde bereits mehrfach nachgespielt, u. a. am Schauspiel Frankfurt, Landestheater Linz (ÖE), Saarländisches Staatstheater, Stadttheater Bremerhaven und am Burgtheater Wien.

Nominiert für den Nachspielpreis war ebenfalls «In den Gärten oder Lysistrata Teil 2» von Sibylle Berg in der Inszenierung von Christina Tscharyiski vom Düsseldorfer Schauspielhaus.

«Ode» von Thomas Melle erhält in der Inszenierung von Rafael Sanchez am Schauspiel Köln den Nachspielpreis des Heidelberger Stückemarkts 2022.

Wenn man beim Heidelberger Stückemarkt all die Kolleg:innen vor den Lesungen des Autor:innen-Wettbewerbs im Hof vom Zwin...
02/05/2022

Wenn man beim Heidelberger Stückemarkt all die Kolleg:innen vor den Lesungen des Autor:innen-Wettbewerbs im Hof vom Zwinger stehen sieht, merkt man mal wieder, wie sehr dieses echte Treffen, gerade auch im Festivalkontext, gefehlt hat. Und wie gut es tut, ganztägig in die Gegenwartsdramatik in all ihren Facetten einzutauchen.

Den Abschluss des ersten Wochenendes bildete das Gastspiel von «In den Gärten oder Lysistrata Teil 2» von Sibylle Berg vom Düsseldorfer Schauspielhaus (Regie: Christina Tscharyiski) - das nominiert ist für den Nachspielpreis. Ein toller Abend mit einem famosen Ensemble!

Am 4. Mai folgt «Ode» von Thomas Melle in der Inszenierung vom Schauspiel Köln (Regie: Rafael Sanchez) - ebenfalls nominiert für den Nachspielpreis.

Während des gesamten Zeitraums läuft im Rahmen des Netzmarkts «Princess Hamlet» von E. L. Karhu, eine digitale Theaterserie vom Theater Rampe (Regie: Marie Bues / Niko Eleftheriadis), der Stream ist auch online abrufbar.

An dieser Stelle ein großer Dank an das gesamte Stückemarkt-Team am Theater und Orchester Heidelberg für das tolle Programm und die Organisation!

«Eine der größten lebenden Dramatikerinnen»: Caryl Churchill erhält Europäischen Dramatiker:innen-Preis 2022Der Preis wi...
14/04/2022
Caryl Churchill erhält Europäischen Dramatiker:innen-Preis 2022

«Eine der größten lebenden Dramatikerinnen»: Caryl Churchill erhält Europäischen Dramatiker:innen-Preis 2022

Der Preis wird alle zwei Jahre vom Schauspiel Stuttgart vergeben. Er würdigt europäische Dramatiker:innen für ihr herausragendes Gesamtwerk und ist mit 75.000 Euro der höchstdotierte Preis, der die dramatische Kunst in Europa in all ihrer Vielfalt in den Blick nimmt und sie als verbindendes Element zwischen den europäischen Kulturen versteht.

In der Jury-Begründung heißt es: «In der großen Tradition englischsprachiger Literatur schrieb sie scharf exponierte Dialoge genauso wie lautmalerische Textflächen. Ihre Stücke haben surreale aber auch realistische Züge … Mit ihrem formal und inhaltlich anspruchsvollen Werk forderte Churchill Kritik und Publikum immer wieder heraus. Caryl Churchill ist eine der größten lebenden Dramatikerinnen. Ihr Werk ist bekannt, aber nicht berühmt und wird nur noch selten gespielt. Zeit für eine Neubewertung und Neubetrachtung.»

Der Rowohlt Theater Verlag vertritt Gegenwartsdramatik, Klassiker und Theaterstücke für junges Publikum sowie die Aufführungsrechte an Roman- und Filmstoffen.

Spotted: Im aktuellen Heft von Theater der Zeit ist «Treuhandkriegspanorama», das neue Stück von Thomas Freyer, abgedruc...
14/04/2022

Spotted: Im aktuellen Heft von Theater der Zeit ist «Treuhandkriegspanorama», das neue Stück von Thomas Freyer, abgedruckt. Entstanden ist es als Auftragswerk für das Deutsches Nationaltheater und Staatskapelle Weimar, wo am 20.01.2022 die Uraufführung war (Regie: Jan Gehler).

«Die Schließung des Kalibergwerks ‹Thomas Müntzer› im thüringischen Bischofferode ist eines von vielen Beispielen der als ‹Transformationsphase› abstrahierten Nachwendejahre … Thomas Freyer und (Regisseur Jan) Gehler hätten von Geprellten erzählen können, die der böse Kapitalismus West überfahren hat. Doch sie entziehen sich dieser reinen Opferdeutung … So gewinnt der Abend, der Komplexes komplex behandelt und um Differenziertheit nicht nur bemüht ist, besondere Tiefe. Es ist ein ostdeutsch-ostdeutsches Selbstgespräch, in dem einmal nicht historische Setzungen, angebliche Selbstverständlichkeiten und letztlich Ressentiments untermauert werden, sondern: Er stellt sie durch den Einsatz der Mehrperspektivität in Frage. Damit Individuelles hervortreten kann.» (Nachtkritik)

Mehr Infos: https://www.rowohlt-theaterverlag.de/theaterstueck/treuhandkriegspanorama-2870

«Das Heimatkleid» von Kirsten Fuchs in einer Produktion des Theater der Stadt Aalen (Regie: Winfried Tobias) ist bei den...
13/04/2022

«Das Heimatkleid» von Kirsten Fuchs in einer Produktion des Theater der Stadt Aalen (Regie: Winfried Tobias) ist bei den 30. Penguin's Days am Schlosstheater Moers mit dem Goldenen Pinguin ausgezeichnet worden. Das Kinder- und Jugendtheaterfestival für Demokratie und Toleranz wurde 1993 als Reaktion auf die rechtsextremen Brandanschläge von Solingen erstmalig durchgeführt. Bei der Jubiläumsausgabe standen 10 Theater aus ganz Deutschland im Wettbewerb.

In der Begründung der mit Jugendlichen besetzten Jury heißt es: «Das Stück zeigt auf, wie politisch rechtes Gedankengut seinen Weg in die Gesellschaft findet – manchmal auch ohne, dass man es bemerkt … Es geht unter anderem auch um Vorurteile und Vorwürfe und deren Auswirkungen, um Hasskommentare im Netz und auf Social Media Plattformen und um den Selbstfindungsprozess der Hauptfigur Claire. Dieses große Themenspektrum hat uns mehr als nur beeindruckt.»

Wir gratulieren allen Beteiligten sehr herzlich!

Mehr Informationen zum Stück: https://www.rowohlt-theaterverlag.de/theaterstueck/das-heimatkleid-1275

In eigener Sache: Unter dem Label «Hanser Bühne» vertritt der Rowohlt Theater Verlag seit 2022 exklusiv die Bühnenrechte...
11/02/2022

In eigener Sache:

Unter dem Label «Hanser Bühne» vertritt der Rowohlt Theater Verlag seit 2022 exklusiv die Bühnenrechte der Hanser Verlagsprogramme - Hanser Literaturverlage (Hanser, Hanser Berlin, hanserblau, Hanser Kinder- und Jugendbuch) und des Zsolnay Verlags. Mit dieser neuen Kooperation setzen die Verlage ihre bisherige erfolgreiche Zusammenarbeit fort: Einige namhafte Hanser-Autor:innen wie Robert Seethaler, Mithu Sanyal, Janne Teller, Karen Köhler und Michael Köhlmeier sind mit ihren Romanen bereits fest im Programm des Rowohlt Theater Verlags verankert. Wir freuen uns sehr über «Neuzugänge» wie Fatma Aydemir, Elias Hirschl, Ronya Othmann und viele weitere!

Eine Übersicht über sämtliche aktuelle Bühnenstoffe aus dem Hanser-Programm finden Sie hier: https://www.rowohlt-theaterverlag.de/hanser-buehne

Die Mülheimer Theatertage „Stücke“ haben ihre Nominierungen bekannt gegeben und wir sind hocherfreut, dass Elfriede Jeli...
03/02/2022

Die Mülheimer Theatertage „Stücke“ haben ihre Nominierungen bekannt gegeben und wir sind hocherfreut, dass Elfriede Jelinek bereits zum 21. (!) Mal für den Mülheimer Dramatikerpreis nominiert ist - 2022 mit «Lärm. Blindes Sehen. Blinde sehen!». Ins Rennen um den diesjährigen KinderStückePreis geht Lena Gorelik mit ihrem Stück «Als die Welt rückwärts gehen lernte». Wir drücken beiden Autorinnen feste die Daumen!

Eingeladen sind die Stücke in den folgenden Inszenierungen:

«Lärm. Blindes Sehen. Blinde sehen!»
von Elfriede Jelinek
UA Deutsches Schauspielhaus in Hamburg
Regie: Karin Beier

«Man kommt an dieser hellsichtigen Gegenwartsaugurin auch in diesem Jahr nicht vorbei. ‹Lärm. Blindes Sehen. Blinde sehen!› ist eine bitterböse Pandemie-Kakofonie. Ein Text am erhöhten Puls unserer kranken Zeit. Die Hamburger Uraufführungsinszenierung von Karin Beier schenkt sich nichts. Sie stößt dahin vor, wo es eklig wird und wehtut.» (Christine Dössel in der Jury-Begründung)

«Als die Welt rückwärts gehen lernte»
von Lena Gorelik
UA am PATHOS München
Regie: Judith Huber

Das Stück wurde gefördert von «Nah dran! Neue Stücke für das Kindertheater»

«Was machen Normen mit uns? Lena Goreliks Stück lässt Wollen, Wünschen und Sein erkennen, indem die Welt einmal auf dem Kopf steht – und Anders-sein anders erlebt werden kann. Die Inszenierung [vom Pathos Theater München] verbindet Schauspiel mit Puppenspiel, Video mit Musik und Gesang zu einer Theaterfantasie.» (Thomas Irmer in der Jury-Begründung)

Adresse

Kirchenallee 19
Hamburg
20099

Öffnungszeiten

Montag 09:00 - 18:00
Dienstag 09:00 - 18:00
Mittwoch 09:00 - 18:00
Donnerstag 09:00 - 18:00
Freitag 09:00 - 16:00

Telefon

+49407272270

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