Our Story
Das WUK Theater Quartier ist Halles jüngste Spielstätte für professionelles Freies Theater. Es wird im ehemaligen Kulturhaus Kurt Wabbel durch den Verein „Werkstätten und Kultur Halle (Saale)“ betrieben. Das WUK Theater Quartier bietet Probenräume und ist Kooperationspartner für professionelle freie darstellende Künstlerinnen und Künstler. Seit der Eröffnung der Spielstätte im November 2017 unter der künstlerischen Leitung von Tom Wolter mit dem Kapitel#1 Hysterie, stellt sich das Haus immer wieder neuen thematischen Schwerpunkten, zu denen eigene Produktionen erarbeitet, Werkstätten durchgeführt, Kooperationen realisiert und/oder Gastspiele eingeladen werden. Innerhalb der Kapitel setzt das Haus auf die Auseinandersetzung und Begegnung mit freien nationalen und internationalen Theatern und präsentiert spartenübergreifend zeitgenössische Kunst. Das WUK Theater Quartier ist Veranstalter des internationalen Sommertheaterfestes Pfänners Freiheit. Im Januar 2019 wird der große Saal des alten Kulturhauses teilweise freigelegt und bietet dann auf ca. 300 m² beste Möglichkeiten für Freies Theater!
Das WUK Theater Quartier hat an historischer Stelle, zentral gelegen zwischen Altstadt, Südstadt und Neustadt im ehemaligen Kulturhaus Kurt Wabbel des Energiekombinat Halle einen herausragenden Platz gefunden und bietet ganzjährig ein vielfältiges Theaterprogramm.
Bemerkungen
Vorbereitungen:
Plakate und Flyer kleben für die nächsten Spieltermine von "Der schwarze Hund" im WUK Theater Quartier am
- 17.03. um 20:30 Uhr
- 18.03. um 20:30 Uhr
- 19.03. um 20:30 Uhr
Nachdem wir die Termine im Februar coronabedingt absagen mussten, freuen wir uns auf die Spieltermine im März! Yeah!!!
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Die Produktion ist in Kooperation mit dem Bündnis gegen Depression Halle (Saale) und Magdeburg e.V. und dem WUK Theater Quartier Halle entstanden.
Gefördert wird "Der schwarze Hund" vom Land Sachsen-Anhalt, der Robert-Enke-Stiftung, der Stadt Halle (Saale) und der Gesundheitszentrum Bad Laer Stiftung.
#derschwarzehund
#depression #figurentheater #wuktheaterquartier #hallesaale
Das Netzwerk Freier Theater, mit Sitz im WUK Theater Quartier am Holzplatz, sucht schon ab Mitte März eine/n neue/n Geschäftsführer*in mit Schwerpunkt in der Kommunikations- und Netzwerkarbeit. Zur vollständigen Stellenausschreibung und den Bewerbungsmodalitäten geht es hier entlang:
www.netzwerkfreiertheater.de
In Sachsen-Anhalt ist es im Moment nicht primär die Pandemie, die Kulturschaffenden die Sorgefalten auf die Stirn legt. Für die freie Theaterszene – also Solo-Selbstständige und Kulturstätten, die nicht regulär staatlich finanziert werden – ist das Frühjahr eine Zeit der Ungewissheit. Die Projekte des Vorjahres sind seit Ende Dezember abgerechnet, auf die neuen Bewilligungen warten sie noch. Bitte lesen Sie unseren Beitrag:
https://www.mdr.de/kultur/theater/halle-sachsen-anhalt-freie-szene-theater-finanzplanung100.html
Gestern war ein Beitrag im Kulturmagazin artour des MDR KULTUR über die aktuelle Förder-Situation in Sachsen-Anhalt zu sehen.
Ich wurde für den Beitrag als freischaffende Künstlerin interviewt.
Die Produktion "Der schwarze Hund" (Künstlerische Betreuung: Sandra Bringer) stand als künstlerische Arbeit aus Sachsen-Anhalt im Zentrum - mit Musik von Alexander Hohaus und dem Videomaterial von Matthias Reger.
Auch Nicole Tröger, Geschäftsführerin des WUK Theater Quartier, sprach als Sprecherin der IG Freie Theater Halle über die lange Wartezeit auf Zu- und Absagen des Landes. Auch Maria Gebhardt und Rainer Robra kommen zu Wort.
Lest & schaut selbst 👇
https://juliaraab.de/2022/der-schwarze-hund-ich-im-mdr/
Das Netzwerk Freier Theater sucht Verstärkung!
Die bisher bestehende Geschäftsführung in Halle (Saale) soll in ein Leitungsteam aus zwei Personen umgewandelt werden. Wir suchen daher eine weitere Geschäftsführung mit dem Schwerpunkt Netzwerkarbeit & Kommunikation.
Als bundesweiter Zusammenschluss professioneller Theater und Produktionshäuser agiert das NFT seit 2015 zum Zweck des Austauschs von Wissen und Produktionen. 2020 folgte die Vereinsgründung und die erfolgreiche Einwerbung von Bundesmitteln für die überregionale Netzwerkarbeit im Programm VERBINDUNGEN FÖRDERN des Bundesverband Freie Darstellende Künste, gefördert von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien. Das NFT realisiert Workshops und Pop-Up-Akademien sowie zahlreiche Gastspiele und Koproduktionen innerhalb des Netzwerks. Über die #TakeHeart Residenzförderung werden an insgesamt 220 Künstler*innen Residenzen ausgelobt. Mit all diesen Maßnahmen vernetzen wir Theaterhäuser und Künstler*innen der Freien Szene.
Aktuell sind folgende frei produzierenden Theaterhäusern Teil des NFT: LICHTHOF Theater Hamburg, LOT-Theater Braunschweig, Pathos München, studioNaxos Frankfurt (Main), Theater Rampe Stuttgart, Schwankhalle Bremen, TD Berlin, WUK Theater Quartier Halle und zeitraumexit Mannheim.
Die Produktionshäuser zeichnen sich durch eine starke lokale Verbindung in die Stadtgesellschaft und Szene der Freien Darstellenden Künste hinein aus.
Wer sich also für die Freien Darstellenden Künste, kulturpolitische Arbeit und Netzwerk-Arbeit begeistert, ist bei uns genau richtig!
Wir freuen uns auf Eure Bewerbungen!
Die komplette Stellenausschreibung findet Ihr unter:
www.netzwerkfreiertheater.de
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HARD FACTS
* Arbeitsbeginn (frühestmöglich): 15. März oder 1. April bevorzugt
* Stellenumfang: Teilzeit mit min. 20 Stunden erwünscht, befristet bis 31.12.2023, eine Verlängerung wird angestrebt
* Vergütung in Anlehnung an TVöD 13 (Bund)
* Anwesenheit im Büro in Halle an mind. 2 Tagen pro Woche
* selbstständiges Arbeiten in einem engagierten kollegialen Team
* familienfreundliche Arbeitszeitgestaltung möglich
* Bewerbungsfrist: 28.02.
* Vorstellungsgespräche ab KW 9 (in Halle oder per Zoom)
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AUFGABEN
* Formulierung von Zielen, Entwicklung und Umsetzung der bundesländerübergreifende Netzwerkarbeit in enger Zusammenarbeit mit den Mitgliedern und Gremien des Vereins,
* Erkennen und Erfassen von Bedürfnissen, Problemfeldern und noch zu hebenden Potentialen der Netzwerkarbeit im Austausch und in enger Zusammenarbeit mit den Mitgliedern,
* enge Zusammenarbeit mit der Öffentlichkeitsarbeit und Kommunikation in Konzeption und Koordination, sowie kritisch-konstruktiver Dialog mit Öffentlichkeit, Politik und Verwaltung auf Bundesebene
* Konzeption sowie inhaltliche und organisatorische Durchführung der Projekte des Netzwerks,
* Ausbau/Weiterentwicklung einer funktionierenden Arbeitsstruktur im Rahmen der Module
* Organisation und Optimierung vereinsinterner Arbeits- und Kommunikationsabläufe
* Repräsentation des Netzwerks nach innen und außen
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Wir freuen uns über Bewerber*innen mit:
* Liebe zu den darstellenden Künsten, kulturpolitischer Begeisterung und Vergnügen an der Arbeit in einem Netzwerk der Freien Szene,
* mehrjähriger beruflicher Erfahrung in leitender Funktion, bevorzugt im Bereich Konzeption, Veranstaltungs- bzw. Kulturmanagement, Produktionsleitung oder Netzwerkarbeit,
* sehr gutem Verständnis von Themen der freien darstellenden Künste, Kulturpolitik und Kulturfördersystem in der Bundesrepublik Deutschland,
* ausgeprägten analytischen Fähigkeiten
* Erfahrungswissen im Zuwendungs- und Vergaberecht und in der Verwendung und Verwaltung von Projektförderungen (von Vorteil, können ggf. vermittelt werden)
* Kenntnissen der freien darstellenden Künste und guter Vernetzung in die freie Kulturszene
* einem abgeschlossenen wissenschaftlichen Studium oder vergleichbaren beruflichen Qualifikationen,
* Englischkenntnissen, weitere Fremdsprachen von Vorteil,
* guten Kenntnisse in Office-IT Anwendungen und digitalen Tools (wünschenswert)
Bitte richten Sie Ihre Bewerbung mit einem aussagekräftigen Motivationsschreiben und einem Lebenslauf bis spätestens 28. Februar 2022 an Sarah Peglow, die Geschäftsführerin des NFT:
[email protected]
Bei Fragen wenden Sie sich bitte an o.g. Emailadresse oder per Telefon an 0345-68287279 oder 0152 27059155.
#netzwerkfreiertheater #freieszene
#freiedarstellendekünste
#bundesverbandfreiedarstellendekünste
#verbindungfördern #bfdk #kulturjobs #jobs
WUK Theater Quartier
TD Berlin
studio NAXOS
LOT-Theater
LICHTHOF Theater
Theater Rampe
zeitraumexit
PATHOS München
Schwankhalle
Theaterwerkstatt Pilkentafel
Bundesverband Freie Darstellende Künste e.V.
flausen +
Veranstaltungstipp: Morgen um 20:30 Uhr erwartet euch mit "WIRRWARR" die erste Aufführung des Studierendentheaters der Uni Halle im neuen Jahr. 🎭 Sie bildet gleichzeitig den Auftakt der Veranstaltungsreihe "KAPITEL X" des WUK Theater Quartier. Tickets gibt es voraussichtlich noch an der Abendkasse.
Alle Infos:
https://www.wuk-theater.de/event/wirrwarr-02-02/ oder ⬇⬇
Über unser Gästebuch erreichten uns nach unserem zweiten Spielblock im Oktober 2021 einige Stimmen aus dem Publikum zu unserer Figurentheaterprodution "Der schwarze Hund".
Lest selbst auf der Produktionswebseite! - 👇
https://derschwarzehund.juliaraab.de/2022/zuschauerin-halle-saale-2021/
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Die Produktion entstand in Kooperation mit dem Bündnis gegen Depression Halle (Saale) und Magdeburg e.V. und dem WUK Theater Quartier Halle. Gefördert vom Land Sachsen-Anhalt, der Robert-Enke-Stiftung, der Stadt Halle (Saale) und der Gesundheitszentrum Bad Laer Stiftung.
#depression #derschwarzehund #figurentheater
Foto: Julia Fenske // Fotografie
Gestern Abend vorbereitet und heute schon von Nicole Tröger abgeholt:
Mein Beitrag für die #geschenk-Aktion vom WUK Theater Quartier
Ihr könnt Euch das WUK Theater Quartier nach Hause holen, indem ihr Euch das #geschenk-Paket, gepackt mit feinen Sachen des WUK-Teams und der vielen künstlerischen Partner*innen des Hauses z.B. im neu eingerichteten online-shop auf der WUK-Webseite kauft, Euch zuschicken lasst oder selbst und höchst persönlich bis 22.12. im WUK abholt.
Alle Infos sind online auf
www.wuk-theater.de zu finden!
#wuktheaterquartier #geschenk #theaternachhause #kunstnachhause #freietheaterszenehalle #juliaraab #weihnachsgrüße
„Für wen machen wir das Ganze hier eigentlich?“
Im Interview schaut Tom Wolter, der künstlerische Leiter des WUK-Theater-Quartiers, auf ein besonderes Jahr zurück und wagt einen Blick in die Zukunft. FRIZZ-Redakteur Mathias Schulze hat mit ihm gesprochen
Hallo Tom Wolter, lassen Sie uns zuerst auf 2021 zurückblicken. Wie sieht Ihr Fazit aus?
Das Jahr 2021 ist für mich bisher ein starkes Jahr. Beglückend, auch wenn dies angesichts der Pandemie und der Erkrankten und Verstorbenen fast zynisch klingt. Das Beglückende meint natürlich nicht dies, nein. Meine Arbeit im WUK-Theater-Quartier war in diesem Jahr fast eine Ernte des Geahnten, Gewollten und Gewünschten. Wir ahnten, vor allem Nicole Tröger und ich, aber natürlich mit dem gesamten Team, dass das WUK-Theater-Quartier auf einem guten Weg ist. Ein guter Ort, mit Potenz, mit einer großen Gestaltungsmöglichkeit. Dies trotz der Pandemie dann umzusetzen, sich zu bewähren in diesen Zeiten, war und ist großartig - immer mit dem Ziel gutes Theater zu ermöglichen, sich den Begegnungen und den künstlerischen Herausforderungen zu stellen. Das ist gelungen. Wir wünschten uns neben der starken Unterstützung durch die Stadt eine Anerkennung, die darüber hinaus geht. Die haben wir vehement erfahren.
Klingt ja fast hymnisch. Dann gab es dieses Jahr ja noch einen Preis.
Genau. Der Theaterpreis des Bundes ist nur ein Preis. Für unser vier Jahre altes Theater bedeutet dies aber, neben dem Preisgeld, welches uns sehr freut, eine Anerkennung, die großartig ist. Denn es ist eben nicht selbstverständlich, dass neben dem Kernteam von sieben Personen fast dreißig kontinuierlich arbeitende Menschen täglich alles tun, um diesen Kulturort für alle am Leben zu halten. Wir sind ja keine Angestellten, im Grunde ja nur gebunden an unsere Selbstbeauftragung. Und dennoch sind wir in einem ständigen Forschen, Suchen, Diskutieren: Was heißt es, ein moderner Ort für die freien Darstellenden Künste zu sein?
Mit der Preisvergabe …
… ist eine Anerkennung verbunden, die uns allen im Haus und unseren Partnerinnen und Partner eine Perspektive aufzeigt. Es ist gut, dass es euch gibt, es ist gut, was ihr hier aufbaut und es ist für die Stadt Halle, für Sachsen- Anhalt und für die Bundesrepublik ein anzuerkennender Ort. Das ist großartig!
Dann bleiben wir halt im hymnischen Ton. Und vergessen das WUK-Theaterschiff nicht.
Ja, der Kauf des WUK-Theater-Schiffes hat sich als eine absolut richtige, wichtige und impulsgebende Entscheidung erwiesen. Die Nutzung im Sommer, der Umbau zum „KLUB Melancholia“, hat auf jeden Fall neugierig gemacht auf alles, was da noch möglich ist. Die Szene aus Halle reagiert aktiv und gestaltet mit uns das Programm auf dem Schiff. Schon jetzt liegen für die nächsten zwei Jahre viele Ideen vor, die wir hoffen, umsetzen zu können. Für das Haus bedeutet es natürlich einen Kraftakt, das Schiff, neben dem Programm am Holzplatz, zu organisieren und zu betreuen. Inhaltlich ist es eine befruchtende Ergänzung. Und ich sehe, dass wir mit vielen neuen Kolleginnen und Kollegen, den neuen Nachbarn am Saaleufer und wohl auch im nächsten Jahr über Halle hinaus mit anderen Städten auf dem Wasserweg in einen direkten Kontakt kommen werden.
Nach dem Melancholie-Kapitel steht jetzt schon wieder ein neues Kapitel in den Startlöchern.
Ja. Wir hoffen, dass unser 12. Kapitel stattfinden wird: „#Geschenk“ heißt es. Mereth Garbe verantwortet in Zusammenarbeit mit Daniel Wachsmuth und Alfred Alschewski ein selbst für uns ungewöhnliches Kapitel. Ab dem 29. November bis zum 22. Dezember öffnen wir unser Haus für verschiedene Initiativen und Personen. Wir untersuchen, was ein Theater heute sein kann, sein soll. Das Ganze aber nicht in einem theoretischen Diskurs, sondern aktiv. Wir haben dazu verschiedenste Partnerinnen und Partner eingeladen.
Durch die Förderung der Bundesvereinigung für kulturelle Bildung haben wir seit Sommer mit dem Projekt „Wir entscheiden selbst“ die Grundlagen dafür gelegt. Und wir können durch eine Förderung des Fonds Darstellende Künste das Projekt „Publikum _ Der Zukunft“ durchführen. Dieses Projekt ist ein langer Wunsch unseres Hauses, nämlich eine direkte Untersuchung der Frage „Für wen machen wir das Ganze eigentlich?“ Insofern passt der Titel des Kapitels: #Geschenk“ - für uns, und für euch!
Im Januar feiert Franz Antonia Josef Rudolf Maria Fühmann, kurz Franz Fühmann, 100. Geburtstag. Sie planen da was?
„#untertage“ - es wird das 13. Kapitel werden. Und ja, ab dem 15. Januar widmen wir uns dem für mich wichtigsten deutschen Schriftsteller der letzten Jahrzehnte. Fühmanns „Im Berg - Bericht eines Scheiterns“ ist die Grundlage der Inszenierung des „ensemble p&s“ und auch das Studierendentheater wird mit der Arbeit „Bergwerk zu Falun“ von Hugo von Hofmannsthal auf das Thema zuarbeiten. Ich freue mich sehr auf beide Arbeiten. Und beispielsweise auch auf die erste Zusammenarbeit mit Thomas Jeschner und mit vielen anderen Menschen!
www.wuk-theater.de
WUK Theater Quartier #wuktheaterquartier #tomwolter #theaterinhalle #freieszene #freieszenehalle