12/11/2020
Irgendwas geht immer ein bisschen kaputt.
Künstlerinnen:
Anica Kehr, Jody Korbach, Jennifer Lubahn, Anna-Lena Meisenberg, Morgaine Schäfer und Julia Gruner
Vom 10.–22.11.2020 auf Instagram unter @irgendwas_geht_immer_kaputt
In der Ausstellung ‚Irgendwas geht immer ein bisschen kaputt.‘ zeigen die Künstlerinnen Anica Kehr, Jody Korbach, Jennifer Lubahn, Anna-Lena Meisenberg, Morgaine Schäfer und Julia Gruner Arbeiten, die allesamt mit dem Scanner entstanden sind. Dabei wird das Scannen als Medium auf seine vielfältigen Möglichkeiten hin untersucht. So arbeiten Anica Kehr, Jennifer Lubahn und Morgaine Schäfer zum Beispiel mit Verzerrungen und bewusst herbeigeführten Fehlern, die während des Scan-Prozesses entstehen und so eigene, digitale Bildwelten erschaffen. Jody Korbach und Anna-Lena Meisenberg benutzen den Scanner, um aus Zeichnungen, Textskizzen, Fotos, transparenten Papieren oder auch dreidimensionalen Objekten digitale Collagen zu erstellen. Auch wird der Scanner benutzt, um temporäre, teils flüchtige Zustände verschiedener Materialien festzuhalten und deren Beschaffenheit sichtbar zu machen, wie bei Julia Gruners und Anica Kehrs Bildern.
Die Ausstellung sollte ursprünglich im Q18 stattfinden, darf aber nun aufgrund der neuen Corona-Schutzverordnung des Landes Nordrhein-Westfalen leider nicht für Besucher geöffnet werden. Die Ausstellung kann aber auf dem Instagram-Account @irgendwas_geht_immer_kaputt ab dem 10.11. angesehen werden. Dort werden während des Ausstellungszeitraums jeden Tag neue Arbeiten vorgestellt.