
15/05/2022
Unsere neue Webseite ist jetzt online!
https://www.atelierhausprenzlauerpromenade.de/
Werkstätten und Atelierplätze für Künstler*innen braucht Berlin Der sechsgeschossige Plattenbau an der Prenzlauer Promenade in Berlin wurde Ende der 1970er Jahre als Akademie der Wissenschaften der DDR errichtet und nach Abwicklung der DDR an die Humboldt Universität Berlin vermietet.
Auf Betreiben des Bezirks Pankow und der Kunsthochschule Weißensee wurden die Räume des Gebäudes ab 2001 an Künstler*innen vermietet. Seit 2012 kämpfen die Künstler*innen, die sich im Jahr 2015 in dem Verein „Atelierhaus Prenzlauer Promenade e.V.“ organisiert haben, für den Erhalt des Hauses als Kunst- und Kulturstandort sowie für langfristige Mietverträge für ihre Mitglieder. Anfang 2017 konnte d
Auf Betreiben des Bezirks Pankow und der Kunsthochschule Weißensee wurden die Räume des Gebäudes ab 2001 an Künstler*innen vermietet. Seit 2012 kämpfen die Künstler*innen, die sich im Jahr 2015 in dem Verein „Atelierhaus Prenzlauer Promenade e.V.“ organisiert haben, für den Erhalt des Hauses als Kunst- und Kulturstandort sowie für langfristige Mietverträge für ihre Mitglieder. Anfang 2017 konnte d
Wie gewohnt öffnen
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Herzliche Einladung!
Monika Jarecka FRAMES Eröffnung Donnerstag 12. Mai, 19 bis 22 Uh
Die Ehre der Pflanzen
Samstag 7. Mai, letzter Tag der Ausstellung, Christl Mudrak ist von 14 bis 18 Uhr anwesend.
Die Ehre der Pflanzen | The honor of plants by
Christl Mudrak | Opening Thursday April 07 | 19-22Uhr
Im Schatten des verstörenden Angriffskrieges in der Ukraine geht die Berliner Kulturpolitik weiter - aktuell mit Entwicklungen, die für uns als Künstler*innen in Berlin eine ernste Bedrohung darstellen.
Das Atelieranmietprogramm wird abgewirtschaftet!
Die in 30 Jahren bewährten Strukturen, die auf der Kooperation kompetenter freier Trägern aus der Zivilgesellschaft mit dem Land Berlin beruhen, werden zerschlagen: als erste Folge sind nun an vier Atelierstandorten alle Ateliers, insgesamt 77, und damit 88 Künstler*innen akut bedroht.
Offenbar um jeden Preis sollen die freien gemeinnützigen Träger wie direkt die Gesellschaft für Stadtentwicklung GSE und indirekt das Kulturwerk des bbk berlin/Atelierbüro aus dem Atelieranmietprogramm herausgedrängt werden. Ohne jeden sachlichen Grund sollen an ihre Stelle eine von der Kulturverwaltung ins Leben gerufene Kulturraum Berlin GmbH, faktisch eine Senatsagentur, und die landeseigene Berliner Immobilienmanagement GmbH als deren Dienstleister treten.
Wir sehen Zentralisierung und Bürokratisierung um ihrer selbst willen, ohne Kompetenz, mit unmittelbar schädlichen Auswirkungen. Weder Kulturraum Berlin GmbH noch BIM haben die notwendige Sachkunde und Erfahrung, um die Aufgaben der Generalmieterin GSE übernehmen zu können. Das aber ist nun beabsichtigt – unter chaotischen Umständen und mit dem offensichtlichen Ziel, künftig über die Flächen des Atelieranmietprogramms nach Belieben verfügen zu können.
Um jeden Preis: Ob dabei seit Jahren bestehende Standorte gefährdet werden, spielt keine Rolle. So wurde der GSE von Verwaltung und Kulturraum Berlin GmbH zunächst untersagt, anstehende Verhandlungen über Vertragsverlängerungen für zwei größere Atelierstandorte abzuschließen, nun wiederum werden ihr die dazu nötigen Gelder aus dem Landeshaushalt nicht zugesagt.
So erklärt die GSE den betroffenen Künstler*innen weshalb sie ihre Untermietverträge im Anmietobjekt Hertzbergstraße nicht verlängern kann: "...Uns liegt seit dem 27.10.2021 (! – die Red.) ein Angebot für die Weiterführung des Vertrags um weitere fünf Jahre vor. Es handelt sich dabei um eine sogenannte Option, die wir per Vertrag ziehen können. Das war in der Vergangenheit recht unkompliziert. Aufgrund neuer Strukturen im Arbeitsraumprogramm [...] wurde von der Senats-verwaltung verfügt, dass Optionsnahmen wie Neuverträge angesehen werden und somit neue Zuwendungsanträge gestellt werden müssen."
Das hat die GSE notgedrungen getan, aber: "Leider ist im Rahmen der Umstrukturierung des Arbeitsraumprogramms nicht geklärt, wer die Zuwendung zu den Standorten bewilligt. Weder die Senatsverwaltung für Kultur und Europa noch die neugegründete Kulturraum Berlin GmbH, die das Arbeitsraumprogramm seit Februar 2021 betreut, sehen sich in der Lage, eine Zuwendung zu erteilen. Seit Herbst 2021 (! – die Red.) bemühen wir uns leider erfolglos um Klärung...".
In landeseigenen Objekten schließen die Kulturraum Berlin GmbH und die BIM bereits selbst Untermietverträge mit Künstler*innen. In diesen Verträgen ist weder vom Vergabebeirat noch von seiner Geschäftsstelle, dem Atelierbüro, die Rede.
Im Gegenteil: In ihnen nehmen Kulturraum Berlin GmbH und BIM für sich das Recht in Anspruch, selbst über die Förderberechtigung von Künstler*innen zu entscheiden!
Und: Der Vertragstext beschränkt die Vertragsdauer auf völlig willkürlich festgesetzte 4 Jahre. Auch von einem Anspruch der Künstler*innen auf Verlängerung, wenn die individuellen Voraussetzungen weiterbestehen, ist hier keine Rede. Da hilft es wenig, wenn die Richtlinie des Atelieranmietprogramms dem Vertrag beigefügt ist: Der Vertragstext widerspricht ihr direkt und in wesentlichen Punkten. Mindestfolge ist auch hier die Chaotisierung von Kommunikationsprozessen. Folge ist auch: ob die Richtlinie von Kulturraum Berlin GmbH und BIM eingehalten wird oder nicht, kann niemand mehr kontrollieren.
Ein Anreiz, eigentlich zweckgebundene Atelierräume jenseits der Richtlinien des Atelieranmiet-programms zu höheren Mieten zu vermieten, wie das die Kulturraum GmbH für Räume anderer Sparten bereits tut, ist vorauszusetzen.
Auch darüber hinaus ist der neue Vertragstext in vielen weiteren Bestimmungen für das Atelieranmietprogramm völlig ungeeignet und macht künstlerisches Arbeiten unmöglich. Die BIM kündigt nun an, mindestens sechs Wochen für den Abschluss von Untermietverträgen zu brauchen – bei der GSE sind es in der Regel zwei Wochen. So wird systemisch teurer Leerstand produziert.
Die BIM ist an dieser Stelle offenbar nicht der geeignete Partner, um Generalmieteraufgaben im Rahmen der Künstler*innenförderung zu übernehmen.
Künftig wird es drei(!) Gesellschaften geben, die parallel zueinander in überwiegend unklarer Rollenverteilung Vermietungsaufgaben im Programm wahrnehmen sollen: Kulturraum Berlin GmbH und BIM sowie – jeweils bis zum Ende eines Hauptmietvertrags – weiterhin die GSE. Das schafft ohne Not immensen Abstimmungs- und Koordinationsaufwand – und selbst dieser wird nicht ausreichen, funktionierende Arbeitsstrukturen aufzubauen. Nach einem Jahr Vorbereitung gibt es weder klare und transparente Vertragsstrukturen, niemand weiß, wer wann wofür Ansprechpartner ist, nicht einmal richtlinienkonforme Untermietsvertragsmuster liegen bisher vor. Bereits im letzten Jahr hat sich eine von der BIM beauftragte Vermietungssoftware für das Anmietprogramm als ungeeignet erwiesen.
Das Atelierbüro hat seit einem halben Jahr immer wieder gegenüber Verwaltung, Kulturraum Berlin GmbH und BIM mündlich und schriftlich zu diesen bedenklichen Prozessen deutlich Position bezogen.
Das Experiment, Kulturraum Berlin GmbH und BIM in die Organisation des Atelieranmietprogramms einzubeziehen, ist gescheitert.
Der bbk berlin fordert:
- Generalmieterin im Atelieranmietprogramm bleibt – auch bei neu anzumietenden und bei landeseigenen Objekten! – die GSE. Die bisher wenigen Verträge, die mit der Kulturraum Berlin GmbH bzw. der BIM geschlossenen wurden, werden entsprechend umgestellt.
- Die Kulturraum Berlin GmbH ist unverzüglich abzuwickeln, denn sie hat keines der Probleme im Arbeitsraumprogramm gelöst und für das Atelieranmietprogramm nur neue geschaffen. Zugleich agiert sie jenseits jedweder parlamentarischen und öffentlichen Kontrolle und will sich zunehmend an die Stelle künstlerischer Selbstorganisation und freier gemeinnütziger Träger stellen, ohne über deren Kompetenz und Erfahrung zu verfügen.
- Für das Atelieranmietprogramm wird wieder ein eigener Titel im Landeshaushalt eingerichtet. Die künstliche Verknüpfung mit den ganz anderen räumlichen und infrastrukturellen Bedarfen anderer Kunstsparten in einem Arbeitsraumprogramm hat die Atelierförderung nur behindert, ohne den anderen Sparten Nutzen zu bringen. Wie mit dem Atelieranmietprogramm für bildende Künstler*innen sollten für sie spartenspezifische und zielgenaue Entwicklungsprogramme konzipiert und realisiert werden.
außerdem findet ihr:
- Erläuterungen zum Atelieranmietprogramm und seinen Richtlinien
und den
- Offenen Brief der Ateliergemeinschaft Herzbergstraße 127 an den Senator für Kultur und Europa, Dr. Klaus Lederer
https://www.bbk-berlin.de/news/10032022-pressemitteilung-bbk-berlin-das-atelieranmietprogramm-wird-abgewirtschaftet
Herzliche Einladung zur Eröffnung heute - 19 bis 22 Uhr - mit Ulrike Hannemann mit einer Sound Performance von Katharina Bévand.
Herzliche Einladung zur Eröffnung, Donnerstag den 10. Februar mit Ulrike Hannemann mit einer Sound Performance von Katharina Bévand. STRouX
Wegen der hohen Infektionszahlen hat sich STRouX entschlossen, die geplante letzte Ausstellung unter der Leitung von Christof Zwiener auf unbestimmte Zeit zu verschieben. Diese sollte den 30. Jahrestag der Abwicklung der Akademie der Wissenschaften der DDR am 31.12.1991 thematisieren und reflektieren. Wir hoffen, sie im nächsten Jahr nachholen zu können. Die aktuelle Ausstellung von Anne Brannys und Edith Kollath mit dem Titel "Choir Practise" wird bis Januar 2022 verlängert und ist von außen einsehbar. Wir freuen uns auf euren Besuch, bleibt gesund!
Herzliche Einladung zur Eröffnung von Anne Brannys & Edith Kollath | Samstag 06.11. 19-22Uhr
Zur vorletzten Ausstellung innerhalb des Projekts STRouX unter der künstlerischen Leitung von Christof Zwiener werden Anne Brannys und Edith Kollath die Dimensionen der drei Pförtnerlogen neu definieren und bewusst erweitern. Ihre Arbeit Choir Practice ist eine dreiteilige multimediale Inszenierung im Bereich der Treppenaufgänge des Gebäudes an der Prenzlauer Promenade.
Tina Born | Weil Deren Reiche
Finissage:
Sonntag 03. Oktober 2021
18 - 21 Uhr
Herzliche Einladung zur Finissage der Ausstellung
"Körperschaften" am Sonntag, den 15.August von 18 bis 20 Uhr!
Ein Projekt von "STRouX" im Atelierhaus.
Eröffnung - Fragil - Freitag 18. Juni 19 - 22 Uhr
STRouX B : Natalia Stachon
STRouX C : Birte Bosse
STRouX D : Cate Wind
+
Filmpremiere | Das verlorene Gesicht |
20 Uhr und 21 Uhr
von Anna Steinert
Herzliche Einladung zur Finissage & Performance heute
Freitag, 21. Mai 18 - 22 Uhr STRouX/ Atelierhaus Prenzlauer Promenade
Looking forward to the upcoming exhibition at STRouX with Meike Kuhnert, Sandra Hauser and Lotta Bartoschewski
Auswirkung von Corona auf die Kulturszene im Kiez
Kultur fehlt! Noch nie haben wir über so lange Zeit auf selbstverständliche Dinge wie Konzerte, gemeinsames Musizieren, Musikunterricht, Strassenfeste und so vieles mehr verzichten müssen. Die Leere und Frustration die sich breit macht ist immer deutlicher zu spüren. Aber es gibt uns auch die Ge...
Die Ausstellung von Yvon Chabrowski in den Pförtnerlogen ist verlängert bis Ende November.
Die Videoinstallation ist täglich zu sehen in STRouX B,C und D - von 17 bis 22 Uhr.
Informationen über die Bauvorhaben hinter dem Atelierhaus!
Hinter dem Atelierhaus an der Prenzlauer Promenade wimmelt es inzwischen von Bauarbeitern. An der Selma-Lagerlöf-Straße 6 steht bereits der Rohbau für eine Kita. Dort lässt der Bezirk einen Ersatzbau für die Kita Thulestraße errichten.
Kunst statt Wissenschaft: Atelierhaus an der Prenzlauer Promenade ist bei seinen Nutzern sehr beliebt
Wer derzeit durch die Fenster der Pförtnerlogen des langgestreckten Gebäudes an der Prenzlauer Promenade 149-152 schaut, erblickt Ungewöhnliches. Im Fenster am Aufgang C liegen fein säuberlich aufgereiht Objekte, die wie große Edelsteine aussehen.
Welcome:Tonight at STRouX D performance by Mirja Busch | 6-10pm and at STRouX C an installation by Philip Topolovac!
Atelierhaus Prenzlauer Promenade!
Prenzlauer Promenade 149-152
Berlin
13189
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Most Wanted Tattoo & Piercing Studio Berlin
Gustav Adolf Straße 17, WeißenseeHaus am Waldsee - Internationale Kunst in Ber
Argentinische Allee 30