Literaturforum im Brecht-Haus

Literaturforum im Brecht-Haus Das Literaturforum im Brecht-Haus ist ein Literaturhaus in Berlin-Mitte. The house is situated in the central area of the City of Berlin.

Das Literaturforum im Brecht-Haus ist in der Chausseestraße 125, der letzten Wohn- und Arbeitsstätte Bertolt Brechts und Helene Weigels, in Berlin Mitte zu finden. Das Haus ist Treffpunkt für Literatur- und Theaterinteressierte und für an Geschichte und Politik interessierte Leser*innen. Seit 1992 macht das Literaturforum im Brecht-Haus es sich zur Aufgabe, kritische Debatten über die gesellschaft

liche Funktion von Kunst und Kultur zu initiieren und zeitgenössischer Literatur im Spannungsfeld von Geschichte und Gegenwart und in der Auseinandersetzung mit anderen Künsten ein Forum zu bieten. Ganz im Sinne Bertolt Brechts fördert das Literaturforum im Brecht-Haus den kritischen Diskurs. Im Mittelpunkt stehen Schriftsteller*innen mit ihrem Werk sowie wissenschaftliche Arbeiten zu Literatur, Kultur, Gesellschaft und Politik.


***English version***

The Literaturforum im Brecht-Haus is located in 125 Chausseestraße, the building where Bertolt Brecht and Helene Weigel lived and worked during the last period of their lives. In this same house Brecht’s historical working and living room open to visit can be found as well as the Bertolt Brecht archive; both of them are establishments of the Akademie der Künste, Berlin (Academy of the Arts). The Literaturforum is a meeting place for those who are interested in literature, theater, history and politics. Since 1992 the Literaturforum has assumed as his duty the initiation of a critical debate about the societal function of art and culture. Moreover the literary institution offers a forum for contemporary literature focused on past or present-day cleavages, which brings itself into contention with other arts. We augment the critique discourse following the tradition of Bertolt Brecht. Writers and their activities as well as academic works concerning literature, culture, society and politics lie in the centre of our focus.

Das Programm im April 🩷✨ Alle Infos, Tickets & Livestreamlinks auf www.lfbrecht.de
01/04/2025

Das Programm im April 🩷✨ Alle Infos, Tickets & Livestreamlinks auf www.lfbrecht.de

Heute Abend! Buchpremiere:  Thea Mantwill »Glühfarbe« und MÄRZ-Party Es moderiert Maria-Christina Piwowarski.Anschließen...
20/03/2025

Heute Abend! Buchpremiere: Thea Mantwill »Glühfarbe« und MÄRZ-Party
Es moderiert Maria-Christina Piwowarski.
Anschließend MÄRZ Verlag-Party mit DJane Eleni Efthimiou im Brecht-Keller 💃🍾
Kommt vorbei!

7.4.+8.4.25: Água: Zwei deutsch-brasilianische Podien über Politiken und Poetiken des WassersIn welchen unterschiedliche...
17/03/2025

7.4.+8.4.25: Água: Zwei deutsch-brasilianische Podien über Politiken und Poetiken des Wassers

In welchen unterschiedlichen Formen, Medien und Ausdrucksweisen lassen sich literarisch-künstlerisch Prognosen und Prophezeiungen über die Zukunft unseres Planeten treffen? Im internationalen Projekt ÁGUA – Wasserpoetiken und Wasserpolitiken, an dem Aktivistinnen, Schriftstellerinnen, Philosophinnen und Wissenschaftlerinnen aus Brasilien, Deutschland und Österreich beteiligt sind, wird auf der Basis von vier öffentlichen Diskussionsforen eine vielstimmige, multimediale Performance kollektiv erarbeitet.

Gefördert durch die Kulturstiftung des Bundes. Gefördert von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien. Unterstützt durch die Senatsverwaltung für Kultur und Gesellschaftlichen Zusammenhalt

Die ehemalige Rumbalotte von Bert Papenfuß, das letzte Soziotop der Prenzlauer Berg-Connection, das WATT, soll schließen...
12/03/2025

Die ehemalige Rumbalotte von Bert Papenfuß, das letzte Soziotop der Prenzlauer Berg-Connection, das WATT, soll schließen.

„Ende 2024 wurde uns, dem WATT, mitgeteilt, dass eine Verlängerung des im September 2025 auslaufenden Mietverhältnisses in der Metzer Straße 9 nicht in Betracht kommt.

Diese De Facto-Kündigung beendet nach zehn Jahren die Arbeit einer zentral gelegenen, kontinuierlich mit Musik, Lesungen und Kunst bespielten Bühne und Nachbarschaftskneipe.

Wir fordern, dass sich die neuen Eigentümer nach der verhandlungslosen Beendigung des Mietverhältnisses einer Besprechung über das mögliche Fortbestehen öffnen. Das WATT ist von großer Bedeutung für seine Besucher und Besucherinnen jeden Alters und verschiedenster Herkunft.“

Eine Petition richtet sich gegen die Schließung des WATT und kann hier unterschrieben werden:

Berlinweit ist das Verschwinden von Kultureinrichtungen ein bedrückendes Thema, das breite Aufmerksamkeit hat. Ende 2024 wurde uns, dem WATT, mitgeteilt, dass eine Verlängerung des im September 2025 auslaufenden Mietverhältnisses in der Metzer Straße 9 nicht in Betracht kommt. Diese De Facto-Kü...

„Lange bevor ich eine Geschichte hatte, gab es die Idee, über die Schwerindustrie in Magdeburg zu schreiben und ich fand...
12/03/2025

„Lange bevor ich eine Geschichte hatte, gab es die Idee, über die Schwerindustrie in Magdeburg zu schreiben und ich fand den Beruf der Kranfahrerin reizvoll, weil man von da oben die ganze Szene einer Werkhalle überblicken kann. Ich habe dann im Laufe meiner Recherchen Kranfahrerinnen kennengelernt und mit ihnen Interviews geführt.“

Annett Gröschner im heutigen neues deutschland über ihren Roman »Schwebende Lasten«, der morgen bei uns Premiere feiert.

Link zum Interview: https://www.nd-aktuell.de/artikel/1189678.ddr-roman-annett-groeschner-da-gibt-es-noch-eine-andere-welt.html

Link zur Veranstaltung: https://lfbrecht.de/event/annett-groeschner-schwebende-lasten/

Eine Blumenhändlerin kann auch eine Künstlerin sein – und eine Kranführerin werden, mitten in der DDR. Davon erzählt Annett Gröschner in ihrem neuen Roman, und von der Geschichte eines Jahrunderts in einem Leben.

»In der Psychiatrie der Lübecker Jannsen-Klinik hat Laura Schmidt in den 90er-Jahren eine Mitpatientin kennengelernt. Di...
05/03/2025

»In der Psychiatrie der Lübecker Jannsen-Klinik hat Laura Schmidt in den 90er-Jahren eine Mitpatientin kennengelernt. Diese, sie heißt Noll, hatte sich seinerzeit mit ihrer Vertrauten Olga Rehfeld ein literarisches Refugium aufgebaut. Und ein Satz von Noll war Laura aus dieser Zeit besonders in Erinnerung geblieben: „Wirklichkeit ist nur eine Vereinbarung.“ In ihrem neuen Roman „Gespensterfische“ taucht die Schriftstellerin und Dramatikerin Svealena Kutschke, eine gebürtige Lübeckerin, mit einer Tiefenbohrung in die Tiefsee der deutschen Psychiatrie ein, einen Ort, der vor allem während der NS-Zeit auch ein Ort schlimmer Gewalt war. Der titelgebende Gespensterfisch bringt in der Tiefe Licht in die Dunkelheit. Manchen hilft die Klinik. Andere zerstört sie.«

Hier lesen: https://www.tip-berlin.de/event/literatur/1465.2791596829/

Morgen, am Donnerstag, feiern wir die Premiere von Svealena Kutschke »Gespensterfische«

Hier gibt es Tickets: https://vvk.link/63ij8i

EventLiteraturGespensterfische 05.03.2025 - 13:34 Uhr Literatur Abgründe: Svealena Kutschke leuchtet die deutsche Psychiatrie aus In der Psychiatrie der Lübecker Jannsen-Klinik hat Laura Schmidt in den 90er-Jahren eine Mitpatientin kennengelernt. Diese, sie heißt Noll, hatte sich seinerzeit mit i...

Wirklichkeit ist nur eine Vereinbarung. Dieser Satz lässt Laura Schmidt viele Jahre nicht los. Es ist das Motto ihrer Mi...
04/03/2025

Wirklichkeit ist nur eine Vereinbarung. Dieser Satz lässt Laura Schmidt viele Jahre nicht los. Es ist das Motto ihrer Mitpatientin Noll, die Laura in den 1990ern in der Lübecker Jannsen-Klinik kennenlernte.

Svealena Kutschke erzählt mit einem faszinierenden Figurenensemble aus Patient*innen und medizinischem Personal von der Psychiatrie als Ort, der insbesondere während der NS- und Nachkriegszeit zum Einfallstor für Gewalt geworden ist.

Medizinische Diagnosen, führt Kutschke uns vor Augen, sagen viel über die Gesellschaft aus, in der sie gestellt werden. Und sie fragt danach, ob nicht der psychische Ausnahmezustand eine angemessene Reaktion auf die Zumutungen der Gesellschaft ist.

Diesen Donnerstag (6.3. 20 Uhr) feiern wir die Premiere von Svealena Kutschke »Gespensterfische« ✨
👉 Hier gibt es Tickets:

An der Veranstaltungskasse vor Ort werden weitere Tickets angeboten, eventuell aber nur Restkarten. Sie können sic...

20/02/2025

Es ist soweit! Wenige Tage nach der Veröffentlichung unseres Frühlings-Highlights »Gespensterfische« von Svealena Kutschke findet am 06.03.25, 20:00 Uhr die Premierenlesung mit der Autorin im statt!
Miriam Zeh moderiert den Abend.

»Gespensterfische« erzählt über Jahrzehnte hinweg die Geschichten von Patient*innen und Pflegepersonal einer Psychiatrie, von der Klinik als Ort, an dem tiefe Verwundbarkeit das Menschsein an seine Grenzen führt und von der Klinik als Echokammer deutscher Geschichte. Svealena Kutschke fragt danach, ob nicht psychische Ausnahmezustände eine angemessene Reaktion auf die Zumutungen der Gesellschaft sind und macht sich für ihre Figuren stark, deren Diagnosen vielleicht weniger über sie selbst aussagen, als über die Zeit, in der sie leben.

Wir freuen uns auf eine schöne Premiere!

Eintritt: 6,- € / ermäßigt: 4,- €
Einlass: ab 19:30 Uhr
Tickets unter lfbrecht.de

© Dorothea Tuch

25.3.✨ 9:30 UhrEintritt frei!Die sich ab den 1970er Jahren formierende Neue Rechte stützt sich nicht allein auf das Vor...
19/02/2025

25.3.✨ 9:30 Uhr
Eintritt frei!

Die sich ab den 1970er Jahren formierende Neue Rechte stützt sich nicht allein auf das Vorbild der »Konservativen Revolution«, sondern adaptiert auch Elemente aus Antonio Gramscis Hegemonietheorie, insbesondere seine Überlegungen zur Bedeutung von Kultur im Kampf um politische Vormacht in zivilgesellschaftlichen Handlungskontexten. Die Neue Rechte versucht, die Koordinaten öffentlicher Debatten (die »Grenzen des Sagbaren«) zu verschieben, um ihre völkischen und rassistischen Positionen zu normalisieren. Diese Hegemoniestrategie schlägt sich in vielfältigen Praxisformen nieder: Die Etablierung von Lesekreisen, Verlagen und Medien, Think-Tanks oder Kanälen auf Social-Media Plattformen, aber auch die Mitwirkung bspw. in Kultureinrichtungen, Vereinen oder Einrichtungen der Kinder- und Jugendarbeit dienen der Verbreitung neurechter Ideologie. Diese kulturelle Hegemoniestrategie soll sowohl aus literatur- und kulturwissenschaftlicher als auch praxiswissenschaftlicher Perspektive analysiert werden, um Vorschläge für tragfähige Interventionsansätze gegen Rechtsextremismus zu entwickeln.

Ein Projekt des Arbeitskreises Politische Ästhetiken in Kooperation mit dem Zentrum für Radikalisierungsforschung und Prävention an der IU Internationale Hochschule

Die Buchpremieren im März✨ Alle Infos, Tickets und Livestreamlinks auf www.lfbrecht.de
19/02/2025

Die Buchpremieren im März✨ Alle Infos, Tickets und Livestreamlinks auf www.lfbrecht.de

Das Programm im März✨ Alle Infos, Tickets und Livestreamlinks auf www.lfbrecht.de
19/02/2025

Das Programm im März✨ Alle Infos, Tickets und Livestreamlinks auf www.lfbrecht.de

17/02/2025

🇬🇧 This is yet another event in the "Literature – A New Chapter" series. On February 20 in Berlin, Mikołaj Łoziński (author of the novel Stramer) will meet with Maxim Leo, a German writer who explores the German-Jewish history of his family in his books.

Does a shared family past divide or unite? How do new generations perceive the experiences of their grandparents? These questions will be at the heart of the discussion, led by writer and journalist Agnieszka Wierzcholska at Literaturforum im Brecht-Haus in Berlin.

The event is part of the International programme of the Polish Presidency of the Council of the European Union..

-

To już kolejne spotkanie w ramach cyklu “Literature - A New Chapter”. 20 lutego w Berlinie Mikołaj Łoziński (autor powieści “Stramer”) spotka się z Maximem Leo niemieckim pisarzem, który w swoich książkach zajmuje się niemiecko-żydowską historią swojej rodziny.

Czy podobna rodzinna przeszłość dzieli czy łączy? Jaki stosunek mają kolejne pokolenia do doświadczeń swoich dziadków? Te pytania staną się trzonem rozmowy, którą poprowadzi pisarka i dziennikarka Agnieszka Wierzcholska w Literaturforum im Brecht-Haus w Berlinie.

Wydarzenie jest częścią zagranicznego programu kulturalnego prezydencji Polski w Radzie Unii Europejskiej.

Ministerstwo Kultury i Dziedzictwa Narodowego


Partners: Deutsch-Polnisches Haus

📸 Mikołaj Łoziński by Elżbieta Lempp

12/02/2025

Am heutigen Geburtstag von Bertolt Brecht starten die Brecht-Tage im Berliner Literaturforum im Brecht-Haus: Die Veranstaltungen stehen diesmal im Zeichen von Brechts Notizbüchern, einem zentralen, aber lange Zeit kaum beachteten Teil seines Schaffens. Sie geben spannende Einblicke die Arbeitsweise und den Alltag des Dramatikers und Theaterregisseurs, enthüllen etwa Ideen für neue Projekte, die er nicht weiterverfolgte, oder Formulierungen, die er aufschnappte.

Unsere Veranstaltungen im Februar ✨ Alle Infos, Tickets und Livestreamlinks auf www.lfbrecht.de
29/01/2025

Unsere Veranstaltungen im Februar ✨ Alle Infos, Tickets und Livestreamlinks auf www.lfbrecht.de

10.-14.2. Brecht-Tage 2025✨Bertolt Brecht arbeitete lebenslang gern mit Notizbüchern. Hier notierte er nicht nur die ers...
29/01/2025

10.-14.2. Brecht-Tage 2025✨

Bertolt Brecht arbeitete lebenslang gern mit Notizbüchern. Hier notierte er nicht nur die ersten Konzepte für fast alle seiner publizierten Werke, hier hielt er auch anderes, mehr oder minder Belangvolles fest: Ideen für neue, nicht weiter verfolgte Projekte, aufgeschnappte oder ausprobierte Formulierungen, Zitate, Rechnungen, Wegskizzen, Adressen oder Termine. Die Wertschätzung, die Brecht diesem ambulanten Archiv entgegenbrachte, zeigt sich beispielhaft an einer neuen, Anfang 1930 konzipierten Form der Publikation: Mit ihr sollte in Analogie zu den Notizbüchern »in Heften, auch Unfertiges« veröffentlicht werden. Die Idee für die »Versuche«-Reihe war geboren – passenderweise in einem Notizbuch.

Lange wurden Brechts Notizbücher als eigener, in seiner Gesamtheit zu bewertender literarischer Komplex weder ediert noch gewürdigt. Das änderte sich mit Erscheinen der seit 2010 im Suhrkamp-Verlag von Martin Kölbel und Peter Villwock herausgegebenen Ausgabe von Brechts »Notizbüchern« (NBA), die dieses Scharnier zwischen Leben und Werk erstmals erschließt und öffentlich macht. Zur Halbzeit – inzwischen liegen sieben der geplanten vierzehn Bände vor – bietet sich die Gelegenheit, eine Zwischenbilanz zu ziehen und nach der Relevanz von Brechts Notizbüchern und von Notizbüchern überhaupt zu fragen.

Projektleitung: Martin Kölbel und Peter Villwock

In Kooperation mit dem Suhrkamp Verlag.
Gefördert durch die Arbeitsgemeinschaft Literarischer Gesellschaften und Gedenkstätten aus Mitteln der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien

Adresse

Chausseestraße 125
Berlin
10115

Benachrichtigungen

Lassen Sie sich von uns eine E-Mail senden und seien Sie der erste der Neuigkeiten und Aktionen von Literaturforum im Brecht-Haus erfährt. Ihre E-Mail-Adresse wird nicht für andere Zwecke verwendet und Sie können sich jederzeit abmelden.

Service Kontaktieren

Nachricht an Literaturforum im Brecht-Haus senden:

Videos

Teilen