Theater heute

Theater heute Das Büro ist von 09:00 - 17:00 Uhr besetzt, danach sind wir in der Regel im Theater.
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Theater heute berichtet engagiert und anregend mit profilierten Autoren über die wichtigsten Schauspielproduktionen im deutschsprachigen Raum und in den Theatermetropolen der Welt. Dazu Porträts wichtiger oder neu zu entdeckender Theatermenschen, Essays, Berichte über kulturpolitische Entwicklungen, Reportagen und die Premierenvorschau. Theater heute veröffentlicht jeden Monat ein Theaterstück und wird so für seine Leser zu einer eigenständigen Bibliothek der Gegenwartsdramatik.

📚 Das neue Jahrbuch von «Theater heute» ist da! Ab sofort im Buchhandel und online unter der-theaterverlag.de/shop erhäl...
24/08/2023

📚 Das neue Jahrbuch von «Theater heute» ist da! Ab sofort im Buchhandel und online unter der-theaterverlag.de/shop erhältlich.

Sie finden darin nicht nur die Kritiker:innenumfrage und die Höhepunkte der Saison, sondern auch einen Schwerpunkt mit Essays und Reportagen zum Thema Knappheit.

♻️ Überfluss war gestern. Wenn wir wollen, dass unsere Welt lebenswert bleibt, wird in Zukunft vieles knapper werden: Ressourcen, liebgewordene Routinen, Wohlstandserwartungen. Unsere Konsum- und Wachstumsgesellschaft steht grundsätzlich in Frage – auch im Theater. Wie damit umgehen?

📊 Die Ergebnisse der Kritiker:innenumfrage:
- Theater des Jahres: Deutsches Theater Berlin
- Schauspieler:innen des Jahres: Wiebke Mollenhauer und Joachim Meyerhoff
- Inszenierung des Jahres: Florentina Holzingers «Ophelia’s Got Talent»
- Bühnen- und Kostümbildner:innen des Jahres: Nikola Knezevic, Mirjam Stängl, Victoria Behr und Matthias Koch
- Stück des Jahres: Sivan Ben Yishais «Bühnenbeschimpfung»
- Nachwuchskünstler:innen des Jahres: Golda Barton (Autorin) und Rieke Süßkow (Regie)

Theater 2023, 168 Seiten, 35 Euro (Deutschland)

Rezension: René Pollesch: «Mein Gott, Herr Pfarrer!» in Berlin
17/08/2023

Rezension: René Pollesch: «Mein Gott, Herr Pfarrer!» in Berlin

Der christliche Glaube steht im Sinnzentrum von René Polleschs neuester Kreation «Mein Gott, Herr Pfarrer», und eine eher irdische Hausgöttin, die ins Ensemble zurückgekehrte Sophie Rois, macht sich gutgelaunt auf die Suche. Wie üblich im Turbo-Redemaschinentheater schrauben sich alle Beteilig...

Magisch und strahlend –In memoriam Margit Carstensen
10/08/2023

Magisch und strahlend –
In memoriam Margit Carstensen

Als ich ihr zum ersten Mal persönlich begegnete im Schauspielhaus Bochum, wo wir beide 1995 zusammen mit dem neuen Intendanten Leander Haußmann gerade angefangen hatten, war ich aufgeregt; ich kannte sie bisher nur von der Leinwand. In allen meinen Lieblingsfilmen von Fassbinder hatte sie mitgespi...

In besten Händen –Die Schauspielerin Josefine Israel
31/07/2023

In besten Händen –
Die Schauspielerin Josefine Israel

Seit der Saison 2015/16 gehört die 32-Jährige zum Ensemble des Hamburger Schauspielhauses. Und ist dort in zwölf Rollen zu sehen; «ich spiele leidenschaftlich gern, und es ist toll, viel zu proben und zu spielen, aber manchmal wünschte ich mir ein wenig mehr Zeit im Dazwischen, um darüber nach...

«Josefine liebt es (wie ich), am Theater vorbei zu proben. Wir proben stattdessen ein paar Fragen, die wir später an das...
26/07/2023

«Josefine liebt es (wie ich), am Theater vorbei zu proben. Wir proben stattdessen ein paar Fragen, die wir später an das Publikum weitergeben. Oder wir proben das Proben, was viel schwieriger ist, als es klingt», schreibt Christoph Marthaler über Josefine Israel, zu sehen auf dem Titel der August/September-Ausgabe in Annie Ernaux' «Das Ereignis» am Deutsches Schauspielhaus in Hamburg
Katrin Ullmann hat die Schauspielerin porträtiert. Titelfoto: Sinje Hasheider

Rezension: Nach Knausgård «Der Morgenstern» – Deutsches Schauspielhaus in Hamburg
17/07/2023

Rezension: Nach Knausgård «Der Morgenstern» – Deutsches Schauspielhaus in Hamburg

Unglückliche Unsympathen bevölkern Karl Ove Knausgårds Roman «Der Morgenstern», ein 900 Seiten dickes Gesellschaftspanorama aus der norwegischen Provinzmetropole Bergen, das Viktor Bodó als hoch unterhaltsames, ästhetisch nah am Film gebautes Tableau auf die Bühne des Hamburger Schauspielhau...

Jedermann ist gestorben –In memoriam Peter Simonischek
11/07/2023

Jedermann ist gestorben –
In memoriam Peter Simonischek

Ein Mannsbild. Ein Bild von einem Mann. Und Jedermann. Seitdem er von 2002 bis 2009 genau hundert Mal, so jedenfalls seine Zählung, und so oft wie niemand vor und nach ihm den «Jedermann « auf dem Salzburger Domplatz gespielt hatte, war er, zumindest in Österreich, überaus weltberühmt. Und sei...

Absurdes Theaterleben –Der polnische Regisseur Jan Klata über die Lage in seiner Heimat
30/06/2023

Absurdes Theaterleben –
Der polnische Regisseur Jan Klata über die Lage in seiner Heimat

Was zeigt man zurzeit auf polnischen Bühnen? Es gibt zwei Wege. Zum einen den Rückzug ins Private. Die sogenannte «kleine Stabilisierung». Ich habe zuletzt in Prag gearbeitet, dort «Maß für Maß» und den «Faust» am Theater Divadlo pod Palmovkou inszeniert, und meine tschechischen Kolleg:in...

Die neue Theater heute ist da!!!
28/06/2023

Die neue Theater heute ist da!!!

Rezension: nach Houellebecq: «Vernichten» am Staatsschauspiel Dresden
24/06/2023

Rezension: nach Houellebecq: «Vernichten» am Staatsschauspiel Dresden

Der künstlerische Gewinn dieser theatralen Houellebecq-Hartmann-Synthese ist wirklich erstaunlich: Der phänomenologische Blick, die Härte und Lakonie des Autors bewahren den Regisseur vorm Schwelgen in den Bildern, während der Regisseur umgekehrt aus dem Moderne-pessimistischen Autor den Romanti...

Auf nach Assyrien! —Die Berliner Volksbühne traut sich an Lord Byrons «Sardanapal»
22/06/2023

Auf nach Assyrien! —
Die Berliner Volksbühne traut sich an Lord Byrons «Sardanapal»

Lord Byrons monumentales Kitsch-Assyrien in «Sardanapal» dürfte heute nur schwer kritischeren Blicken standhalten: ein schwelgender Luxus-Hof mit Dauergelagen, Harem und bevorzugter Konkubine, dessen Oberhaupt sich seines Frauenverschleißes brüstet und die Gattin mitsamt den drei Prinzen längs...

Wo ist das Theater wichtig? —Die Regisseurin Kathrin Mädler
20/06/2023

Wo ist das Theater wichtig? —
Die Regisseurin Kathrin Mädler

Als Leiterin des Landestheaters Schwaben hat man Kathrin Mädler, sagen Zeitungsberichte, nur schweren Herzens gehen lassen. Was hat die Regisseurin und Theaterwissenschaftlerin, die in München studierte, schon am Wiener Burgtheater und am Staatstheater Karlsruhe inszeniert hat, für den FAUST-Thea...

«So eine Katze ist als Sozialfigur ein interessantes Phänomen: radikal selbstzentriert, gelegentlich nicht unanschmiegsa...
04/06/2023

«So eine Katze ist als Sozialfigur ein interessantes Phänomen: radikal selbstzentriert, gelegentlich nicht unanschmiegsam, weitgehend unberechenbar je nach aktueller Bedürfnislage – sozusagen charmant störrischer Individualismus» (TH 11/2022) Mit ihrem Monolog «Die Katze Eleonore», abgedruckt in TH 5/23, hat Caren Jeß den Mülheimer Dramatikpreis 2023 gewonnen: Herzlichen Glückwunsch!! Fotos Jewgeni Roppel, Sebastian Hoppe Mülheimer Theatertage Staatsschauspiel Dresden Karina Plachetka Simon Werdelis

Rezension: nach Ingmar Bergman «Szenen einer Ehe» in Wien
18/05/2023

Rezension: nach Ingmar Bergman «Szenen einer Ehe» in Wien

Der schwedische Regisseur, Performance- und Videokünstler Markus Öhrn ist Experte für toxische Mann-Frau-Beziehungen, die sich quälend präzise steigern und meist in einer letalen Gewalteskalation münden. Dass er sich nun Ingmar Bergmans sechsteiligen TV-Serien-Hit «Szenen einer Ehe» vornimmt...

Das probiere ich jetzt mal! –Die Regisseurinnen Karin Henkel und Lisa Lucassen
09/05/2023

Das probiere ich jetzt mal! –
Die Regisseurinnen Karin Henkel und Lisa Lucassen

Sabine Leucht / Katrin Ullmann Sie haben beide 1993/94 die Theaterszene betreten, aber durch unterschiedliche Türen. Während Karin Henkel direkt in die Höhle des Löwen gegangen ist, zu Claus Peymann ans Burgtheater, haben Sie, Frau Lucassen, ein mehrheitlich aus Frauen bestehendes Kollektiv geg...

Die 750. Ausgabe von Theater heute –Die Qualität von «Theater heute» ist die Qualität ihrer aktuellen Kritiker:innen (oh...
04/05/2023

Die 750. Ausgabe von Theater heute –
Die Qualität von «Theater heute» ist die Qualität ihrer aktuellen Kritiker:innen (ohne Anspruch auf Vollständigkeit). Und da niemand sie so gut kennt wie sie sich selbst, stellen sie sich im aktuellen Heft vor.

Was tun, wenn man nichts kann außer lesen und schreiben? Deutschlehrer wäre eine Möglichkeit gewesen, hätte sich nicht schon früh im Germanistikstudium die Erkenntnis eingestellt, dass ich nie so gut sein würde wie der, den ich in der gymnasialen Ober -stufe genießen durfte. Was folgte, ersch...

Die 750. Ausgabe von «Theater heute» ist erschienen – zur Feier des Monats mit einem Schwerpunkt Theaterkritik! Für sie ...
30/04/2023

Die 750. Ausgabe von «Theater heute» ist erschienen – zur Feier des Monats mit einem Schwerpunkt Theaterkritik! Für sie waren die Zeiten früher nicht unbedingt besser, aber in mancher Hinsicht einfacher. Nikolaus Müller-Schöll denkt über die Verbindung von Theaterkritik, Theaterwissenschaft und Kritischer Theorie nach, wir haben mit Künstler:innen und Kritiker:innen über eine produktiv-anstrengende Beziehung gesprochen und unsere aktuellen Mitarbeiter:innen gebeten, sich selbst, ihren Zugang, ihre Einstellung kurz darzustellen. Die Beiträge sind so vielfältig wie entschieden. Die Kritiker:innen wissen um die Probleme, aber sie brennen für ihre Arbeit. Und vom alten Klischee des dünkel- wie launenhaften Großurteilsschwingers (meist männlich) ist nichts geblieben. Respekt vor der Kunst und ihrem Publikum ziehen sich durch alle Beiträge. – Auf dem Titel damals, Ausgabe 1/1960: O.E. Hasse als Napoleon und als Ludwig XVIII. in der Recklinghausener Aufführung von Jean Anouilhs «Majestäten». Auf dem Titel heute, Mai 2023: Katharina Bach als Nora in der zum 2023 eingeladenen Inszenierung von Felicias Brucker Foto: Armin Smailovic

Rezension: Robert Harris «Vaterland» am Staatsschauspiel Dresden
21/04/2023

Rezension: Robert Harris «Vaterland» am Staatsschauspiel Dresden

In seinem Krimi «Fatherland» spielt der britische Autor Robert Harris einen alternativen Geschichtsverlauf durch, in dem Nazi-Deutschland die Rote Armee bis hinter den Ural zurückgedrängt, die Briten zum Aufgeben gezwungen und ganz Europa unter seinen Einfluss gebracht hat. 1964 – das Jahr, in...

«Immer wieder wird spürbar, wie sehr die Welt des Theaters Therapie und Zuflucht bedeutet, aber auch Kampf ist um die ei...
28/03/2023

«Immer wieder wird spürbar, wie sehr die Welt des Theaters Therapie und Zuflucht bedeutet, aber auch Kampf ist um die eigene Deutungsarbeit.» Schreibt Dorothea Marcus in ihrem Report zur «Odyssee nach Homer» aus Penelopes Perspektive, die Pavlo Arie und Stas Zhyrkow mit 14 Frauen und zwei Kindern, davon sieben Ukrainerinnen, am Düsseldorfer Schauspielhaus geschrieben und inszeniert haben. Titelfoto der Aprilausgabe: Thomas Rabsch

Es stimmt einfach! –Isabelle Redfern, Katharina Stoll und MING über die Tschechow-Überschreibung «Sistas!»
15/03/2023

Es stimmt einfach! –
Isabelle Redfern, Katharina Stoll und MING über die Tschechow-Überschreibung «Sistas!»

Isabelle Redfern, Katharina Stoll und MING über die Tschechow-Überschreibung «Sistas!»

Rezension: Maria Lazar: «Die Eingeborenen von Maria Blut» am Wiener Burgtheater
09/03/2023

Rezension: Maria Lazar: «Die Eingeborenen von Maria Blut» am Wiener Burgtheater

«Ja, eine Dreckswelt ist diese Welt, wenn sie auch ganz hübsch ausschauen kann» – so heißt es an einer Stelle in Maria Lazars ebenfalls wiederentdeckten Roman «Die Eingeborenen von Maria Blut» –, «wie jetzt zum Beispiel, die Sonne geht unter, der Himmel ist rot um den Schädl herum, eigen...

Saioa Alvarez Ruiz ist «nicht Theaterperformerin geworden, um dem überwiegend nichtbehinderten Publikum meine behinderte...
27/02/2023

Saioa Alvarez Ruiz ist «nicht Theaterperformerin geworden, um dem überwiegend nichtbehinderten Publikum meine behinderte Lebensrealität näher zu bringen», wie sie im Gespräch mit Anna Fastabend in der heute erscheinenden Märzausgabe erklärt. «Theater schafft meist viel geilere Realitäten als die Wirklichkeit. Ich meine: Bei ‹Ophelia› haben wir einen fu***ng Helikopter! Ich kann ins Wasser rein- und wieder rausspringen, ich bin oben in der Luft, ich flexe!»
Foto (im Keller der Volksbühne Berlin): Birgit Kaulfuß
Das Interview ist frei lesbar: https://www.der-theaterverlag.de/theater-heute/aktuelles-heft/artikel/es-braucht-viel-mehr-behinderte-bosse/

Rezension: Elfriede Jelineks «Sonne/Luft» in Zürich
18/02/2023

Rezension: Elfriede Jelineks «Sonne/Luft» in Zürich

Elfriede Jelineks «Sonne/Luft» (der Stückabdruck liegt der aktuellen Theater heute bei), dessen erste Hälfte in Zürich uraufgeführt wurde, betrachtet die Klimakatastrophe von der Sonnenseite – nämlich von der Seite der Sonne. Unter ihr die Erde, die Elemente, die Menschen, denen sie gerne G...

«Theater ist Privileg, nicht Business» – Franz Wille im Fazit-Gespräch zur Hundekot-Attacke auf eine Kritikerin in Hanno...
15/02/2023

«Theater ist Privileg, nicht Business» – Franz Wille im Fazit-Gespräch zur Hundekot-Attacke auf eine Kritikerin in Hannover

Die Hundekot-Attacke des Hannoveraner Ballettchefs auf eine Kritikerin wirft die Frage auf nach dem Verhältnis zwischen Kritik und Kunst. Künstler dürften keine Mimosen und Kritiker müssten fair sein, sagt „Theater heute“-Redakteur Franz Wille.

Karl Valentin —Auf den Spuren eines unübertroffen Widerspenstigen
06/02/2023

Karl Valentin —
Auf den Spuren eines unübertroffen Widerspenstigen

Nein, bitte keine Hommage! Die hätte er sich bitterlich verbeten. Wenn schon, dann eine demütige Demontage, mit Wiedergebrauchsanleitung womöglich ... Ein durchaus ambivalentes Verhältnis unterhalten die Münchner zum seinerzeit frenetisch gefeierten und zu Lebzeiten auch wieder vergessenen Sohn...

Verausgabungslust —Die Schauspielerin Henriette Hölzel
01/02/2023

Verausgabungslust —
Die Schauspielerin Henriette Hölzel

Auf Arbeitspartnerinnen und Arbeitspartner, durch die sich ihr Spiel schrittweise verändert hat, ist Henriette Hölzel glücklicherweise schon früh in ihrer Karriere getroffen. Die erste war die Regisseurin Pinar Karabulut, die sie 2015 – noch während des Studiums – in ihrer deutschen Maya-Ar...

Gestern wurden die Einladungen fürs Berliner Theatertreffen verkündet – ganz herzlichen Glückwunsch allen Nominierten! D...
27/01/2023

Gestern wurden die Einladungen fürs Berliner Theatertreffen verkündet – ganz herzlichen Glückwunsch allen Nominierten! Drei der Inszenierungen besprechen unsere Autor:innen im heute erschienenen Februarheft:
– „Zwiegespräch“ von Peter Handke, Regie Rieke Süßkow, Burgtheater Wien
https://www.der-theaterverlag.de/theater-heute/aktuelles-heft/artikel/ein-shakespeare-aus-laa-an-der-thaya/
– „Ein Sommernachtstraum“ von William Shakespeare, Deutsch von Angela Schanelec in einer Fassung von Antú Romero Nunes und Ensemble, Regie Antú Romero Nunes, Theater Basel
https://www.der-theaterverlag.de/theater-heute/aktuelles-heft/artikel/wenn-die-letzten-hemmungen-fallen/
– „Der Bus nach Dachau. Ein 21st Century Erinnerungsstück“ von De Warme Winkel und Ensemble, Konzept und Regie Vincent Rietveld, Ward Weemhoff, Eine Produktion von Schauspielhaus Bochum und De Warme Winkel, Koproduzent Internationaal Theater Amsterdam https://www.der-theaterverlag.de/theater-heute/aktuelles-heft/artikel/jedes-autokennzeichen-ein-hakenkreuz/
Ebenfalls nominiert wurden:
– „Hamlet“, Tragödie von William Shakespeare, Fassung von Philipp Preuss unter Verwendung der Übersetzung von Marius von Mayenburg, Regie Philipp Preuss, Anhaltisches Theater Dessau
– „Nora“, Ein Thriller von Sivan Ben Yishai, Henrik Ibsen, Gerhild Steinbuch, Ivna Žic, Regie Felicitas Brucker, Münchner Kammerspiele
– „Der Einzige und sein Eigentum“
Ein Stück Musiktheater von Sebastian Hartmann und PC N***t nach Max Stirner, Regie und Bühne Sebastian Hartmann, Deutsches Theater Berlin
– „Kinder der Sonne“ von Maxim Gorki, Deutsch von Ulrike Zemmer, Regie Mateja Koležnik, Schauspielhaus Bochum
– „Das Vermächtnis (The Inheritance). Teil 1 und Teil 2“ von Matthew Lopez, aus dem Amerikanischen von Hannes Becker, Regie und Bühne Philipp Stölzl, Residenztheater München
– „Ophelia’s Got Talent“, von Florentina Holzinger, Konzept und Regie Florentina Holzinger, Eine Produktion der Volksbühne Berlin und Spirit in Koproduktion mit Productiehuis Theater Rotterdam u.v.a.
– „Die Eingeborenen von Maria Blut“
von Maria Lazar, Bühnenfassung von Lucia Bihler und Alexander Kerlin, Regie Lucia Bihler, Burgtheater Wien

Rezension: «Die Rache der Fledermaus» am Hamburger Thalia Theater
20/01/2023

Rezension: «Die Rache der Fledermaus» am Hamburger Thalia Theater

Dass das Hamburger Thalia Theater «Die Fledermaus» (unter dem verlängerten Titel «Die Rache der Fledermaus») auf den Spielplan gesetzt hat, ist natürlich eine Anmaßung: Auch wenn man hier immer wieder Schlenker zum Musical und zum Musiktheater wagt, ist das Thalia doch ein Sprechtheater ohne ...

Streitfall Theater und Krieg: Nächsten Donnerstag kommt Elwira Niewieras und Piotr Rosolowksis Dokumentarfilm «Das Hamle...
14/01/2023

Streitfall Theater und Krieg: Nächsten Donnerstag kommt Elwira Niewieras und Piotr Rosolowksis Dokumentarfilm «Das Hamlet-Syndrom» ins Kino und zuvor schon an einige Theater: 15.1., 11 Uhr Gorki, Berlin
17.1., 20 Uhr, Schauspiel im Depot, Köln
18.1., 19 Uhr, Cine K, in Kooperation mit Staatstheater Oldenburg. Die Rezension ist hier frei lesbar: https://www.der-theaterverlag.de/theater-heute/archiv/artikel/risse-von-schuld-und-zweifel/ .koeln

Seit 2017 übersetzt die Autorin Maren Kames die Texte von Sivan Ben Yishai. Anlässlich des Stückabdrucks von «Bühnenbesc...
14/01/2023

Seit 2017 übersetzt die Autorin Maren Kames die Texte von Sivan Ben Yishai. Anlässlich des Stückabdrucks von «Bühnenbeschimpfung» sprechen beide in der Januarausgabe über ihre Zusammenarbeit, den Prozess des Übersetzens und die Institutionenkritik in «Bühnenbeschimpfung» – frei lesbar hier: https://www.der-theaterverlag.de/theater-heute/aktuelles-heft/artikel/einreissen-und-aufbauen/ Fotos: Max Zerrahn, Dirk Skiba Sivan Ben Yishai Suhrkamp Verlag Maxim Gorki Theater

Opernmagazin „orpheus“ erscheint ab sofort im Theaterverlag Friedrich Berlin.Seit 1.1.2023 erscheint „orpheus“ unter dem...
11/01/2023

Opernmagazin „orpheus“ erscheint ab sofort im Theaterverlag Friedrich Berlin.

Seit 1.1.2023 erscheint „orpheus“ unter dem Dach des Theaterverlags Friedrich Berlin. Damit wird das 50-jährige Magazin künftig mit Opernwelt, Theater heute, tanz - Zeitschrift für Ballett, Tanz und Performance und Die Bühnentechnische Rundschau im Umfeld aufmerksamkeitsstarker Kulturmedien und Fachzeitschriften verlegt.

„Unsere Vision der vergangenen Jahre, ,orpheus´ als informatives Publikumsmedium rund um Oper und Musiktheater zu positionieren, ist aufgegangen“, freut sich Chefredakteurin Iris Steiner, zugleich Geschäftsführerin des Orpheus Verlags. „Jetzt erklimmen wir die nächste Stufe und erobern unter dem Stichwort ‚fachkundiges Infotainment‘ vom Augsburger Redaktionsstandort aus den breiten Markt begeisterter Musiktheaterfans im gesamten deutschsprachigen Raum.“ Auch unter neuem Herausgeber erscheint der „orpheus“ unverändert im Zwei-Monats-Rhythmus, das bewährte Team der Orpheus Verlags GmbH um Chefredakteurin Iris Steiner zeichnet auch zukünftig verantwortlich für redaktionelle Inhalte. Vor allem in den Bereichen Marketing und Kommunikation kann der Theaterverlag Friedrich Berlin mit vorhandenen strategischen Möglichkeiten und diversen Win-Win-Partnerschaften beim Ausbau des Magazins neue Akzente setzen. Zum zukunftsfähigen Erscheinungsbild des „orpheus“ setzt man dazu auch gemeinsam auf einen verstärkten, sanften Ausbau des digitalen Angebots.

„orpheus“ ist eine wunderbare Ergänzung zu unseren bisherigen Titeln, insbesondere zur Opernwelt“, so die Geschäftsführer des Theaterverlages Torsten Kutschke und Sönke Reimers. „Im Jahresblick gibt es kaum inhaltliche Überschneidungen bei Themen, beide Medien haben ihre eigene Handschrift, die sie auch beibehalten werden. Sie sind hoch anerkannt und haben über Jahre hinweg ihre jeweilige Leserschaft gefunden.“

www.orpheus-magazin.de

Gestern wurde die letzte hochwertige Urkunde der 27  *innenpreise unser Magazine Theater heute, Opernwelt und tanz - Zei...
09/01/2023

Gestern wurde die letzte hochwertige Urkunde der 27 *innenpreise unser Magazine Theater heute, Opernwelt und tanz - Zeitschrift für Ballett, Tanz und Performance an das Bayerisches Staatsorchester als " des Jahres 2022" übergeben.
Diese Ehre hat sich unser Verleger vom Der Theaterverlag - Friedrich Berlin GmbH, Torsten Kutschke im Namen des Magazins auf dem anlässlich des 500 jährigen Jubiläums in der Münchner Staatsoper nicht nehmen lassen.
Mit dabei waren Claudia Roth; Ilse Aigner, Präsidentin des Bayerischen Landtags: Serge Dorny, Intendant der Bayerischen Staatsoper; Wladimir Michailowitsch Jurowski, Generalmusikdirektor der Bayerischen Staatsoper, der Bayerische Markus Blume, sowie *innen des Bayerischen Staatsorchesters.

Foto: Wilfried Hösl

Zur Verstärkung unserer Teams beim Der Theaterverlag - Friedrich Berlin GmbH suchen wir Dich ab sofort an unserem Stando...
04/01/2023

Zur Verstärkung unserer Teams beim Der Theaterverlag - Friedrich Berlin GmbH suchen wir Dich ab sofort an unserem Standort Berlin als Mitarbeiter*in Kultur- und (m/w/d).

Du hast Lust, mit uns und unserem Netzwerk den europäischen - und zu gestalten? Das Hauptaufgabengebiet liegt in der Koordination des von uns jährlich veranstalteten !-Kongress sowie in der Mitarbeit innerhalb des Europäischen -Awards und in der Erstellung der Sponsoring-Publikation Annual of the European Cultural Market.

Wir freuen uns auf Deine Bewerbung! https://www.der-theaterverlag.de/theater-heute/aktuelles-heft/artikel/der-theaterverlag---jobs/

Zeugen des Dialogs —Mats Staub und seine künstlerischen Arbeiten
01/01/2023

Zeugen des Dialogs —
Mats Staub und seine künstlerischen Arbeiten

Mats Staub befasst sich in seinen – oft installativen – künstlerischen Arbeiten mit den Biografen gewöhnlicher Menschen, häufig auf Basis von Interviews. Man könnte sagen, er sammelt Lebensgeschichten. Ihm selbst, der sich als passionierter Zuhörer begreift, geht es aber vielmehr darum, Ges...

«Babtschik» — Netflix-Autor Yehonatan Indursky macht Theater
25/12/2022

«Babtschik» —
Netflix-Autor Yehonatan Indursky macht Theater

Wird «Babtschik» der neue «Shtisel»? Um keinen Jungautor wird derzeit in der israelischen Theaterszene intensiver geworben als um Yehonatan Indursky, mittlerweile weltberühmter Autor der extrem erfolgreichen, drei Staffel langen Netflixserie «Shtisel» über eine charedische (hebräisch: ultra...

«Es gibt keine Garantie für unser Handeln in der Veränderung, genauso wenig wie für ein Gelingen in der Kunst. Und letzt...
22/12/2022

«Es gibt keine Garantie für unser Handeln in der Veränderung, genauso wenig wie für ein Gelingen in der Kunst. Und letztendlich können viele gar nicht anders, als verändernd und offen arbeiten, leben, denken. Aber: Der Markt allein regelt das nicht», schreibt Holger Bergmann vom Fonds Darstellende Künste in der Theaterheute-Kolumne. Frei lesbar in der Januarausgabe: https://www.der-theaterverlag.de/theater-heute/aktuelles-heft/artikel/der-markt-regelt-nicht-alles/ Wir wünschen frohe Feiertage und ein veränderndes, offenes neues Jahr!

Rezension: Wassili Grossman «Leben und Schicksal» in Bremen
15/12/2022

Rezension: Wassili Grossman «Leben und Schicksal» in Bremen

Wassili Grossman (1905–1964) verwebt in seinem tausendseitigen, systemkritischen und posthum 1980 erstmals veröffentlichten Werk unzählige Einzelerzählungen zu einem riesigen Historiengemälde. Allein das Personenregister des Romans umfasst dreieinhalb Seiten, und in zahlreichen weit verzweigte...

Auf Augenhöhe —Laudatio zur Verleihung des Bochumer Theaterpreises an Gina Haller
11/12/2022

Auf Augenhöhe —
Laudatio zur Verleihung des Bochumer Theaterpreises an Gina Haller

Wer über Gina Haller redet, muss über Ophelia reden beziehungsweise von der Ophelia, die sie nicht gespielt hat. Die berühmteste Wasserleiche der Weltliteratur ist schon von vielen großen Schauspielerinnen zu retten versucht worden, aber das Risiko, dabei selbst im feuchten Grund weiblicher Klis...

«Better Call Paul» steht auf dem T-Shirt, mit dem sich Paul Zichner auf einer Ensembleversammlung als Transmann outete. ...
30/11/2022

«Better Call Paul» steht auf dem T-Shirt, mit dem sich Paul Zichner auf einer Ensembleversammlung als Transmann outete. Der Schauspieler, der besonders in schwierigen, sensiblen Männerrollen glänzt, spricht im Porträt über seine ostdeutsche Herkunft, seine Panikattacken als Eve, die Herausforderungen der Transition und die pragmatische Hilfe an seinem Theater, dem Berliner Ensemble: «Je mehr man weiß, wer man ist, und je mehr man damit fein ist, desto besser wird man in dem, was man tut, desto selbstverständlicher und sichtbarer.»
Fotos: Birgit Kaulfuß, Moritz Haase, Kai Schadeberg
https://www.der-theaterverlag.de/theater-heute/aktuelles-heft/artikel/better-call-paul/
Berliner Ensemble

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Bemerkungen

Liebe Leute, vom "Fach"! Warum verlangt Ihr für den Ifflandring eine Frau als Trägerin, wenn es doch den ALMA -SEIDLER-Ring für Frauen gibt, den sogar schon die Schweizerin Düringer trug❓Sonst könnten Männer sehr wohl vice versa den doch auch verlangen. . . 🧐🤦‍♀️
Ein Leben ohne Theater ist möglich aber nicht sinnvoll!
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