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Zentrum für verfolgte Künste

Zentrum für verfolgte Künste Das Zentrum für verfolgte Künste in Solingen (NRW) ist das weltweit einzige Museum, das sich aussc
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Wie gewohnt öffnen

Vom 11. bis 14. Mai 2023 findet in Wuppertal und Solingen unter dem Titel „Ich will in das Grenzenlose…“ das XXIV. Else ...
12/05/2023

Vom 11. bis 14. Mai 2023 findet in Wuppertal und Solingen unter dem Titel „Ich will in das Grenzenlose…“ das XXIV. Else Lasker-Schüler-Forum statt, dessen Mitveranstalter das Zentrum für verfolgte Künste ist. Vor dem Hintergrund des 90. Jahrestags der Bücherverbrennungen in Deutschland 1933 bietet das Forum ein vielfältiges Programm aus Theater, Musik und Gesprächen.

👉So habt ihr an diesem Sonntag um 11:00 Uhr die Möglichkeit beim Gespräch, geführt von Wolfgang Meyer mit Seyran Ates, Imamin der Ibn RushdGoethe-Moschee, Berlin; Esther Jonas-Märtin, Rabbinerin, Beth Eetz Chaim, Leipzig; Andrea Voß-Frick, Mitinitiatorin von Maria 2.0; Dr. Friederike Kuster, PhilosophieProfessorin, Bergische Universität Wuppertal, dabei zu sein sowie eine Tanzperformance und Videoinstallation unter dem Namen “Dein Femur singt” zu sehen. Direkt im Anschluss findet dann wie immer am Sonntag unsere öffentliche Führung💬 statt.

👉Um 13:00 Uhr könnt Ihr unseren Werken dann im wahrsten Sinne ins Gesicht schauen. In der Themenführung “Portraits: Was uns Gesichter verraten”, schauen wir uns gemeinsam mit der Kunstvermittlerin Asya Abaci die verschiedenen Portraits in unserer ständigen Sammlung an. Wer ist hier überhaupt abgebildet? Wie wird die Person dargestellt? Oder ist es der Künstler selbst? Die Antworten zu diesen Fragen und noch viel mehr, erhaltet Ihr in unserer öffentlichen Führung.

😉Also, sehen wir Euer Gesicht am Sonntag im Zentrum für verfolgte Künste?

☝Alle Infos im Überblick:
🔹jeden Sonntag, Treffpunkt zur Führung im Foyer des Museums, ohne Voranmeldung
🔹11:00 Uhr - „Der Himmel über uns und in uns oder Die Entdeckung des Himmels“: Gespräch und Tanzperformance
🔹13:30 Uhr - Themenführung durch die Dauerausstellung “Portraits: Was uns Gesichter verraten”

1993 Solingen yangın saldırısının kurbanlarını anıyoruz.  Wir erinnern uns an die Opfer des Solinger Brandanschlags von ...
10/05/2023

1993 Solingen yangın saldırısının kurbanlarını anıyoruz.
Wir erinnern uns an die Opfer des Solinger Brandanschlags von 1993.

Photos from Zentrum für verfolgte Künste's post
10/05/2023

Photos from Zentrum für verfolgte Künste's post

🏗Obwohl wir uns vom Zentrum für verfolgte Künste seit einigen Tagen im Aufbau unserer neuen Wechselausstellung “Solingen...
05/05/2023

🏗Obwohl wir uns vom Zentrum für verfolgte Künste seit einigen Tagen im Aufbau unserer neuen Wechselausstellung “Solingen ’93 - Unutturmayacağız! Niemals vergessen!” befinden ist unsere permanente Sammlung weiterhin für Euch zugänglich. Wie immer bieten wir Euch am Sonntag eine öffentliche Führung💬 an, die Euch einen thematischen Blick in unsere Dauerausstellung werfen lässt.

👉Schon immer nehmen christliche Motive in der Kunstgeschichte eine bedeutende Rolle ein. Emotionen und Situative Elemente werden für die Betrachter:innen universal empfindbar gemacht und unterschiedliche Kontexte werden auf einen Nenner gebracht. Auch in der Dauerausstellung des Zentrums für verfolgte Künste stoßen wir auf Kunstwerke, deren Bildinhalte biblische Erzählungen wiedergeben. An diesem Sonntag um 13:00 Uhr könnt Ihr gemeinsam mit der Kunsthistorikerin Sumru Tekin diesen Erzählungen im Kontext der verfolgten Kunst nachspüren.

Seid ihr am Sonntag dabei?
🤩Wir freuen uns auf Euch!

☝️Alle Infos im Überblick:
🔹jeden Sonntag, Treffpunkt im Foyer des Museums, ohne Voranmeldung
🔹Die Führung ist im Eintrittspreis enthalten
🔹13:00 Uhr - Themenführung durch die Dauerausstellung “Christliche Motive und die verfolgte Kunst”

💃🕺Bevor ihr am Sonntagabend im feinsten Zwirn und geputzten Ausgehschuhen zum Tanz in den Mai geht, haben wir noch ein w...
28/04/2023

💃🕺Bevor ihr am Sonntagabend im feinsten Zwirn und geputzten Ausgehschuhen zum Tanz in den Mai geht, haben wir noch ein weiteres kulturelles Highlight für Euch. Und dieses kommt Euren abendlichen Tanzterminen auf keinen Fall in die Quere👌, denn unsere sonntägliche “Zeit für Vermittlung” findet diesmal bereits um 12:00 Uhr statt. Also mittags bei unserer öffentlichen Führung 💬spannendes über die Künstler im Zentrum für verfolgte Künste erfahren und abends selbst kunstvoll das Tanzbein schwingen.

👉Diesen Sonntag um 12:00 Uhr könnt Ihr unseren Werken im wahrsten Sinne ins Gesicht schauen. In der Themenführung “Portraits: Was uns Gesichter verraten”, schauen wir uns gemeinsam mit der Kunstvermittlerin Asya Abaci die verschiedenen Portraits in unserer ständigen Sammlung an. Wer ist hier überhaupt abgebildet? Wie wird die Person dargestellt? Oder ist es der Künstler selbst? Die Antworten zu diesen Fragen und noch viel mehr, erhaltet Ihr in unserer öffentlichen Führung.

👋👀Also, sehen wir Euer Gesicht am Sonntag im Zentrum für verfolgte Künste?

☝Alle Infos im Überblick:
🔹jeden Sonntag, Treffpunkt im Foyer des Museums, ohne Voranmeldung
🔹Die Führung ist im Eintrittspreis enthalten
🔹12:00 Uhr - Themenführung durch die Dauerausstellung “Portraits: Was uns Gesichter verraten”

 Heute, am 24. April 2023 haben zum 75. Jahrestag der Staatsgründung Israels der Botschafter der Bundesrepublik Deutschl...
24/04/2023



Heute, am 24. April 2023 haben zum 75. Jahrestag der Staatsgründung Israels der Botschafter der Bundesrepublik Deutschland in Israel, Steffen Seibert, Frau Staatsministerin a. D. Sylvia Löhrmann, Vorsitzende des Förderkreises des Museums Zentrum für verfolgte Künste und Herr Prof. Dr. Jürgen Wilhelm, der stellvertretende Vorsitzende der Landschaftsversammlung Rheinland, zusammen mit einer Delegation des Museums unter Leitung des Direktors Dr. Jürgen Joseph Kaumkötter drei Kunstwerke (Originalzeichnungen) von Leo Breuer der Gedenkstätte als Schenkung übergeben.

Breuer war einer der einflussreichsten rheinischen Künstler des 20. Jahrhunderts. Seine Werke spiegeln die politische und kunsthistorische Geschichte seiner Zeit wider. Während der Zeit des Nationalsozialismus gehörte Breuer zu den verfolgten Künstlern und seine Zeichnungen aus französischen Internierungslagern sind besondere emotionale Zeugnisse der Shoa. Die drei Originalzeichnungen mit Darstellungen jüdischen Lebens, die nun an die Gedenkstätte Yad Vashem übergeben wurden, stammen aus einem großen Konvolut an Zeichnungen, das Breuers Sohn, Jacques Breuer, 2019 dem Museum überlassen hat.

Fotos: © Zentrum für verfolgte Künste, Fotografin: Birte Fritsch.

🥳An diesem Wochenende ist was los im Zentrum für verfolgte Künste. Am Samstag, den 22. April nehmen wir gemeinsam mit de...
21/04/2023

🥳An diesem Wochenende ist was los im Zentrum für verfolgte Künste. Am Samstag, den 22. April nehmen wir gemeinsam mit dem an der Kultur Nacht 2023 teil. Es erwartet Euch ein buntes Programm🎫 von 18:00 bis 22:00 Uhr. Aber deswegen lassen wir am Sonntag keine Mündigkeit aufkommen! Wie immer findet Sonntagmittag unsere öffentliche Führung in der ständigen Sammlung statt.

👉Um 13:00 Uhr vergleicht die Kunstvermittlerin Alexa Hartwig in ihrer Führung das Leben und Werk der beiden Künstler Eric Isenburger und Carl Rabus, die beide mit ihren Werken in unserer Dauerausstellung vertreten sind. Welche Gemeinsamkeiten und welche Unterschiede kann man in den Biografien der beiden expressionistischen Maler erkennen? Beide Künstler haben ein von Verfolgung und Flucht geprägtes Leben. Der jüdische Maler Eric Isenburger (1902-1994) floh 1933 gemeinsam mit seiner Frau Jula erst nach Frankreich und dann, nach Inhaftierung im Internierungslager Les Milles, über Spanien und Lissabon in die USA. Auch der Künstler Carl Rabus (1898-1983) gelangte über Wien nach Brüssel, wo er teilweise im Untergrund lebte. Seine Hafterfahrungen aus dem Internierungslager in St. Cyprien prägen Rabus in seinen späteren Schaffensjahren.

👋Und sehen wir uns am Wochenende im Zentrum für verfolgte Künste?
Wir freuen uns auf Euren Besuch!

☝Alle Infos im Überblick:
🔹jeden Sonntag, Treffpunkt im Foyer des Museums, ohne Voranmeldung
🔹Die Führung ist im Eintrittspreis enthalten
🔹13:00 Uhr - Themenführung durch die Dauerausstellung “Carl Rabus und Eric Isenburger – Verfolgung und Überleben”

Anlässlich des Internationalen Tages der Roma laden wir Euch herzlich am Samstag, den 29. April, ab 12 Uhr zum Fachtag „...
20/04/2023
Fachtag "Sichtbar machen – Romaleben in Solingen" 29.4.2023

Anlässlich des Internationalen Tages der Roma laden wir Euch herzlich am Samstag, den 29. April, ab 12 Uhr zum Fachtag „Sichtbar machen – Romaleben in Solingen“ im Zentrum für verfolgte Künste ein.

Gemeinsam mit zahlreichen Kooperationspartner:innen wie Akteur:innen der zugewanderten Roma-Community aus Solingen, dem Landesrat der Roma NRW, dem Kommunalen Integrationszentrum der Stadt Solingen, dem Diakonischen Werk und SOS-Rassismus e.V. freuen wir uns auf die eröffnenden Grußworte von Bürgermeister Thilo Schnor und Aslı Sevindim (Abteilungsleiterin Integration im Ministerium für Kinder, Jugend, Familie, Gleichstellung, Flucht und Integration des Landes NRW) sowie den Input von Kasm Cesmedi (Landesrat der Roma NRW), die Workshops und das abschließende Podiumsgespräch.

👉Mehr Infos zur verbindlichen Anmeldung, dem Programm und Referent:innen findet ihr unter den Link. Der Eintritt ist frei.

Anlässlich des Internationalen Tages der Roma laden wir Sie herzlich am Samstag, den 29. April, ab 12 Uhr zum Fachtag „Sichtbar machen – Romaleben in Solingen“ im Zentrum für verfolgte Künste ein. Noch immer werden Roma, die größte ethnische Minderheit Europas, diskriminiert. Am Fachtag m...

🌙✨Kultur Nacht 2023 am 22. April 2023!!!  Juhu, auch wir vom Zentrum für verfolgte Künste sind gemeinsam mit dem -Leven-...
15/04/2023

🌙✨Kultur Nacht 2023 am 22. April 2023!!!
Juhu, auch wir vom Zentrum für verfolgte Künste sind gemeinsam mit dem -Leven-Zentrum bei der diesjährigen Kultur Nacht als “Kulturstern” mit von der Partie. An vielen Orten im Stadtgebiet findet ein vielfältiges und buntes Programm statt. Einfach in einen der Programmbusse steigen und von Veranstaltung zu Veranstaltung fahren – und natürlich beim Zentrum für verfolgte Künste aussteigen.

Ab 18:00 Uhr bieten wir Euch ein abwechslungsreiches Programm mit Kurzführungen💬, Lesung📖, interaktiven Workshop und Musik🎼 der Band “Django Unchained Trio”.

👉Unser Programm:
18:00 Uhr: Erinnern und Gedenken - Kurzführung Max-Leven-Zentrum
18:00 Uhr: Django Unchained Trio

18:30 Uhr: Selfie in Spiegelscherbe - Kurzführung Zentrum für verfolgte Künste
18:30 Uhr: Recherche Workshop – Auf Spurensuche der eigenen Familie

19:00 Uhr: Lesung der VHS Schreibwerkstatt Solingen
19:00 Uhr: Frauen im Widerstand - Kurzführung Max-Leven-Zentrum

20:00 Uhr: Django Unchained Trio
20:30 Uhr: Christlicher Widerstand - Kurzführung Max-Leven-Zentrum

21:00 Uhr: Aktenzeichen xy. Titel ungeklärt - Kurzführung Zentrum für verfolgte Künste
21:00 Uhr: Recherche Workshop – Auf Spurensuche der eigenen Familie

21:30 Uhr: Django Unchained Trio

Kommt vorbei und seid bei einem der vielen Programmpunkte mit dabei.

☝️Infos:
🔹Tickets kosten im VVK 13,-€ / an der Abendkasse 18,- €
🔹für alle Kultur Nacht-Veranstaltungen
🔹inkl. Fahrt in allen SWS-Bussen und KNS-Aktionsbussen

🎤Am Sonntag, den 16. April, findet der Internationale Tag der Stimme🗣 statt. Der Aktionstag wurde 1999 von amerikanische...
14/04/2023

🎤Am Sonntag, den 16. April, findet der Internationale Tag der Stimme🗣 statt. Der Aktionstag wurde 1999 von amerikanischen und europäischen Hals-Nasen-Ohren-Ärzten und Logopäden ins Leben gerufen und soll die Fähigkeiten und Besonderheiten der Stimme feiern. Wie wunderbar, dass wir an diesem Tag eine öffentliche Führung 💬 im Zentrum für verfolgte Künste anbieten, bei der man dieses vielfältige Organ direkt in Aktion erleben kann.

👉 Um 13:00 Uhr geht Ihr gemeinsam mit der Kunsthistorikern Medea Baindurashvili auf Entdeckungsreise in unsere Dauerausstellung. In unserer Sammlung könnt Ihr viele Künstler:innen kennenlernen, die über die letzten Jahrzehnte in Vergessenheit geraten sind – aber warum? Ihre Biografien sind von Verfolgung unterschiedlichster Art geprägt und ihre Entfaltungsmöglichkeiten und künstlerischen Werke wurden durch die Diktaturen des letzten Jahrhunderts und totalitäre Regime bis in die Gegenwart hinein blockiert, verhindert oder vernichtet.

Den Künstler:innen wurde Ihre kreative “Stimme” genommen und Ihr könnt Sie am Sonntag bei unserer öffentlichen Führung wiederentdecken!

☝️Alle Infos im Überblick:
🔹jeden Sonntag, Treffpunkt im Foyer des Museums, ohne Voranmeldung
🔹Die Führung ist im Eintrittspreis enthalten
🔹13:00 Uhr - Themenführung durch die Dauerausstellung “Entdeckungen - Die Künstler:innen der ständigen Sammlung”

🐣Wie wäre es, wenn Ihr neben bunten Eiern und leckerer Schokoladenhasen🐰🍫 auch kulturelle Highlights an Ostern entdeckt?...
07/04/2023

🐣Wie wäre es, wenn Ihr neben bunten Eiern und leckerer Schokoladenhasen🐰🍫 auch kulturelle Highlights an Ostern entdeckt? Bei der öffentlichen Führung💬 am Ostersonntag im Zentrum für verfolgte Künste könnt Ihr Werken und Biografien von vergessenen Künstler*innen begegnen. Und das Beste ist, Ihr müsst gar nicht erst im hohen Gras oder unter Sträuchern suchen, sondern die Kunstwerke🖼 präsentieren wir Euch in unserer Dauerausstellung – praktisch, oder?

👉An diesem Ostersonntag um 13:00 Uhr stellt Euch die Kunsthistorikerin Medea Baindurashvili den Künstler Carl Rabus näher vor. Er ist mit mehreren seiner Werke in der ständigen Sammlung des Zentrums vertreten, eins davon ist das Bild “Selbst in Spiegelscherbe” aus dem Jahr 1943. Mittels zahlreicher Selbstportraits vergewissert sich Carl Rabus seiner Selbst und verarbeitet in seinen Werken Erfahrungen von Flucht, Exil und Haft während der Zeit des nationalsozialistischen Regimes.

🤩Also kommt an Ostern ins Zentrum für verfolgte Künste und findet Eure künstlerischen Highlights!

☝Alle Infos im Überblick:
🔹jeden Sonntag, Treffpunkt im Foyer des Museums, ohne Voranmeldung
🔹Die Führung ist im Eintrittspreis enthalten
🔹13:00 Uhr - Themenführung durch die Dauerausstellung “Selfie in Spiegelscherbe – Carl Rabus”

In der Sammlung der Bürgerstiftung für verfolgte Künste befinden sich insgesamt 62 Arbeiten der Künstlerin Elsa Bertha F...
04/04/2023

In der Sammlung der Bürgerstiftung für verfolgte Künste befinden sich insgesamt 62 Arbeiten der Künstlerin Elsa Bertha Fischer-Ginsburg. Das Konvolut umfasst Bleistiftzeichnungen und Kaltnadelradierungen, dargestellt sind meist friedlich schlafende Kinder oder Frauen und Männer beim Lesen. Neben ihrem grafischen Werk sind heute zahlreiche Gemälde erhalten, die auf den Einfluss des deutschen Impressionismus auf die Künstlerin zurückführen.
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The collection of the Citizen's Foundation for Persecuted Arts contains a total of 62 works by the artist Elsa Bertha Fischer-Ginsburg. The collection includes pencil drawings and drypoint etchings, mostly depicting peacefully sleeping children or women and men reading. In addition to her graphic work, numerous paintings are preserved today that trace back to the influence of German Impressionism on the artist.

Foto: Elsa Bertha Fischer-Ginsburg, ohne Titel, 1968, Kaltnadelradierung, Inv.-Nr. 0743 © Zentrum für verfolgte Künste

Anlässlich der Bücherverbrennung durch die Nationalsozialisten vor 90 Jahren drehte Susanne Spröer, History Content Deve...
03/04/2023



Anlässlich der Bücherverbrennung durch die Nationalsozialisten vor 90 Jahren drehte Susanne Spröer, History Content Development Manager bei der Deutschen Welle und Fya Cem heute bei uns einen Beitrag zum Thema.

Im Gespräch mit unserem Direktor, Dr. Jürgen Joseph Kaumkötter, und unserer Kuratorin Birte Fritsch waren und vor allem :innen der Sammlung ein Schwerpunkt. Allerdings auch Perspektiven auf die Gegenwart: Im Bericht der American Library Association von 2022 wird deutlich, dass die Zensur von Büchern in den USA ein noch nie dagewesenes Ausmaß angenommen hat. Bücher mit thematischem Bezug zu + und diskriminierten Minderheiten werden zunehmend aus Bibliotheken entfernt und Bibliothekar:innen eingeschüchtert. Eine Praxis, die global immer häufiger zu verzeichnen ist.

Am Mittwoch, den 03. Mai 2023, dem Tag der Pressefreiheit, laden die Else Lasker-Schüler-Gesellschaft und der Förderkreis des Zentrums für verfolgte Künste ab 19.30 Uhr zu einem multimedialen Vortrag mit Rezitation und Gesang über den Roman „Fahrenheit 451“ von Ray Bradbury und die Verfilmung von François Truffaut ein. Außerdem wird bei uns eine Buchvorstellung der erweiterten und neubebilderten von Jürgen Serkes epochalem Buch „Die verbrannten Dichter“ im Wallstein Verlag stattfinden.

Die Bücherverbrennung in Deutschland von März bis Oktober 1933 war eine von der NSDAP und ihren Organen und vor allem auch von der Deutschen Studentenschaft geplante Aktion, bei der die Werke der von ihnen verfemten Autoren ins Feuer geworfen wurden. Die Nacht des 10. Mai 1933 gilt als der unrühmliche Höhepunkt der versuchten Vernichtung eines intellektuellen Erbes. Die vom Nationalsozialistischen Deutschen Studentenbund auf dem ehemaligen Berliner Opernplatz organisierte und zeitgleich an 18 weiteren deutschen Universitätsstandorten Aktion wurde sogar im Rundfunk übertragen – Teile des historischen Videodokumentes sind in unserer zu sehen.





Adresse

Wuppertaler Str. 160
Solingen
42653

Öffnungszeiten

Dienstag 10:00 - 17:00
Mittwoch 10:00 - 17:00
Donnerstag 10:00 - 17:00
Freitag 10:00 - 17:00
Samstag 10:00 - 17:00
Sonntag 10:00 - 17:00

Telefon

+492122581418

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Lassen Sie sich von uns eine E-Mail senden und seien Sie der erste der Neuigkeiten und Aktionen von Zentrum für verfolgte Künste erfährt. Ihre E-Mail-Adresse wird nicht für andere Zwecke verwendet und Sie können sich jederzeit abmelden.

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Geschichte des Zentrums

Das Zentrum für verfolgte Künste in Solingen ist ein deutsches Kunstmuseum. Es ist die weltweit einzige Institution, die sich dauerhaft mit verfolgten Künstlern und ihren verbotenen Werken auseinandersetzt. In permanenten sowie wechselnden Ausstellungen wird ihren Schicksalen nachgegangen und die Frage nach den Ursachen für die Verfolgung von Künstlern gestellt.

Das Zentrum wurde 2015 als gemeinnützige GmbH vom Landschaftsverband Rheinland und der Klingenstadt Solingen gegründet. Am 8. Dezember 2015 erfolgte die offizielle Eröffnung des Zentrums durch Bundestagspräsident Norbert Lammert. Die Idee eines Zentrums für verfolgte Künste stammt von der Else-Lasker-Schüler-Gesellschaft in Wuppertal. Die Gesellschaft und deren Vorsitzender Hajo Jahn haben sich über 25 Jahre für die Errichtung einer solchen Institution eingesetzt.

Direktor des Zentrums für verfolgte Künste ist Jürgen Kaumkötter.

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