Freie Akademie der Künste

Freie Akademie der Künste Die Hamburger Freie Akademie ist eine Vereinigung von Künstlern aus den Bereichen Baukunst, Bildend Die Akademie wurde 1950 gegründet.
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Sie präsentiert Ausstellungen und öffentliche Veranstaltungen aus allen Bereichen der Kunst. Ihre Mitglieder werden nach einem strengen Auswahlsystem berufen, ihr Zahl ist begrenzt.

Wir verlängern die Laufzeit der Ausstellung „Kopfüber in die Baukunst“ Mit Arbeiten von Peter Andres, Jürgen Böge, Peter...
20/09/2023

Wir verlängern die Laufzeit der Ausstellung

„Kopfüber in die Baukunst“

Mit Arbeiten von Peter Andres, Jürgen Böge, Peter Dinse, Jörg Friedrich, Andreas Heller, Louisa Hutton, Volkwin Marg, Helmut Riemann, Carsten Roth und Gesine Weinmiller.

Öffnungszeiten bis zum 13. Oktober 2023: Montag bis Freitag von 10 bis 16 Uhr.

Montag, 18. September 2023, 19 UhrCellokonzertJens Peter MaintzBach & 20th Century ClassicsIn unserer Reihe mit Solokonz...
13/09/2023

Montag, 18. September 2023, 19 Uhr

Cellokonzert

Jens Peter Maintz

Bach & 20th Century Classics

In unserer Reihe mit Solokonzerten haben wir im September erstmals den Cellisten Jens Peter Maintz zu Gast.
Maintz genießt einen hervorragenden Ruf als vielseitiger Solist, gefragter Kammermusiker sowie als engagierter und erfolgreicher Celloprofessor.

Aus Hamburg stammend, studierte er bei David Geringas und besuchte Meisterkurse bei weiteren großen Cellisten wie Heinrich Schiff, Boris Pergamenschikow, Frans Helmerson und Siegfried Palm. Darüber hinaus prägten ihn die intensiven Kammermusikstudien bei Uwe-Martin Haiberg und Walter Levin. Seit 2016 ist er Mitglied der Freien Akademie der Künste in Hamburg.

Speziell für diesen Abend in unserer Konzertreihe, bei der das Publikum den Künstler und sein Instrument in einem sehr persönlichen Rahmen erleben kann, hat er nun ein ganz besonderes Programm zusammengestellt. Unter dem Titel „Bach & 20th Century Classics“ umfasst es Werke von Johann S. Bach, Henri Dutilleux und György Ligeti − der in diesem Jahr 100 Jahre als geworden wäre.

Jens-Peter Maintz führt selber in das Programm ein und spricht über seinen persönlichen Bezug zu den ausgewählten Stücken.

© Abb. Jens Peter Maintz

Ermöglicht durch Hamburger Sympathisanten der Akademie und Fördermitglied Michael Liebelt

Dienstag, 12. September 2023 um 19 UhrWerkbericht im Rahmen der Ausstellung "Kopfüber in die Baukunst 2023"Eisfeld / Eng...
08/09/2023

Dienstag, 12. September 2023 um 19 Uhr

Werkbericht im Rahmen der Ausstellung "Kopfüber in die Baukunst 2023"

Eisfeld / Engel

In Ergänzung der Ausstellung „Kopfüber in die Baukunst 2023“, in der Mitglieder der Sektion Baukunst der Akademie aktuelle Projekte vorstellen, haben wir Vertreter und Vertreterinnen verschiedener Hamburger Büros zu einem Werkbericht eingeladen.

Am 12. September ist Sabine Engel vom Büro Eisfeld Engel Architekten zu Gast.

Der Eintritt ist frei.

Abb.: NRW.BANK Münster, © Christian Richters | Berufsbildungszentrum in Mölln, © Klaus Frahm

Konzert"Weitergemalt..." Ein Klavierabend mit Hui-Ping LanDer Abend führt durch unterschiedlichste Gattungen: Von der Ba...
12/12/2022

Konzert

"Weitergemalt..."

Ein Klavierabend mit Hui-Ping Lan

Der Abend führt durch unterschiedlichste Gattungen: Von der Ballettmusik (Tschaikowskys Nussknacker), über Schubert-Lieder, einem Orchesterstück (Saint-Saëns Danse Macabre) bis hin zu einem der berühmtesten Werke für Violine-Solo. Schon seit Jahrhunderten kommunizieren Komponistinnen und Komponisten über die Zeiten miteinander. Manche Musik wird immer und immer wieder neu und stets anders gespielt und interpretiert – und manche Musik wird neu-komponierend interpretiert: Melodien, Lieder, Stimmungen und manchmal ganze Stücke fließen aus der Feder des einen Komponisten gewissermaßen in die Feder des anderen Komponisten. Aus der Ferne betrachtet, ist keines der Werke des Abends ein originäres Klavierstück. Berühmte Klaviervirtuosen – Mikhail Pletnev, Franz Liszt und Ferruccio Busoni – haben die Werke aus ihren ursprünglichen Zusammenhängen herausgelöst, weitergedacht und sie schließlich doch zu Klavierstücken gemacht. Der Begriff vom Arrangement trifft es nicht mehr, vielmehr werden die Werke verarbeitet und gewissermaßen: weitergemalt.

Hui-Ping Lan wurde in Taiwan geboren, studierte Klavier an der Hochschule für Musik und Tanz Köln bei Prof. Pi-Hsien Chen und schloss sowohl ihr Konzertexamen (mit Auszeichnung) bei Prof. Matthias Kirschnereit als auch ihr Kammermusikdiplom an der Hochschule für Musik und Theater Rostock ab, wo sie außerdem sie neue Musik und Klavier unterrichtete.

Programm

Peter I. Tchaikovsky / M. Pletnev
Konzertsuite aus dem Ballett »Der Nussknacker«
1. Marsch
2. Tanz der Zuckerfee
3. Tarantella
4. Intermezzo
5. Trepak
6. Chinesischer Tanz
7. Andante maestoso

Franz Schubert Schubert / Franz Liszt
Lied-Transkriptionen

1. Frühlingsglaube
2. Ständchen

—-

Camille Saint-Saëns / Franz Liszt
Danse Macabre

Johann Sebastian Bach / Ferruccio Busoni
Chaconne d-moll

© Abb.: Privat

Am 6. Dezember 2022 | 19 Uhr in der Freien Akademie der KünsteIn der Reihe "Treffen sich zwei"Die Schriftstellerin Tina ...
05/12/2022

Am 6. Dezember 2022 | 19 Uhr in der Freien Akademie der Künste

In der Reihe "Treffen sich zwei"

Die Schriftstellerin Tina Uebel und die Filmemacherin Monika Treut: “über die Schönheit des Reisens”

Moderation: Monique Schwitter

Als Außenseiterin der Filmwelt Westdeutschlands in den 1980er Jahren zog Monika Treut zunächst für vier Jahre als „illegal alien“ nach New York und drehte dort mehrere Filme, bevor sie nach dem Mauerfall zurückkehrte – ihre Filme aber blieben vorerst im Ausland mehr geschätzt. Retrospektiven führten sie u. a. nach Brasilien, Südkorea und Taiwan, wo sie sich länger aufhielt und einige Filme realisierte. Noch heute ist sie dankbar, dass ihre ersten Werke in Deutschland von der Kritik zerrissen wurden, denn sonst hätte sie nie andere Welten kennengelernt und von dieser Erfahrung profitiert.

„Trudle durch die Welt. Sie ist so schön, gib dich ihr hin, und sie wird sich dir geben“, sagt Tucholsky; die Schriftstellerin Tina Uebel nimmt das ernst und trudelt, von antarktischen Küsten bis zu mongolischen Nomaden, von westafrikanischen Voodoo-Zeremonien bis zu Plaudereien tief im Dschungel von Papua. Mehr noch als Abenteuerlust treibt sie die Furcht, durch Daheimbleiben zu verblöden, gemäß Alexander von Humboldt: „Die gefährlichste aller Weltanschauungen ist die Weltanschauung der Leute, welche die Welt nicht angeschaut haben.”

Ist Reisen in Zeiten von Krieg, Krankheit, Klimawandel entbehrlich und gefährlich oder bleibt es system- und seelenrelevant? Ein Gespräch zweier Reisender.

Tickets: € 15,- | erm. 10,-

© Abb. Stefan Malzkorn| Holger Matthies | Marie Claire Vericel

Mittwoch, 30. November 2022, 19 UhrBAUKUNST UPLOADVorstellung der neuen Mitglieder aus der Sektion Baukunst.Louisa Hutto...
25/11/2022

Mittwoch, 30. November 2022, 19 Uhr

BAUKUNST UPLOAD

Vorstellung der neuen Mitglieder aus der Sektion Baukunst.

Louisa Hutton, Tatsuya Kawahara, Ellen Krause und Reiner Nagel zu ihrer Arbeit, im Gespräch untereinander und mit dem Publikum.

Moderation: Ruth Asseyer

Die Persönlichkeiten, die sich an diesem Abend treffen, könnten unterschiedlicher nicht sein. Der hohe Anspruch an ihr Schaffen eint sie ebenso wie die erreichte Qualität ihres Werkes.

Louisa Hutton von Sauerbruch Hutton Architekten, ist international tätig mit hervorragenden öffentlichen Bauten und vielen Auszeichnungen ihres Schaffens.

Reiner Nagel ist Vorstandsvorsitzender der Bundesstiftung Baukultur. Seine Arbeit ist maßgebend für die Vermittlung und gesellschaftliche Akzeptanz qualitativen Bauschaffens.

Ellen Krause und Tatsuya Kawahara von Kawahara Krause Architekten, sind jüngere Architekt:innen, die mit vielversprechenden Projekten auf sich aufmerksam gemacht haben: kleineren, gut durchdachten und fein geschaffenen Bauten.

© Abb.: Ola Kolehmainen | Till Budde für die Bundesstiftung Baukultur | Kawahara Krause Architects

Wir gratulieren der Schriftstellerin Ulla Hahn zur Verleihung der Plakette der Freien Akademie der Künste 2022.Bei der F...
17/11/2022

Wir gratulieren der Schriftstellerin Ulla Hahn zur Verleihung der Plakette der Freien Akademie der Künste 2022.

Bei der Festveranstaltung am 15. November sprach Kultursenator Carsten Brosda ein Grußwort und der Germanist und Autor Björn Hayer hielt eine wunderbare Laudatio.

Der Komponist und Pianist Kit Armstrong spielte am Flügel, gemeinsam mit Ulla Hahn führte er eine musikalisch-poetische Suite auf: "Die Klavierlehrerin und der weiße Arm - Mozart 2.0 in Hamburg".

Die Plakette ist die höchste Auszeichnung, die die Freie Akademie der Künste in Hamburg vergibt. Sie gilt als große Ehre und wird – ein Blick auf die Liste ihrer Träger zeigt dies – nur Persönlichkeiten zuerkannt, deren künstlerisches Werk von überragender Bedeutung ist.
Die von Alfred Mahlau gestaltete Bronzeplakette ist ein undotierter, reiner Ehrenpreis der jährlich vergeben wird.

9. November 2022, 19 UhrIn der Reihe "Treffen sich zwei"Christian Bau und Niels Gutschow“Film und Ritual in Indien und N...
08/11/2022

9. November 2022, 19 Uhr

In der Reihe "Treffen sich zwei"

Christian Bau und Niels Gutschow

“Film und Ritual in Indien und Nepal”

Christian Bau ist Filmemacher und Kameramann, der nach einer Ausbildung zum Fotografen in Hamburg und London experimentellen Film studierte. Seitdem gilt sein Interesse dem Dokumentarfilm – “also immer das Unbekannte, das Unvorhergesehene und Unwiederbringliche in visuelle Formen gebracht. Persönliches und Historisches, Musik, Geräusche, Politik und Kunst, alles ist möglich im Film.”

Niels Gutschow ist Architekturhistoriker und selbst ernannter Achitekturanthropologe, der seit 1970 zu Stadt und Ritual in Nepal und Indien forscht.
Gutschow entfloh der Praxis eines Architekten und fand in Bhaktapur und Benares die “Stadt als Bühne” vor. Dort mischen sich Götter unter Menschen, Heilige unter Götter. Die Stadt als Ort des Daseins, der Produktion und des Genusses, des Kampfes und der Kunst vereint alle.

Die beiden Freunde erzählen von der gemeinsamen Arbeit in Nepal und Indien in den Jahren 2001 bis 2010 und zeigen dazu sechs Filmsequenzen.

Tickets: € 15,- | erm. 10,-

© Abb. privat | Holger Matthies | privat

7. November 2022, 18 UhrEröffnung der AusstellungShan FanSturm schwillt anInstallation und BilderEs sprechen: Monique Sc...
03/11/2022

7. November 2022, 18 Uhr

Eröffnung der Ausstellung

Shan Fan

Sturm schwillt an
Installation und Bilder

Es sprechen:
Monique Schwitter, Präsidentin der Freien Akademie der Künste in Hamburg
Claus Mewes, Kunsthistoriker, Hamburg

Das Thema Bambus hat der seit 1984 in Hamburg lebende Shan Fan (geb. 1959 in Hangzhou) mit Bezug auf seine Biografie und seinen künstlerischen Werdegang in China in unterschiedlichen Medien – von der klassischen Tuschezeichnung bis zur experimentellen Performance – ästhetisch durchgespielt. Er ist dabei immer auf der Suche nach einem einprägsamen Bild, das offen ist für vielfältige Interpretationen zwischen persönlicher Identitätssicherung eines Künstlers in der Fremde und der Erinnerung an einen kulturellen Wertekanon angesichts industriell geprägter Lebensformen.

Die Freie Akademie der Künste präsentiert eine raumgreifende Installation.

Am gleichen Tag wird noch eine weitere Ausstellung des Künstlers Shan Fan eröffnet. Die Galerie Tom Reichstein zeigt neue Ölbilder und Tuschemalereien.
Die unterschiedlichen Akzente der zwei Ausstellungen, Installation und Malerei, bilden ein Gesamtkonzept, das Shan Fan künstlerisch seit 2006 verfolgt und das sich auf die Bedeutungen der Bambus-Pflanze in der chinesischen und europäischen Kultur konzentriert. Nach der Vernissage in der Freien Akademie um 18 Uhr geht es ab 20 Uhr weiter bei Tom Reichstein, Stockmeyerstr. 41-43, Halle 4J

Ausstellung geöffnet bis 18. Dezember 2022
dienstags bis sonntags, 10 bis 17 Uhr
eintritt 5,- / erm. 3,-

3. November 2022, 19 Uhrin Kooperation mit der Hamburger KunsthalleAkademien nach der digitalen Revolution: Relevanzverl...
01/11/2022

3. November 2022, 19 Uhr

in Kooperation mit der Hamburger Kunsthalle

Akademien nach der digitalen Revolution: Relevanzverlust oder neue Aufgaben?

Wolfgang Ullrich und Harry Lehmann im Gespräch

Begrüßungen:
Prof. Alexander Klar, Direktor der Hamburger Kunsthalle
Reinhold Engberding, Vorsitzender der Sektion Bildende Kunst der Akademie

Infolge der Digitalisierung verändern sich Formen von Öffentlichkeit, damit aber auch Rollen und Funktionen fast aller Institutionen.
Auf Einladung der Freien Akademie der Künste in Hamburg diskutieren der Kunsthistoriker Wolfgang Ullrich und der Philosoph Harry Lehmann darüber, ob und inwiefern die in der Akademie vereinten Künste, aber auch Akademien insgesamt künftig einen anderen Status haben werden.
Droht ihnen ein Relevanzverlust – oder gibt es vielleicht auch neue Aufgaben für Akademien im 21. Jahrhundert?

Veranstaltungsort:
Werner-Otto-Saal, Hamburger Kunsthalle, Glockengießerwall, 20095 Hamburg

Eintritt: 10,- / erm. 8,-

© Abbildungen:
Wolfgang Ullrich (l.), © Annekathrin Kohout | Harry Lehmann, © Martin Hufner

Samstag, 9. Oktober 2022, 19 UhrUraufführungen am Stadtrand: Neue Musik für die Hans-Henny-Jahnn-Orgel in LangenhornIn K...
28/10/2022

Samstag, 9. Oktober 2022, 19 Uhr

Uraufführungen am Stadtrand:
Neue Musik für die Hans-Henny-Jahnn-Orgel in Langenhorn

In Kooperation mit dem Literaturhaus Hamburg und der Evangelisch-Lutherischen Kirchengemeinde Ansgar

Als die Hans-Henny-Jahnn-Orgel in der Ansgar-Kirche in Langenhorn 2008 restauriert wurde, war das Erstaunen über die Qualität und das ungewöhnliche Klangbild des Instruments groß. Dabei war der Schriftsteller und Orgelkonstrukteur Jahnn (1894-1959) selbst zunächst nicht ganz zufrieden mit der Ausführung seiner Pläne. Das war 1931, und als die Mängel zwei Jahre später behoben werden konnten, hatte er sich sicherheitshalber nach Dänemark absetzen müssen. Denn mit Hitlers Machtübernahme war auch er in Gefahr geraten. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde das Instrument jahrzehntelang stillgelegt. Möglicherweise konnte seine Wiederherstellung im 21. Jahrhundert gerade deshalb zu einem Glücksfall für die Orgelstadt Hamburg werden.
Hans Henny Jahnn hat allerdings nicht nur wegweisende Orgeln konstruiert und mit “Perrudja” und “Fluß ohne Ufer” zwei der bedeutendsten Romane der Moderne geschrieben. Er hat auch die Freie Akademie der Künste gegründet. Deshalb hat diese jetzt dazu eingeladen, neue Musik für die Jahnn-Orgel in Langenhorn zu komponieren.
Die namhafte Konzertorganistin Kerstin Petersen bringt Kompositionen von Ruth Wiesenfeld und Manfred Stahnke zur Uraufführung, die Komponisten und Organisten Szigmond Szathmáry und Claus Bantzer spielen selbst ihre neuen Werke für die Jahnn-Orgel.
Jan Bürger, Autor der Hamburger Kulturgeschichte “Zwischen Himmel und Elbe” (C.H. Beck, 2020), gibt Einblick in die Geschichte der Orgel und die Gedankenwelt ihres Konstrukteurs.

Veranstaltungsort: Ansgarkirche, Langenhorner Chaussee 266, 22415 Hamburg

Abb. v.l.n.r. Hans-Henny-Jahnn-Orgel (© Julia Götting ) | Manfred Stahnke (© ️privat) | Ruth Wiesenfeld (© Detlef Baltrock) | Claus Bantzer (© ️Claus Bantzer) | Szigmond Szathmáry (© Michael Pitz-Grewenig)

Montag, 24. Oktober 2022, 19 UhrViolinkonzertTanja Becker BenderMusik der zwanziger Jahre auf vier Saiten – Ein Tanz auf...
19/10/2022

Montag, 24. Oktober 2022, 19 Uhr

Violinkonzert

Tanja Becker Bender

Musik der zwanziger Jahre auf vier Saiten – Ein Tanz auf dem Vulkan

Das Medium der Solovioline war durch alle Zeiten in der Musik ein besonderes und forderndes – der komplexen Polyphonie der Solowerke von
J.S. Bach, Max Reger und Béla Bartók stehen Virtuosität und Charakterzeichnung eines Locatelli, Tartini und Paganini gegenüber. Nach
einer Blüte der komplexen Violin-Solosonate in der Barockzeit blieb das
Medium für nahezu zwei Jahrhunderte Virtuosenkomponisten in
Personalunion vorbehalten, was eine Vielzahl an Etuden und Capricci hervorbrachte – bis gerade die 20er Jahre des 20. Jahrhunderts ein
frappierend reiches und vielfältiges Wiederaufleben des kompositorischen
Genres der Solosonate brachten. War es die Reduktion und Entschlackung
des Mediums, befreit von Romantizismen, die die Komponisten an den
Möglichkeiten der Solovioline nun faszinierte, oder war es gerade ihre Möglichkeit zur Vielfalt, einfache und tiefe Melodik wildem,
überschäumendem, auch von Jazz-Elementen inspiriertem Tanz gegenüberzustellen

Tickets: 15,- / erm. 10

Abb.: © Marco Borggreve

AusstellungTurm und Tunnel Friedhelm Grundmann baut für Kirche und U-BahnÜber fünf Jahrzehnte hinweg hat der Architekt F...
16/09/2022

Ausstellung

Turm und Tunnel
Friedhelm Grundmann baut für Kirche und U-Bahn

Über fünf Jahrzehnte hinweg hat der Architekt Friedhelm Grundmann (1925–2015) Kirchen und U-Bahnhöfe gestaltet – das ist einmalig in der deutschen Nachkriegsmoderne. 1961 war es ein Verkehrsbau, der ihn in Hamburg bekannt machte, die U-Bahnstation Lübecker Straße mit ihrer eleganten Betonkuppel.
Im norddeutschen Raum folgten prominente Aufträge in wechselnden Büropartnerschaften: von markanten Neubauten wie der Simeonkirche in Hamburg-Hamm (1966) bis zur Neuordnung der mittelalterlichen Dome in Lübeck (1973) und Greifswald (1989).
Regelmäßig zog es Grundmann zurück zu den Hamburger Verkehrsprojekten wie zuletzt zur Erneuerung der nachkriegsmodernen U-Bahn-Haltestelle und Busumsteigeanlage Wandsbek Markt (2005).
Zeitlebens sah er beide Baugattungen gleichberechtigt nebeneinander. „Alle Menschen brauchen gute Farben und Proportionen, seien es nun 1.000 U-Bahn-Fahrer oder 100 Kirchen-Besucher.“

Das Projekt bildet eine Kooperation der Universität Hamburg und des Online-Magazins moderneREGIONAL, gefördert von der Sutor-Stiftung. Begleitend erscheint eine gleichnamige Publikation im Verlag Dölling und Galitz in der Schriftenreihe des Hamburgischen Architekturarchivs. Digitale Angebote und eine analoge Veranstaltungsreihe rücken ausgewählte Kirchen und U-Bahn-Bauten Grundmanns in den Mittelpunkt.

9. September 2022: Führung durch Haus Grundmann in Hamburg
10. September 2022: Rundfahrt zum Tag des offenen Denkmals in Hamburg
11. September 2022: Führung durch die Nathan-Söderblom-Kirche in Reinbek
5. Oktober 2022: Studientag „Laut und leise. Der „Weg Grundmann“ als Modell für die heutige Denkmalpflege?“
13. bis 19. Februar 2023: Spring School “Kirche und Kulturerbe” in Hamburg

Alle Details online unter: www.moderne-regional.de/turm-und-tunnel

Geöffnet bis zum 9. Oktober 2022
Dienstag bis Sonntag von 10 – 17 Uhr
Eintritt: 5,- / erm. 3,-

© Abbildungen: Annalena Weber, Hamburg/Dölling und Galitz Verlag

21. September 2022 | 19 UhrIn der Reihe "Treffen sich zwei"Claus-Steffen Mahnkopf und Hanno RauterbergKünstliche Intelli...
15/09/2022

21. September 2022 | 19 Uhr

In der Reihe "Treffen sich zwei"

Claus-Steffen Mahnkopf und Hanno Rauterberg

Künstliche Intelligenz in der Kunst?

“Wie entsteht Musik?” Dieser Frage widmet sich der Komponist Claus-Steffen Mahnkopf in seinem neuen Buch “Die Kunst des Komponierens”. Komponisten, so Mahnkopf, bringen weder zu Papier, was ihnen höhere Mächte zufliegen lassen, noch üben sie ein reines Handwerk aus, dessen Regeln auch Algorithmen übernehmen könnten. Doch ist das so?
Hanno Rauterberg, Kunsthistoriker und Redakteur der Wochenzeitung “DIE ZEIT” hat sich in verschiedenen Büchern wie “Und das ist Kunst?! – Eine Qualitätsprüfung”, “Wie frei ist die Kunst?” und zuletzt “Die Kunst der Zukunft. Über den Traum von der kreativen Maschine” nicht nur mit der aktuellen Situation der Kunst beschäftigt, sondern auch mit ihrer möglichen Zukunft: Was z.B. vermag in diesem Zusammenhang die Künstliche Intelligenz? Gibt es heute oder in naher Zukunft womöglich auch so etwas wie eine “künstlerische Intelligenz” oder eine “künstliche Kreativität” – nicht nur in der Musik, sondern auch in den anderen Künsten? Was macht den schöpferischen Akt aus?
Diesen und anderen Fragen werden die beiden in ihrem Gespräch auf den Grund gehen.

Hanno Rauterberg studierte Kunstgeschichte in Hamburg und wurde hier 1995 promoviert. Er ist Absolvent der Henri-Nannen-Schule, arbeitete für den Spiegel-Verlag und wurde anschließend Redakteur der ZEIT, wo er seit 2014 stellvertretender Resortleiter des Feuilletons ist.
Claus-Steffen Mahnkopf studierte Musikwissenschaft, Philosophie und Soziologie in Heidelberg, Freiburg und Frankfurt sowie Komposition, Musiktheorie und Klavier. 1993 wurde er mit einer Arbeit über Arnold Schönberg promoviert. Er arbeitet als Komponist, schreibt Bücher und ist Professor für Komposition an der Hochschule für Musik und Theater Leipzig.

Tickets: € 15,- | erm. 10,-

© Abb. privat | Holger Matthies | privat

————-Mittwoch, 25. Mai 2022, 19 UhrBuchvorstellung und GesprächUlrich Greiner und Martin Mosebach"Dienstboten”Moderation...
20/05/2022

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Mittwoch, 25. Mai 2022, 19 Uhr

Buchvorstellung und Gespräch

Ulrich Greiner und Martin Mosebach

"Dienstboten”

Moderation: Jan Bürger

Das Dienen hat keinen sehr hohen Kurs. Es muss einer Gesellschaft, deren oberstes Ziel die Selbstverwirklichung der Individuen ist, von Grund auf verdächtig oder gar zuwider sein.
Dennoch bedient man sich gern jener Hilfskräfte, die der migrantische Arbeitsmarkt im Überfluss bereitstellt.
Nach außen hin wird so getan, als wäre ihre Tätigkeit einfach eine Dienstleistung und damit aller Ehren wert. Irgendein Ansehen können sie damit allerdings nicht gewinnen.

Der Literaturkritiker Ulrich Greiner beschäftigt sich in seinem neuen, im Verlag zu Klampen erschienenen Essay “Dienstboten” anhand großer Texte, von der Bibel über John Milton und Diderot bis zu Kafka, mit der Bedeutungsvielfalt des Dienens.

Im Gespräch mit dem Schriftsteller und Büchner-Preisträger Martin Mosebach stellt Greiner sein Buch vor und erörtert grundlegende Fragen nach der Rolle des Dienens und derer, die diese Dienstleistungen erbringen.

Karten zu 12,- / erm. 8,- an der Abendkasse

© Abb.: Nicole Sturz (l.) | Verlag zu Klampen | SPG

………,……………Samstag, 14. Mai 2022, 19 UhrBenefizveranstaltung zu Gunsten der Ukraine-HilfeEin Abend mit Mariana Sadovska un...
11/05/2022

………,……………

Samstag, 14. Mai 2022, 19 Uhr

Benefizveranstaltung zu Gunsten der Ukraine-Hilfe

Ein Abend mit Mariana Sadovska und Natalka Sniadanko

Zwei Frauen aus Lwiw – die Schriftstellerin Natalka Sniadanko und die Musikerin Mariana Sadovska sind für einen gemeinsamen Benefiz-Abend mit Musik und Literatur zu Gast in der Akademie.

In ihrem 2021 übersetzten Generationenroman Der Erzherzog, der den Schwarzmarkt regierte, Matrosen liebte und mein Großvater wurde (Haymon Verlag, Innsbruck) schließt die ukrainische Schriftstellerin Natalka Sniadanko die unterschiedlichen historischen Epochen, die die Ukraine prägen, eindrucksvoll kurz. Erzählend springt sie zwischen Lwiw und Wien, zwischen der Habsburger Monarchie, der Sowjetunion und unserer Gegenwart hin und her. Im März musste Sniadanko die Ukraine mit ihren Kindern zusammen verlassen. Derzeit ist sie Gastautorin im Deutschen Literaturarchiv Marbach.

Sadovska lebt bereits seit 20 Jahren in Köln. In ihren energiegeladenen Programmen verarbeitet sie verschiedenste Einflüsse zu – wie sie sie selbst bezeichnet – “trans­tra­di­tio­neller” Musik. Sie ist durch ukrainische Dörfer gefahren, um alte Lieder zu finden und jüdische Orte aufzusuchen. Ihre Kompositionen sind ebenso von traditioneller Musik aus der Ukraine inspiriert wie von modernen internationalen Klängen.
Nun treffen sich die beiden Künstlerinnen, die schon oft miteinander gearbeitet haben, wieder, um zu lesen, zu singen und über die aktuelle Lage in der Ukraine zu sprechen.

Moderation: Jan Bürger

Der Eintritt ist frei, wir bitten um Spenden zu Gunsten der Ukrainehilfe.

© Mariana Sadovska (r.) © Mariana Sadovska | Natalka Sniadanko (l.) © Kateryna Slipchenko

—————————-Montag, 9. Mai 2022, 17.30 UhrBenefizveranstaltung zu Gunsten der Ukraine-HilfeFilmvorführung'MAIDAN' und 'DON...
07/05/2022

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Montag, 9. Mai 2022, 17.30 Uhr

Benefizveranstaltung zu Gunsten der Ukraine-Hilfe

Filmvorführung

'MAIDAN' und 'DONBASS' von Sergei Loznitsa.

Beginn: 17.30 Uhr
Donbass
UKR 2018, 121 Min.

Beginn: 20 Uhr
Maidan
UKR/NL 2014, 130 Min.

Aus aktuellem Anlass hat das internationale Literaturfestival Berlin zu einer weltweiten Vorführung der Filme “Donbass” und “Maidan” am 9. Mai 2022 – dem Europatag – aufgerufen.
Mit ihrer Beteiligung möchte die Freie Akademie der Künste an den ukrainischen Kampf für Demokratie und Freiheit in den Jahren 2013 und 2014 erinnern und die Sympathie und Solidarität mit den in der Ukraine lebenden Menschen unterstreichen – ebenso den scharfen Protest gegen die Diktatur Putins.

Der Eintritt ist frei, wir bitten um Spenden zu Gunsten der Ukrainehilfe.

© GRANDFILM

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---------------------Freitag, 6. Mai 2022, 20 UhrEs gibt noch Karten für das Konzert!< .komm.plüh.ti.er > thematisiert d...
05/05/2022

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Freitag, 6. Mai 2022, 20 Uhr

Es gibt noch Karten für das Konzert!

< .komm.plüh.ti.er >

thematisiert den Computer als Arbeitsgerät, Schreib-, Rechen- und Kontroll-, Klangsynthesemaschine, Live-Elektronik-Steuerer, Klangarchiv, virtuoses Instrument, künstliche Intelligenz, Sicherheitsleck. Der Konzertabend kombiniert von Sascha Lino Lemke komponierte Stücke mit vom RADAR-Ensemble improvisatorisch erarbeiteten Ensemblestücken, die von den komponierten Werken inspiriert sind. In der Konzertpause lädt die Installation < .komm.plüh.ti.er > #2: h0m3, sm@rt h0m3. B1nary Study ein, sich in das Geflecht von computergesteuerten Haushaltsgeräten, Mikrofonen und Kameras zu begeben, die wiederum elektronisch überwacht und transformiert werden.

Gefördert durch die Freie und Hansestadt Hamburg, Behörde für Kultur und Medien.

© Abbildungen: RADAR-Ensemble

———————————-Mittwoch, 4. Mai 2022, 19 UhrEs gibt noch Karten für das Konzert.Soundstreams presents music by Claude Vivie...
03/05/2022

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Mittwoch, 4. Mai 2022, 19 Uhr

Es gibt noch Karten für das Konzert.

Soundstreams presents music by Claude Vivier

Der Québecer Komponist Claude Vivier, 1983 im Alter von 34 Jahren ermordet, wurde von György Ligeti als einer der talentiertesten seiner Generation beschrieben. Viviers Musik erforscht Themen wie Liebe, Tod, Einsamkeit, Kindheit, Ewigkeit und das Leben nach dem Tod sowie seine Faszination für und sein Interesse an nicht-westlicher Musik.
Das Programm umfasst live aufgeführte Werke sowie zwei Vivier-Werke, die im vergangenen Dezember von Soundstreams im Studio gedreht wurden. Es wird von der in Toronto ansässigen Firma Soundstreams produziert und durch drei kurze virtuose Werke von Komponisten abgerundet, die Vivier entweder ergänzen oder kontrastieren. Dieses Konzert in Hamburg ist Teil einer Soundstreams-Tournee, die Auftritte in Berlin und bei einem Claude Vivier Festival beinhaltet, das vom Londoner Southbank Centre veranstaltet wird.

Das Konzert wird gefördert durch die Botschaft von Kanada in Berlin,
Vertretung der Regierung von Québec, Canada Council for the Arts
Ontario Arts Council

© Abbildung: Soundstreams

--------------------21. April 2022, 18 UhrEröffnung der AusstellungJaakov BlumasApeirogonBilder von 2005 – 2022Es sprech...
19/04/2022

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21. April 2022, 18 Uhr

Eröffnung der Ausstellung

Jaakov Blumas

Apeirogon
Bilder von 2005 – 2022

Es sprechen:
Monique Schwitter, Präsidentin der Freien Akademie der Künste in Hamburg
Dr. Ralf F. Hartmann, Leiter des Zentrums für aktuelle Kunst Berlin/Spandau

Die Ausstellung ist geöffnet bis 29. Mai 2022, dienstags bis sonntags, 10 bis 17 Uhr.

Abbildung: O.T., 2022, Acryl auf Leinwand, 140 x 160 x 2 cm

———————————Montag, 25. April 2022, 19 UhrSchöpfung aus dem Nichts – welche Rolle spielt der Zufall?In der Reihe "Treffen...
14/04/2022

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Montag, 25. April 2022, 19 Uhr

Schöpfung aus dem Nichts – welche Rolle spielt der Zufall?

In der Reihe "Treffen sich zwei"

Die Musikerin Maria I. J. Reich und der Musiker Peter M. Hamel

Durch den Zufall einer Namensgleichheit haben sie sich virtuell kennengelernt:
Maria (aus Berlin) mit ihrer Stimme, mit Violine und Viola und Peter (aus dem Chiemgau unter der Kampenwand) am präparierten Klavier begegnen sich zum ersten Mal, ohne Probe, ohne vorherige Absprache zu einer “Schöpfung aus dem Nichts”.
Im Anschluss an diese Stegreif-Performance sprechen die beiden über die Frage: “Welche Rolle spielt der Zufall?” – Ganz im Sinne von John Cage: “I welcome whatever happens next”

Tickets: € 15,- | erm. 10,- über den Ticketshop auf unserer Website und an der Abendkasse.

© Abb. Dovile Sermokas (l.) | Holger Matthies | Astrid Ackermann (r.)

-------------------------------Dienstag, 5. April 2022In der Reihe "Sinn des Ganzen" - Kunst und Gesellschaft im Dialog ...
01/04/2022

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Dienstag, 5. April 2022

In der Reihe "Sinn des Ganzen" - Kunst und Gesellschaft im Dialog hatten wir einen Abend mit dem Klimaforscher Jochem Marotzke und der Fotografin Barbara Dombrowski angekündigt.

Die Veranstaltung muss leider krankheitsbedingt abgesagt werden, sie wird zu einem späteren Zeitpunkt nachgeholt.

--------------------------5. April 2022 um 19:00 UhrIn der Reihe "Sinn des Ganzen" - Kunst und Gesellschaft im DialogDer...
31/03/2022

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5. April 2022 um 19:00 Uhr

In der Reihe "Sinn des Ganzen" - Kunst und Gesellschaft im Dialog

Der Klimaforscher Jochem Marotzke und die Fotografin Barbara Dombrowski

Moderation: Monique Schwitter

Während die Wissenschaft weiterhin daran arbeitet, die menschengemachten Veränderungen des Weltklimas in Daten zu kleiden und ihre Ergebnisse in eindringlichen Warnungen formuliert, werden ihre Auswirkungen im Alltag bereits immer sichtbarer. Und sie sind für alle gesellschaftlichen Bereiche relevant – auch für die Kunst. Denn der Klimawandel “bedroht nicht nur Natur, Ökosysteme und Artenvielfalt, sondern vor allem auch die Menschen selbst” (Barbara Dombrowski).

Der Klimaforscher und Direktor am Max-Planck-Institut für Meteorologie in Hamburg, Jochem Marotzke beurteilt die Ergebnisse der Klimakonferenz in Glasgow, die viele enttäuschte, differenzierter und sieht – bei aller realen Gefahr – fatalistische Horrorszenarien kritisch.

Ihm gegenüber sitzt die Fotografin Barbara Dombrowski. Sie hat mit Ihrem weltweiten Foto-Kunstprojekt „Tropic Ice”, das sie über 10 Jahre erarbeitete, oder ihren Aufnahmen von der Ahrtal-Flut 2021 für Aufsehen gesorgt.
Mit ihren Bildern, von denen einige an dem Abend zu sehen sein werden, möchte sie “dem Klimawandel Gesichter geben”.

© Abbildungen: MPI-M / D. Ausserhofer | Holger Matthies | Barbara Dombrowski

-------------------------------Mittwoch, 30. März 2022, 19 Uhr In der Reihe "Treffen sich zwei"Der Maler Friedel Anderso...
25/03/2022

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Mittwoch, 30. März 2022, 19 Uhr

In der Reihe "Treffen sich zwei"

Der Maler Friedel Anderson und der Lichtplaner Peter Andres

Moderation: Monique Schwitter

Fiat Lux – das Licht als der Beginn von allem. Auch und gerade für die Künste ist dieses magische Element von zentraler Bedeutung.
Der Maler Friedel Anderson, dessen Bilder vom 7. März bis 10. April in einer Ausstellung in der Akademie gezeigt werden, beschreibt in einem Text zum Ausstellungskatalog auf nur wenigen Zeilen die Vieldeutigkeit und die ungeheure Bedeutung des Lichts, gerade des Mondlichts, für seine Malerei – und für sich selbst.
Das Licht ist für ihn die Essenz seiner Bilder.

Für seinen Gesprächspartner, den Lichtplaner Peter Andres, ist die Arbeit mit Licht nicht nur sein Beruf, sondern Leidenschaft.
Seit mehr als 45 Jahren arbeitet er als Lichtplaner und -designer. Seinen Anspruch, alle Facetten natürlichen und künstlichen Lichts zu nutzen, um Menschen, Dinge und Gebäude „ins rechte Licht“ zu rücken, hat er in zahllosen Projekten eingelöst.
Das Licht ist für die Wirkung, die Räume auf den Menschen haben, nicht nur von herausragender Bedeutung: „Das Licht“ – so Andres – „ist das Entscheidende.“

Karten im Vorverkauf auf unserer Website und an der Abendkasse

Tickets: € 15,- | erm. 10,-

© Abb.: Roland Klemp (l.) | Holger Matthies | Uwe Martin Photography (r.)

Adresse

Klosterwall 23
Hamburg
20095

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zeigt in Kooperation mit der 📅 heute, Montag, 16.5. 🎬 DIE JUNGFRAUENMASCHINE (BRD 1988) in Anwesenheit der Regisseurin Monika Treut.

Dorothee Müller, eine junge naive Hamburger Journalistin, macht sich an eine Untersuchung über romantische Liebe – eine Krankheit der Frauen? Ihre Recherchen führen sie nach Kalifornien. Im lebenslustigen San Francisco trifft sie drei besondere Frauen: Dominique, eine verschmitzte Ungarin aus Uruguay, die sich über die deutsche Arbeitsmoral lustig macht und ihr als hilfreiche Freundin zur Seite steht; Susie Sexpert, die Spezialistin für sexuelle Genüsse mit ihrer erstaunlichen Dildosammlung; und schließlich die attraktive Ramona, die in einem Lesben-Club einen heißen Strip als Macho hinlegt. Der Film war einer der ersten lesbischen Coming-Out-Filme.

👉 Die Zeit meinte dazu: »Dieser Film vernichtet das Kino.« Hat er aber nicht, denn er lief z.B. in Berlin ein ganzes Jahr im Kant-Kino. Eine subversive und witzige Attacke gegen Sexualpolitiken ihrer Zeit!

Moderation: Maike Mia Höhne, Freie Akademie der Künste, Hamburg

Eine Veranstaltung im Rahmen der Ausstellung "Close-up. Hamburger Film- und Kinogeschichten" im Altonaer Museum. Gefördert von der MOIN Filmförderung

Monika Treut Film Stiftung Historische Museen Hamburg Freie Akademie der Künste Lesbisch Schwule Filmtage Hamburg | International Q***r Film Festival Q***r-Referat Uni Hamburg Q***r Media Society - QMS Salzgeber Aidshilfe Hamburg
Die erfolgreiche Exkursionsreihe WEITERBAUEN geht Anfang Mai 2022 in eine nächste Runde!

Der Umgang mit dem baulichen Bestand entwickelt sich – gerade in den Städten und durch die Klimakrise beschleunigt – mehr und mehr zu einer der vordringlichen Aufgaben von Architekt*innen und Bauherr*innen. Seit 17 Jahren widmet sich die Exkursionsreihe "weiterbauen", die in Kooperation des BDA Hamburg, der Freie Akademie der Künste, dem Denkmalschutzamt und der Hamburgischen Architektenkammer alljährlich durchgeführt wird, diesem spannenden Themenfeld der Architektur.

Auch in diesem Jahr werden neun herausragende Umbaumaßnahmen besucht, die die große Vielfalt heutiger Umnutzungsaufgaben eindrücklich in ihrer Bandbreite zeigen.

Die beispielhaften Projekte werden in öffentlichen Touren im Zeitraum vom 4. Mai bis zum 6. Juli 2022 mit Denkmalschützer*innen, Bauherr*innen, Architekt*innen sowie Nutzer*innen besichtigt. Das Programm „weiterbauen XVII“ sowie nähere Informationen zu den Bauwerken finden Sie auf unserer Website www.bda-hamburg.de.

Für alle Veranstaltungen gilt:
Eine verbindliche Anmeldung ist zwingend erforderlich. Tickets zu 5 Euro pro Person und Veranstaltung finden Sie unter https://bit.ly/3uW8bmS

Informationen zum jeweiligen Treffpunkt und den geltenden Corona-Auflagen erhalten Sie bei der Anmeldung.

🥳📽 Freie Akademie der Künste präsentiert Künstlerporträts
FREITAG, 17. Dezember ab 17 Uhr. Gesamtdauer ca. 300 Minuten mit zwei Pausen, ca. 18.30 Uhr und 20.30 Uhr. Einstieg jederzeit möglich.🎙Moderation: Hajo Schiff, Hamburger Kunstkritiker!

Aus Anlass des 70-jährigen Bestehens der Freien Akademie der Künste in Hamburg im letzten Jahr präsentieren wir eine Reihe von filmischen Porträts von Mitgliedern, die in den Anfängen der Akademie dabei waren, wie auch Beiträge zu aktuellen
Sektionsmitgliedern. Es werden verstorbene Mitglieder porträtiert wie Gerhard Marcks, Jean Arp und Horst Janssen sowie derzeit noch aktive Künstler:innen: Hanne Nagel-Axelsen, Jan Meyer-Rogge, Elisabeth Wagner und Maria Fisahn.

🎟 www.metropoliskino.de oder an der Abendkasse.

Filmstills mit Künstler:innen: 1 - Karin Witte 2-3 Gisela Bullacher 4-5 Friedrich Einhoff
Freie Akademie der Künste Kurzfilm Festival Hamburg
Heute Abend in Hamburg in der Freie Akademie der Künste! Unsere künstlerische Leiterin Maike Mia Höhne im Gespräch mit dem Komponisten Gordon Kampe. On-Site und Online!
Ab sofort erhältlich: „Grauganseffekte. Hamburg und der Architekt Volkwin Marg“ von Gert Kähler.

Pünktlich zum 85. Geburtstag des gmp-Gründungspartners Volkwin Marg ist im Dölling und Galitz Verlag das Buch „Grauganseffekte. Hamburg und der Architekt Volkwin Marg“ erschienen. Es erlaubt Einblicke in die Arbeit eines engagierten Stadtplaners und Architekten, der sich kontinuierlich mit Politik und Gesellschaft auseinandersetzt.

Die frühe Prägung seiner Kindheit durch die Hafenstadt Danzig haben Marg in der Hansestadt Hamburg eine zweite Heimat finden lassen. Aus dieser Prägung heraus – Grauganseffekt – ist sein besonderer Einsatz für Hamburg verständlich. Nicht nur baulich hat er Spuren in der Stadt hinterlassen. Er hat sich auch als kritischer Bürger immer wieder für die Belange Hamburgs eingesetzt. Unter anderem setzte er sich für die Rettung des unteren Elberaumes ein sowie für die Transformation eines ganzen Hafenareals in den neuen Stadtteil HafenCity.

Am 12. Oktober 2021 fand im Bucerius Kunst Forum die Buchvorstellung mit Podiumsgespräch statt. An die 130 Gäste hatten sich im Vortragssaal des Ausstellungshauses eingefunden. Nach einer Begrüßung durch Andreas Hoffmann, Direktor des Bucerius Kunst Forums, moderierte die Journalistin Sabine Rheinhold ein Gespräch zwischen dem Autor des Buches Gert Kähler, Oberbaudirektor a.D. Jörn Walter und Volkwin Marg. Beim anschließenden Umtrunk im Lichthof wurden nicht nur Bücher signiert, sondern auch die ein oder andere Hamburgensie ausgetauscht.

Wir bedanken uns ganz herzlich beim Bucerius Kunst Forum, dem Dölling und Galitz Verlag und der Freie Akademie der Künste Hamburg für die gelungene Buchvorstellung! Mehr Informationen zum Buch gibt es unter https://www.dugverlag.de/produkt.php?isbn=3-86218-148-0.

© Jochen Stüber
© Heiner Leiska

✨ Anfang der Woche haben sich unsere Chorleiter*innen zwei Tage lang zur Fortbildung in der Freie Akademie der Künste getroffen. ✨

Auf dem Programm stand neben dem Einstudieren neuer Songs für die The Young ClassX Chöre, auch ein spannender Workshop mit Annette Marquardt zum Thema Bühnenpräsenz und Performance.

Vielen Dank Annette Marquardt, Michael Zlanabitnig und Maria Ludwig-Petersen für die Ausarbeitung dieser tollen zwei Tage! 🤩
Aufgepasst! Unsere Kollegen von der Freie Akademie der Künste starten heute eine tolle Veranstaltungsreihe zu Helmut Heißenbüttel:

Helmut Heißenbüttel (1921-1996), heute ein wenig aus dem Blickfeld geraten, war mit seinen Textbüchern und Prosaprojekten, Gedichtbänden und Hörspielen, Essays und Kritiken eine der prägenden Persönlichkeiten im literarischen Leben der frühen Bundesrepublik.

In einer Reihe von Vorträgen, Lesungen und Gesprächen stellen Autorinnen und Autoren, Kritiker und Wissenschaftler das literarische Werk Heißenbüttels und seine unorthodoxe Poetik noch einmal zur Diskussion.

Und hier geht es zu den Veranstaltungen:

HELMUT HEISSENBÜTTEL - DIE BILDER
COLLAGEN | TUSCHEN | ÜBERMALUNGEN
https://www.akademie-der-kuenste.de/ausstellungen/helmut-heissenbuettel-das-bildnerische-werk/

WILLI WINKLER UND THOMAS COMBRINK:
HELMUT HEISSENBÜTTEL
UND DIE VERGESSENE MODERNE.
https://www.akademie-der-kuenste.de/veranstaltungen/helmut-heissenbuettel-und-die-vergessene-moderne/

NICO BLEUTGE UND MICHAEL BRAUN IM GESPRÄCH:
ZUR LOCKERUNG DER PERSPEKTIVE – HELMUT HEISSENBÜTTEL ALS LITERATURKRITIKER
https://www.akademie-der-kuenste.de/veranstaltungen/zur-lockerung-der-perspektive-helmut-heissenbuettel-als-literaturkritiker/

ANN COTTEN, MARCEL BEYER, MICHAEL LENTZ, ULF STOLTERFOHT, ECKHARD RHODE U.A. LESEN HEISSENBÜTTEL UND EIGENE TEXTE
DIE UNTEILBARE REPUBLIK DER WÖRTER
https://www.akademie-der-kuenste.de/veranstaltungen/die-unteilbare-republik-der-woerter/
Heinz Czechowski wurde 1935 in Dresden geboren und erlebte die Bombardierung Dresdens als Kind. Er gehörte zu den bedeutendsten literarischen Stimmen der DDR.

mit: Grupello Verlag, Freie Akademie der Künste, Deutsche Schillerstiftung

https://literaturnetz-dresden.de/index/heinz-czechowski/
Heute Abend im kleinen Saal der Elbphilharmonie Hamburg: das Jubiläum einer echten Institution in Hamburgs Kulturleben!

Ihren 70. Geburtstag feiert die Freie Akademie der Künste unter anderem gemeinsam mit uns, Sabine Meyer und Johannes Fischer; Auf dem festtäglichen Menü stehen musikalische Petitessen des 20. und 21. Jahrhunderts von Karlheinz , Wolfgang , Olivier und anderen.

Mehr Infos und Tickets findet ihr im Link: https://bit.ly/3doBUKQ.

Die Ausstellung "VEST oder der Himmel ist meine Hose" wurde in der Freie Akademie der Künste bis zum 21.06.20 verlängert. Hier bekommt ihr einen kleinen Einblick:
Die Freie Akademie der Künste ist eine Künstlervereinigung, in der die Künstler selbst das Programm entwickeln und bestreiten.

Für die stellt sich die Ausstellung »Der Himmel ist meine Hose« mit Arbeiten des Bildhauers Reinhold Engberding vor:

V E S T
oder
Der Himmel ist meine Hose
Ein Photofilm.

Copyright: Reinhold Engberding
https://akademie-der-kuenste.de/
MUSIKEN OHNE TITEL
4 Auftragskompositionen an Christoph Ogiermann, Heiko Müller, Andreas Paparousos und Anton Wassiljew

Mit Bremer Blasorchester "Lauter Blech" und Reinhart Hammerschmidt
Dirigent: René Gulikers

23.11.2019 / 20:00 Uhr / Schwankhalle Bremen
https://www.facebook.com/events/698602023965842/

25.11.2019 / 20:00 Uhr / Freie Akademie der Künste Hamburg
https://www.facebook.com/events/423478725245582/
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