20/05/2013
Hallo Leute, hier unsere Ankündigung für das WG - Festival:
ORT:
Krofdorfer Str. 35, 35398 Gießen
Eingang im Hinterhof der Hofbäckerei Lambertz
ÖFFNUNGSZEITEN:
Freitag, den 24. Mai 2013: 16.00 Uhr bis 20.00 Uhr
Samstag, den 25.Mai 2013: 14.00 Uhr bis 20.00 Uhr
KÜNSTLER:
CLAUDIA STAMM / ES GIBT MICH!
LEBEWESEN AUS DEM BILDUNGSNIRWANA
studierte Geologie in Gießen, malt, meiselt und gestaltet Skulpturen u. Plastiken.
Diese ergeben eine Werkeinheit. Hier werden nur die Plastiken ausgestellt; ausgehend von einem Holzsockel, einem angekokeltem Sofafuß, auf dem skurile Bewohner fremder Welten mit schwungvollen Körperlinien WIE IN BEWEGUNG balancieren. Ihre Körper bestehen aus Draht und bemaltem Pappmache, dem LEBEN EINGEHAUCHT wurde.
HASHIM AL-AZZAM:
LANDSCHAFT ALS TRANSFORMATION VON NATUR II
kommt aus Jordanien, studierte Kunstpädagogik in Gießen
Seine LandschaftsBildplastiken erinnern unmittelbar an Anselm Kiefer, haben jedoch eine ganz eigene. von der jordanischen Wüste und Adorno inspirierte Bildsprache. In die BILDfläche finden sich Fundstücke, Stroh, Holz, Federn, Glas usw. eingearbeitet; so entstehen dreidimensionale Bildelemente, die BILDfläche geht über ins Relief, in die Plastik. Eine Ferne, so nah sie sein mag, ergreift den Betrachter. Gezeigt werden auch PLASTIKEN, die an Baumstämme erinnern.
NIKOLA WERNER
ALLES MUSS RAUS – AUS MEINEM KOPF AUFS PAPIER
studierte Anglistik und Germanistik in Gießen.
Ihre Bildsprache hat sich aus Illustrationen und Zeichnungen entwickelt, die sie in Bilder- und Kinderbüchern, auch in COMICS fand. Situationskomik, aber vor allem, Mißverständnisse, Druckfehler, Versprecher und VERHÖRER regen ihre Fantasie an. Zu Wortspielen oder lustigen Alltagsgesprächen hat sie sofort Bilder IM KOPF, die unbedingt zu Papier gebracht werden müssen. Es entsteht ein STILMIX aus Cartoon, Zeichnung und Collage.
MARA ROITER
DIE WUNDER DES LEBENS : FANGFRISCH SERVIERT
studierte Germanistik und Kunstgeschichte in Gießen.
Im Grunde eine politisch-künstlerische Aktion. Auf dem Teller soll der eine Fisch präsentiert werden, der gegessen wird. Während der Rest der Fische als BEIFANG von der Decke hängt. Jeder EINZELNE Fisch ist ein Kunstwerk, ein gemaltes, genähtes, selbst hergestelltes oder gefundenes INDIVIDIUM, das nicht unbedingt naturwissenschaftlich korrekt, dafür kunstvoll daher kommt. Siehe J.S. Foer „Tiere essen“: „Stellen sie sich vor, man serviert Ihnen einen Teller Sushi. Und auf diesem Teller sind auch all die Tiere, die man für ihre Portion Sushi TÖTEN WÜRDE. Der Teller müßte einen Durchmesser von 1,50 m haben.“ S. 61