Bemerkungen
Ein wunderbarer Roman, der beim lesen ununterbrochen Appetit macht. Empfohlen mal wieder von meiner Lieblingsbuchhändlerin in der Klarenbach- Buchhandlung.
Zum Inhalt:
Rika, eine junge Journalistin in Tokio, recherchiert über die Serienmöderin Manako Kajii, die Männer mit ihren Kochkünsten verführt und anschließend umgebracht haben soll. Manako behauptet, sie verabscheut nichts mehr als „Margarine und Feministinnen“ und hat eine ausgeprägte Leidenschaft für hemmungslosen Genuss und insbesondere Butter. Jetzt, wo sie im Gefängnis sitzt, empfängt sie Rika, unter der Bedingung, nur über ihre Kochkünste zu reden. Für Rika werden die Begegnungen mit Manako zu einer Meisterklasse der Lebenskunst. Ein Roman, der Genuss, Essen und Trinken feiert, vor allem aber die unmöglichen Erwartungen thematisiert, die an Frauen in patriarchalen Gesellschaften heute gestellt werden.
https://stephanmartinmeyer.de/
#lese #köln #japan #essen #instabooks #roman #blumenbarverlag
Nach dem HALBBART wieder mal ein beeindruckendes Werk von Charles Lewinsky. Spielt im Gefängnis, der Protagonist stottert und hat in seiner Vergangenheit einsame alte Frauen um ihr Vermögen gebracht. Sprachlich fantastisch.
Diogenes Verlag Klarenbach- Buchhandlung
Diesen Roman habe ich glücklich in der vielfach hervorgehobenen Klarenbach- Buchhandlung in #Köln erstanden und habe es mit Genuss gelesen. Die Welt der Walfänger ist zunächst fremd, aber nicht gegen die Kälte des Nordmeers in der #arktis .
https://stephanmartinmeyer.de/
@goldmann_verlag #nordwasser #roman #lesen #literatur #writerslife
Der lange Weg zur Aufklärung eines Kapitalverbrechens ...
Die Bombe, die uns töten sollte - Image Bernd Rausch
Klaus Gietinger im nd.DerTag: Bombe ist nicht gleich Bombe – „Die Bombe, die uns töten sollte“ Image Wahlkampfplakat 1990, Linkmon99e Liste - PDS Saarland
Die politisch Verantwortlichen und die beiden Massenmedien im Saarland* verweigern auch 30 Jahre nach dem versuchten Attentat auf das Wahlkampfbüro der Linke Liste/PDS in Saarbrücken, bei dem bis zu 35 Personen ermordet werden sollten, jegliche Aufklärung. Josef Reindl trägt diesem Umstand Rechnung und titelt seinen Beitrag in den „Saarbrücker Hefte 122“: „Braunland oder wie ich lernte, dass Bombe nicht gleich Bombe ist“.
Klaus Gietinger in der Tageszeitung „nd.DER TAG“ (11.2 2021): Die braune Bombe - Bernd Rausch über ein Attentat -
Er hat vor 30 Jahren, obwohl Sponti, den Wahlkampf der PDS in Saarbrücken geleitet. Er wollte etwas verändern. Als er die Treppe vor dem PDS Büro reinigte, fiel ihm ein rechteckiges Päckchen auf. Einem Lkw-Fahrer, der gerade zufällig Wahlkampfmaterial anlieferte und den er vom Alter her als jemanden einschätzte, der»gedient«hatte, zeigte er das Paket. Der Mann nahm sofort Reißaus. Bernd Rausch gelang es mit Mühe, den Mann einzuholen. Das sei eine Bombe, schrie dieser. Und so war es. Wenige Minuten vor der Explosion konnte sie entschärft werden. …
Erst jetzt, drei Jahrzehnte nach der Tat, macht sich Rausch daran seinen Horrortrip zu verarbeiten. In einem Buch. Doch das Buch geht nicht allein um diese Bombe. Rausch weitet den Blick, schaut auf die rechte Szene im Saarland, die sich seitdem sprunghaft entwickelt hatte, es gab zahlreiche Brandanschläge in Völklingen und Saarlouis. Samuel Yeboah wurde dabei ermordet. Und was tat die Polizei, der Verfassungsschutz und die Bundesanwaltschaft? Man ermittelte wieder schlampig und stellte alsbald das Verfahren ein. 1999, vor gut 20 Jahren, geht eine Bombe hoch in der Volkshochschule Saarbrücken, zerstört die Räume, beschädigt die angrenzende Kirche schwer und warum? Dort gab es die Ausstellung „Verbrechen der Wehrmacht“, gegen die z. B. Ministerpräsident Peter Müller (CDU), heute Verfassungsrichter, gehetzt hatte, die Saarbrücker Zeitung unzählige Leserbriefe im NS-Ton hatte abdrucken lassen. Und wieder wurde kein Täter gefunden, wurden die Bomben nicht verglichen, schlampig ermittelt. ….
Und Rausch weitet den Blick erneut, springt von der Saar ins „Reich“. Rausch geht zurück ins Jahr 1980, nach München zum schlimmsten Terrorakt Deutschlands nach dem Krieg ….
Und Rausch wandert weiter, zu den Anschlägen der NSU, immer weiter, nach Hanau, nach Halle, bis hin zum Mord an Walter Lübcke (CDU). Fast überall wird schlecht ermittelt, meist vom Einzeltäter gesprochen, oft werden die Opfer als Täter verhöhnt (NSU). Nirgends wird der Zusammenhang wirklich aufgedeckt.
Rausch legt den Finger in die Wunde: Nicht nur Nachlässigkeit, nicht nur Unfähigkeit, hat diese Taten unaufgeklärt gelassen. Der Staatsapparat ist selbst verwickelt darin, mal mehr, mal weniger. …
Man muss nicht jeder Vermutung Rauschs folgen, beunruhigend ist das Buch allemal und lesenswert. ...
Die braune Bombe aber liegt, wie im Traum, immer noch unter der Treppe. Denn niemand – nicht einmal die Saar-Linke - will wissen, wo sie herkam. …
Bernd Rausch, Die Bombe die uns töten sollte, Saarbrücken 2020, 200 Seiten, 14,90 Euro.
B.Rausch: Der saarländischen Generalstaatsanwaltschaft und den zuständigen Polizeibehörden habe ich im Herbst 2020, die uns als Nebenkläger 1993 zur Verfügung gestellten Ermittlungsakten „Versuchter Sprengstoffanschlag z. N. der PDS-Geschäftsstelle“ übergeben. Beide Behörden verfügten nicht mehr über die Unterlagen, obwohl das begangene Verbrechen nicht verjährt.
Mein Anliegen – Liest das Buch - Helft Öffentlichkeit herzustellen
und unterstützt das Buch und den Film.
http://www.ausstellung-rausch.de/1_Bomben.../Rausch_Mao.htm
*Saarbrücker Zeitung, Saarländischer Rundfunk
Die Buchrezension von Klaus Gietinger im nd.derTag
http://www.ausstellung-rausch.de/1_Bomben_Buch/nd.htm
Der Film zum Buch
https://www.youtube.com/watch?v=kUy97waaWfor anzeigen
Im Eichborn-Adventskalender 2020 präsentieren Tag für Tag Buchhändlerinnen und Buchhändler ihre Lieblingsbücher aus dem Eichborn Verlag. Heute empfiehlt das Team der Klarenbach- Buchhandlung in Köln gleich drei Titel.
"Ob auf hoher See, tief im Marianengraben oder in der kanadischen Wildnis - wir sind einfach verliebt in die wunderbaren Eichborn-Bücher. Und weil wir uns einfach nicht entscheiden konnten, empfehlen wir diese drei Schönheiten wärmstens. Also auf, auf in die Lieblingsbuchhandlung - das geht in Lockdown-Zeiten auch online, per Mail oder Telefon."
Mit dieser Aktion unterstützen wir den Buchhandel vor Ort. Denn wer in lebenswerten Städten und Stadtteilen wohnen möchte, sollte lokal einkaufen oder beim lokalen Einzelhandel bestellen – dies ist in diesem Jahr wichtiger als je zuvor.
#einlesezeichensetzen #wirhatwirkung
Hier geht es zum Online-Shop der Buchhandlung:
https://klarenbach-buchhandlung.buchhandlung.de/shop/
Wichtiger denn je! #buylocal Nirgends werden Träume so leicht wahr wie in Eurer #Buchhandlung nebenan. Für mich beispielsweise dort, wo schon meine Oma ihre Bücher kaufte, in Köln in der Klarenbach- Buchhandlung #wub #buchempfehlung #buchliebe
Wir sprechen an dieser Stelle nicht allzu häufig über E-Books. Wenn wir dies tun (so wie nachfolgend), möchten wir zu Beginn aber unbedingt darauf hinweisen, dass ihr auch E-Books in eurer Lieblingsbuchhandlung kaufen könnt. Und solltet. Denn E-Books sind beinahe überall verfügbar – und das auch noch preisgleich.
So, und jetzt, wo wir das geklärt hätten, möchten wir euch sehr gerne wissen lassen, dass Franziska Fischers »Und das Meer vor uns« aktuell zum Einführungspreis erhältlich ist – ein berührender Roman über Freundschaft, Liebe und alles, was dazwischen liegt.
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Für kurze Zeit kostet die Digitalausgabe dieses Titels nur 4,99 Euro – und zwar überall. Ob im Onlineshop von genialokal, bei der Barbara Buchhandlung Moers, beim Buchladen am Freiheitsplatz, in der Buchhandlung Carolin Wolf, bei „ocelot, not just another bookstore“, in der Kölner Klarenbach- Buchhandlung, in der Hamburger Buchhandlung Lüders, bei der Buchhandlung Heymann, bei der Osiandersche Buchhandlung, bei der Buchhandlung Reuffel, bei Thalia Buchhandlung - Thalia.de oder den Hugendubel Buchhandlungen, ... und natürlich auch bei EURER Buchhandlung vor Ort! Von dem gesparten Geld könnt ihr euch dann direkt ein zweites Buch gönnen. 😉
#BuyLocal
Die freundliche Buchhändlerin (Frau Wieland) hat gestern meinen Tag gerettet: ganz offensichtlich hat sie mich - trotz Maske - erkannt und daher bei der Buchbestellung nicht nach dem Namen gefragt. Das hat mich total gefreut - danke dafür!
4/6 - Ein viertes Hoch! auf den nicht lockdownbaren Buchhandel!
Seit dem ersten Tag des Lockdown sahen wir jeden Morgen in den Statistiken unserer Auslieferungen, wie Buchhandlungen trotz widrigster Umstände Bücher zu LeserInnen bringen. (Viele können wir nicht einzeln nennen, weil sie über die Barsortimente bestellen.) Heute danken ihnen allen für ihre beharrliche, leidenschaftliche Arbeit. Weils es so viele sind, braucht es sechs Posts, um sie zu nennen.
#supportyourlocalbookstore #buylocal
Buchhandlung Untertor Buchhandlung zum Geeren AG Scriptum Buchhandlung Buchinsel Buchladen wörterNest
Buchhandlung Mio Buchhandlung Plautz Stark-BUCH Buchhandlung Lauf Buchhandlung Stöhr Buchhandlung Neugebauer Buchkontor
Graff - Bücher und Medien Hähnelsche Buchhandlung Buchhandlung Harleshausen Buchhandlung Harms Heinrich Heine Buchhandlung Buchhandlung heiter bis wolkig Buchhandlung Herdecke Hundt Hammer Stein Ulrich von Hutten Buchhandlung Isensee Verlag Jacobi & Müller e.K Buchhandlung Lothar Junius Karl Marx Buchhandlung Buchhandlung Kiekenap Buchhandlung Kirschner Buchhandlung Kisch und Co Klarenbach- Buchhandlung Buchhandlung Kleinschmidt Buchhandlung Knodt Buchhandlung Kortenkamp Kronberger Bücherstube Buchhandlung am Kronenplatz Buchhandlung Krüger Buchhandlung Krüger Kunst und Spiel
#kauflokal
Wie schaut es bei euch aus? Bietet eure Lieblingsbuchhandlung einen Lieferservice? Agnes Buchhandlung, Buchladen Bittner , Buchladen Neusser Straße (Köln-Nippes), Bücher Weyer, Buchhandlung Goltsteinstraße, Einzigundartig, Klarenbach- Buchhandlung, Buchhandlung Siebenmorgen, Buchhandlung Buchkultur, Buchhandlung Funk...
Wer kann die Liste ergänzen?