
Kunsträume der Michael Horbach Stiftung
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Die Michael Horbach Stiftung: Hilfe zur Selbstentwicklung
An Feiertagen geschlossen. Insbesondere Schulklassen und Jugendgruppen sind herzlich eingeladen.“
In einem ehemaligen Galerie- und Atelierkomplex der Kölner Südstadt hat die Michael Horbach Stiftung am 1.5.2011 ihre Kunsträume eröffnet. Dort wird in mehreren Ausstellungsräumen Kunst der Gegenwart aus der facettenreichen Sammlung des Stiftungsgründers Michael Horbach präsentiert.
„Die Kunsträume sollen sich zu einem Ort der Begegnung, des Austausches entwickeln“, so der Initiator Michael Horb
ach. „Mir ist es besonders wichtig, dass die Besucher sich der Kunst unkompliziert und ohne Hemmschwellen nähern können.
Wie gewohnt öffnen


24/11/2022
Information: Karl Heidelbach zum 100.
Am 27.11. von 11 bis 14 Uhr ist Vernissage in den Kunsträumen!
https://25423.seu.cleverreach.com/m/14305106
Wormser Straße 23, 50677 KölnMi. und Fr. 15.30 – 18.30 Uhr, So. 11 – 14 Uhr, sowie nach Vereinbarung Tel. +49 (0)221 2999 3378Unter Beachtung der aktuellen Corona Vorschriften!

10/11/2022
Jahreskalender 2023
Der Jahreskalender 2023 kann bestellt werden!
Wormser Straße 23, 50677 KölnMi. und Fr. 15.30 – 18.30 Uhr, So. 11 – 14 Uhr, sowie nach Vereinbarung Tel. +49 (0)221 2999 3378Unter Beachtung der aktuellen Corona Vorschriften!

31/08/2022
Kuba und seine Menschen – Sven Creutzmann
https://www1.wdr.de/radio/wdr5/sendungen/neugier-genuegt/redezeit-sven-creutzmann-100.html
Über die Karibik-Insel Kuba werden oft klischeehafte, manchmal düsterere, selten unerwartete und erfreuliche Eindrücke vermittelt. Wie tickt dieses Land? Davon erzählt der Hamburger Reportagefotograf Sven Creutzmann.

21/08/2022
Cuba: Die unendliche Revolution. Ab dem 28. August in den Kunsträumen.
Sven Creutzmann ist unser Mann in Havanna - Bilder aus mehr als drei Jahrzehnten tropischem Sozialismus
Wir laden alle herzlich ein zur
Vernissage am Sonntag, 28. August von 11 bis 14 Uhr.
Farbenfroh, facettenreich und zugleich auch melancholisch. Creutzmann dokumentiert seit den 80er das Geschehen in der cubanischen Hauptstadt. Seine Fotografien zeigen Zeiten des Aufschwungs und der Krisen, die zuweilen auch hausgemacht sind. Für ihn entstanden „diese Fotos der Revolution des Fidel Castro in sechs grundsätzlich verschiedenen Ländern“.
Die Ausstellung ist bis zum 9. Oktober in den Kunsträumen zu sehen. Wir freuen uns auf euren Besuch.
📸 Sven Creutzmann photography
Bild 1: Junge relaxt auf Chevrolet
Ernesto, 7, liegt auf der Stosstange eines US Oldtimer in der Altstadt von Havanna.
Bild 2: Die Fledermaus
Junge Cubaner in der Blue Hour am Malecon Havannas.
Bild 3: Balsero Lady
Balsero-Krise 1994 in Cuba. Über 35.000 Cubaner fliehen auf LKW-Reifen, Flössen etc von Cuba in die USA.
🖊Text: Katharina Wittenberg

02/08/2022
in der TAZ vom 30. Juli 2022

16/07/2022
Bis zum 19. August stehen die Kunsträume im Zeichen „Unverschämter Schönheit“.
Die Ausstellung überrascht in der Bandbreite der fotografischen Genres.
Achselhaare – für viele ein No-Go, für andere ein Zeichen der Rebellion. Ein Teil der jüngeren Generation unterstützt den Weg zu alternativen Schönheitsidealen und steht entgegen dem, was uns in Hochglanzmagazinen und der Werbung (immer noch) als Ideal verkauft wird. Der Trend, es wachsen zu lassen statt zu waxen, rasieren oder epilieren, erfreut sich seit einigen Jahren (erneuter) Beliebtheit. Kürzlich ließ sich Lourdes Leon für das Modelabel in Unterwäsche und mit behaarten Achseln ablichten. Sie kommt dem Vorbild ihrer Mutter Madonna nach, die bereits Ende der 70er ohne Scham ihre Unterarmfrisuren präsentierte - und es jüngst auch wieder tat.
Ein Trend, der Michael Horbachs Sammlerauge schon für viele Jahre und selbst in Zeiten, in denen die Haare als „schmuddelig“ und „ungepflegt“ in Verruf gerieten, fasziniert. Seine ungewöhnliche Sammlung steht in der aktuellen Ausstellung als „Unverschämte Schönheit“ entgegen dem glattrasierten Bild des Mainstreams.
„Venus mit Pelz“, ein Artikel, den Michael damals im Modemagazin entdeckte, war Startpunkt für die Sammlung. „Die andere Seite der Schönheit“ präsentierte er bereits 1995 im Rheinischen Landesmuseum Bonn. Seitdem wurde die Sammlung stetig erweitert. Beide Shows wurden von Klaus Honnef kuratiert, der im Katalog zur Ausstellung die Geschichte der Achselhaare in der Malerei und Fotografie aus kunst- und kulturhistorischer Perspektive ausgiebig beleuchtet. Die gezeigten Arbeiten decken eine weite Bandbreite der Fotografie ab, stammen zeitlich aus den letzten 100 Jahren und von großen Namen der Fotografie bis zu weniger bekannten Fotofraf*innen. Neben weiblichen Akten sind auch Fotografien aus dem journalistischen Bereich dabei, die freudig feiernde Sportlerinnen zeigen und auch Porträts von Männern sind zu finden. Der Katalog kann in den Kunsträumen erworben oder bei Michael Horbach ([email protected]) bestellt werden.
Die Kunsträume sind mittwochs und freitags von 15:30 bis 18:30 Uhr sowie sonntags von 11-14 Uhr geöffnet.
✏ Katharina Wittenberg
Bild 1: Vitrine in der Ausstellung mit Artikeln aus Beautyzeitschriften und Kunstkatalogen
Bild 2: im Zentrum: Ben Hopper, Maya Felix for Natural Beauty, 2014 Ben Hopper
Bild 3: Katalogcover
#armpithair

03/07/2022
UNVERSCHÄMTE SCHÖNHEIT kuratiert von Klaus Honnef. 10. Juli bis 19. August in den Kunsträumen der Michael Horbach Stiftung.
Das Thema Achselhaare polarisiert: Viele finden sie störend, für andere sind sie Zeichen der Rebellion, Revolution und geschlechtlicher Selbstbestimmung. Als „Unverschämte Schönheit“ stehen sie in der Ausstellung entgegen dem (immer noch) gängigen Schönheitsideal in Hochglanzmagazinen.
Wir laden alle herzlich zur VERNISSAGE am 10. JULI von 11 bis 14 Uhr ein.
Die Besucher*innen erwarten eine Ausstellung mit Fotografien aus einem Jahrhundert und diverse Blickwinkel. Neben großen Namen wie Man Ray und ikonischen Fotografien wie Lee Friedlanders Aufnahmen der jungen Madonna, sind auch Arbeiten weniger bekannter Fotograf*innen zu sehen. Von Kunst bis Journalismus deckt die Ausstellung viele Genres der Fotografie ab.
Bereits 1995 war Klaus Honnef Kurator „Der anderen Seite der Schönheit“. Unter diesem Titel waren die außergewöhnlichen erotischen Fotografien der Sammlung Horbach im Rheinischen Landesmuseum Bonn ausgestellt. Auch dieses Mal ist er für die Ausstellung und gleichnamige Publikation verantwortlich. Der Katalog kann in den Kunsträumen erworben oder bei Michael Horbach ([email protected]) bestellt werden.
✏ Katharina Wittenberg
📸
Bild 1: Ben Hopper, Maya Felix for Natural Beauty, 2014 Benhopper
Bild 2: Edward Weston, N**e, 1937
Bild 3: Martin Langer, Supergirl, 1985
Bild 4: Lee Friedlander, Madonna, 1979
Bild 5: Mirhican Özdem, Nursel

26/06/2022
Im Porträt: Fotopreisträgerin Bettina Flitner
Seit mehr als 30 Jahren zeigt Bettina Flitner in ihren sozialkritischen Reportagen und kulturpolitischen Fotoessays ungeschönte Bilder dessen, wo die meisten sonst wegschauen. Häufig schockieren die radikalen Darstellungen und Kombinationen aus Bild und Text. Zum Beispiel der Fotoessay 'Ich bin stolz, ein Rechter zu sein', der mit dem Preis für politische Fotografie ausgezeichnet wurde und mit der Ausstellung auf der Kunstmesse Art Cologne 2001 für Aufruhr sorgte. Sie stellte vielfach überlebensgroße Porträts im öffentlichen Raum aus. Für die Trilogie 'Mein Feind - Mein Denkmal - Mein Herz' befragte die Fotografin und Autorin zufällig ausgewählte Passantinnen und porträtierte diese mit einer Auswahl an Utensilien. Flitner ist Mitglied der Fotoagentur laif und aktuell mit ihren Arbeiten in der Ausstellung '40 Jahre laif' im Museum für Angewandte Kunst Köln vertreten.
2005 erhielt sie den Fotopreis der Michael Horbach Stiftung. In den Kunsträumen waren ihre Arbeiten in der umfangreichen Werkschau 'Face to Face' 2015 zu sehen und 2016 in der Ausstellung 'Das Prinzip Apfelbaum'.
📸 Bettina Flitner Bettina Flitner photographer / www.bettinaflitner.de
aus den Serien
1: 'Stolz, ein Rechter zu sein'
2: 'Mein Feind'
3: 'Mein Denkmal'
4: 'Frauen in der Prostitution'
✏Katharina Wittenberg

19/06/2022
michael.horbach.stiftung
Am 20. Juni ist Weltgeflüchtetentag. Dieser Tag soll auf die sich zuspitzende Lage von Menschen auf der Flucht aufmerksam machen.
Laut sind aktuell mehr als 100 Millionen Menschen weltweit auf der Flucht. Damit hat sich die Zahl der Flüchtenden in den letzten zehn Jahren mehr als verdoppelt. Dieses Jahr steht das Recht auf Schutz im Mittelpunkt des Aktionstags. Das heißt: menschenwürdige Behandlung, Recht auf Asyl, sicherer Zugang, keine Pushbacks und keine Diskriminierung. Die Realität, der flüchtende Menschen ausgesetzt sind, sieht oft anders aus. Auch an den Grenzen zur EU.
Die Kölner Asylgruppe von Amnesty International zeigt zusammen mit den Kunsträumen der Michael Horbach Stiftung die Ausstellung 'Now you see me Moria'. Ein kollaboratives Projekt, das auf die menschenunwürdigen Bedingungen im Geflüchtetencamp Moria aufmerksam macht. Seit Februar 2021 entstanden 449 Plakate, von denen eine Auswahl in der Ausstellung gezeigt wird. Die Fotografien, auf denen die Plakate basieren, sind von Betroffenen aufgenommen, da Jouralist*innen der Zugang zum Camp versagt wurde.
In 'Bad Games' dokumentiert der Fotojournalist Giorgio Morra die Zustände der sogenannten 'Squads', in denen tausende Menschen an den EU-Außengrenzen ausharren. 41 Fotografien, die zwischen 2019 und 2022 in Bosnien-Herzegowina und Serbien entstanden sind, stehen im 33-minütigen Loop für das kontinuierliche „Spiel“ die Grenzen in EU-Länder unbemerkt zu überqueren. Der Fotograf macht die Realität derer sichtbar, "die sich im Zwischenraum von pushback und Transit immer wieder auf das bad game einlassen".
'Now you see me Moria' und 'Bad Game' sind noch bis zum 26. Juni in den Kusträumen zu sehen. Die Kunsträume sind mittwochs und freitags von 15:30 bis 18:30 Uhr sowie sonntags von 11 bis 14 Uhr geöffnet.
📸 Now You See Me Moria
📸 Girogio Morra
✏ Katharina Wittenberg
Amnesty International Asylgruppe Köln

16/06/2022
AN TAGEN WIE DIESEN – noch bis zum 26. Juni!
Tu doch nicht so
Du magst es doch auch
Guck dich um
Sieh sie dir an
Sie sind genauso wie wir
(aus 'Leider geil' von Deichkind)
Noch bis zum 26. Juni ist die Ausstellung 'An Tagen wie diesen' von Hans-Jürgen Burkard in den Kunsträumen der Michael Horbach Stiftung zu sehen.
Mit einem dicken Stapel an Songtexten auf dem Beifahrersitz machte sich der renommierte Reportage-Fotograf auf den Weg Deutschland neu zu „erfahren“. Inspiriert von jüngerer deutscher Musik entstanden zu den Stimmungen passende Fotografien. Das Ergebnis: ein poetisches Bild der Bundesrepublik. Mal schräg, verstörend, rührend, traurig, fröhlich oder provokant – wie vom Schlager über Pop, Rock, Punk bis zum Hip-Hop. Ein großartiges Porträt deutscher Befindlichkeiten und Zustände.
Wir freuen uns auf euren Besuch! Die Kunsträume sind mittwochs und freitags von 15:30 bis 18:30 Uhr sowie sonntags von 11 bis 14 Uhr geöffnet.
📸 Hans-Jürgen Burkard Burkard Photography
✏ Katharina Wittenberg Kath Wittenberg

12/06/2022
michael.horbach.stiftung
Im Porträt: Pari Moradi
Zunächst studierte die in Teheran geborene Pari Englisch und Indogermanistik. 2009 begann sie sich intensiv mit der Malerei auseinanderzusetzen und beschloss, sich ausschließlich der Kunst zu widmen. 2011 war sie die erste Stipendiatin der Michael Horbach Stiftung.
Paris Werk ist autobiografisch geprägt. Es erzählt auch über das Menschensein an sich und bietet an, sich mit den Bildern zu identifizieren. Es geht um Gefühlswelten - Traum und Realität, gebrochen sein und werden, Heilung und das Gefühl von Erfüllung und Freiheit. In ihren Arbeiten sind Vasen und Scherben ein zentrales und immer wiederkehrendes Element. Dabei stehen die Scherben nicht etwa für Zerstörung. „Sie sind nicht kaputt, – es sind einfach einzelne Stücke, und jedes davon ist einzigartig, keine Scherbe ist wie die andere, keine ist gleich“, betont die Künstlerin.
Pari lebt und arbeitet in Köln und Mallorca. Ihre Arbeiten wurden bereits in Deutschland, Spanien und der Schweiz ausgestellt.
Seit 2011 vergibt die Stiftung Stipendien an junge Künstler*innen aus dem Ausland, um sie in der Realisierung und Präsentation ihrer Arbeit zu unterstützen. Neben einer finanziellen Förderung können die Stipendiat*innen im hauseigenen Atelier wohnen. Die in der Zeit der Förderung verwirklichten Projekte werden anschließend in den Kunsträumen ausgestellt.
🖼 Pari Moradi
✏Katharina Wittenberg

10/06/2022
Im Porträt: Fotopreisträgerin Lucana
„Die Welt im Bild, das Bild der Welt“ ist das Motto, unter dem der Fotopreis alle zwei Jahre vergeben wird.
Im Werk der kolumbianischen Fotografin sind starke Schwarz-Weiß-Kontraste charakteristisch. In den Porträts ihrer Serie 'Mi Gente' setzt sie die marginalisierten Menschen aus der Millionenstadt Medellin würdevoll in Szene. Dass ihre Fotografien auch als 'Light Sculptures' beschrieben werden, ist beim Betrachten ihrer Aktfotografien besonders gut verständlich.
Die Förderung von Fotograf*innen steht seit der Stiftungsgründung im Mittelpunkt der Stiftungsarbeit. Herausragende Arbeiten von Künstler*innen aus südamerikanischen Ländern zu würdigen und besonders kunstschaffende Frauen zu unterstützen, liegt Michael am Herzen.
Lucana (Ana Lucia Pérez Tobón) erhielt 2003 den Fotopreis. Michael bezeichnet die Begegnung mit Lucanas Werk als ein Schlüsselerlebnis, in dem seine Leidenschaft für die Fotografie erweckt wurde. Die diversen Bereiche und Themen ihrer Fotografien, der soziale Blickwinkel, die Porträts des Menschen in seiner Umgebung und die Aktfotografien passen perfekt in die Schwerpunkte der Sammlung, in der sie mit zahlreichen Werken vertreten ist.
📸 Lucana
1 und 2: aus der Serie 'Mi Gente'
3: Cadera dos nat
4: Movimiento 283
✏Katharina Wittenberg Kath Wittenberg

09/06/2022

29/05/2022
„Mein Lebensmotto: Gebe und teile und du bekommst es doppelt zurück.“ Im Porträt: Michael Horbach.
Er war erfolgreicher Unternehmer und schon in den 80ern Galerist. Heute vereint Michael viele Rollen: Er ist Stiftungsgründer, Sammler, Kunstmäzen und Fotograf und in allen diesen folgt er einem Credo: „Eine gerechte Welt ist möglich“.
„Was mich leitet, ist ein humanistischer Blick auf die Welt.“
Schwerpunkt seiner Sammlung sind Fotografien von Künstler*innen aus lateinamerikanischen Ländern und Cuba, dem er bereits einen Bildband aus seiner eigenen fotografischen Sicht gewidmet hat. Was gekauft und ausgestellt wird, lässt sich Michael nicht vom Mainstream und Kommerz diktieren – für ihn sind die Geschichten, die die Bilder erzählen und Emotionen, die sie auslösen, entscheidend. So finden auch Arbeiten junger, aufstrebender Künstler*innen den Weg in die Sammlung.
„Große Namen allein interessieren mich nicht. Junge Künstler zu unterstützen finde ich spannender.“
Die Kunsträume bringen ihm keinen finanziellen Nutzen – getreu seinem Lebensmotto investiert er lieber. Bald 90 Ausstellungen sind es, die in den Kunsträumen seit ihrer Eröffnung 2011 zu sehen waren, neun Stipendiat*innen, die finanziell gefördert und mit Ausstellungen ihrer Kunst geehrt wurden sowie elf Fotograf*innen, die den mit 10.000 Euro dotierten Fotopreis erhielten.
Einen weiteren Sammlungsschwerpunkt bilden erotische Fotografien, wobei auch hier der Fokus auf „Der anderen Seite der Schönheit“ liegt. Unter diesem Titel war die Sammlung 1995 im Rheinischen Landesmuseum Bonn zu sehen. Heute sind Achselhaare, um die sich die Ausstellung drehte, erneut zu einem Sinnbild von Rebellion, Revolution und geschlechtlicher Selbstbestimmung geworden. Und auch die Ausstellung dieser Fotografien erlebt ein Revival! Im Juli in den Kunsträumen der Stiftung und wie schon damals in Bonn, kuratiert von Klaus Honnef.
Text: Katharina Wittenberg Kath Wittenberg
Bild 1: Stiftungsgründer Michael Horbach
Bild 2: Raúl Cañibano, o. T.
Bild 3: Alfredo Sarabia Jr. aus der Serie 'VW'
Bild 4: Marcos Zimmermann, 'Bella Vista'
Bild 5: Lucana, 'Movimiento I'
Bild 6: Ben Hopper aus der Serie 'Natural Beauty'

21/05/2022
Heute ist Welttag der kulturellen Vielfalt für Dialog und Entwicklung!
Der 21. Mai wurde in der Generalversammlung der Vereinten Nationen 2001 dazu bestimmt, um an diesem Tag das öffentliche Bewusstsein für kulturelle Vielfalt zu stärken und die Werte kultureller Vielfalt besser verständlich zu machen. Ein wichtiger Tag – denn Kunst und Kultur fördern interkulturelle Dialoge, die nachhaltige Entwicklung unserer Gesellschaft und öffnen neue Perspektiven für die Zukunft.
Seit nunmehr elf Jahren sind die Kunsträume der Michael Horbach Stiftung ein Ort für ebensolche Dialoge und Kunst abseits des Mainstreams. Bei uns stehen Kunst, Entwicklung und gesellschaftliches, soziales Engagement im Fokus der Stiftungsarbeit. Eine interkulturelle, diverse Weltsicht, die sich nicht an Konsum und Kommerz orientiert und die Maßstäbe für Ästhetik neu definiert.
In vielseitigen Wechselausstellungen präsentieren die Kunsträume Arbeiten von Künstler*innen, die zumeist sozialkritische Standpunkte vertreten. Alle zwei Jahre vergibt die Stiftung einen Fotopreis. Junge Künstler*innen aus dem Ausland fördert die Stiftung mit einem Stipendium und Aufenthalt im hauseigenen Atelier.
Vorbeischauen lohnt sich! In den Kunsträumen in der Kölner Südstadt und auch hier, wo wir euch von nun an regelmäßig mit interkulturellen Kunstgeschichten versorgen werden! Bleibt neugierig!
Bild: Joan Alvado aus der Serie 'Seeds of Autonomy'
Text: Katharina Wittenberg Kath Wittenberg

19/05/2022
Mit Fotografien aus Amirs Alltag fing alles an.
Die Kölner Asylgruppe von Amnesty International präsentiert vom 24. Mai bis 26. Juni 2022 die Fotoausstellung „Now you see me Moria“ in den Kunsträumen der Michael Horbach Stiftung.
Zur am 24. Mai um 19:00 Uhr seid ihr herzlich eingeladen!
Amir H. Z. und zwei seiner Freunde dokumentierten die menschenunwürdigen Bedingungen im Geflüchtetencamp Moria, unter denen sie und tausende weitere Menschen auf der Insel Le**os ausharrten. Zusammen mit der in den Niederlanden lebenden Fotografin und Bildredakteurin Noemí gründete der junge, aus Afghanistan geflohene Mann das kollaborative Fotoprojekt .
Ausschlaggebend für den Beginn des Projekts war unter anderem, dass Journalist*innen und Fotograf*innen der Zugang ins Camp versagt war. Auch NGO- Mitarbeiter*innen wurden angehalten, keine Fotografien in Moria zu machen.
Das Projekt kommt dem Wunsch der betroffenen Geflüchteten nach, ihre Situation sichtbarer zu machen. „Now you see me Moria“ zeigt bewegende Perspektivwechsel und persönliche Einblicke in die humanitären Lebensbedingungen an den europäischen Außengrenzen.
Now You See Me Moria Amnesty International Asylgruppe Köln Amnesty International Deutschland **os

17/05/2022

17/05/2022
Newsletter: Cuba in St. Maria
Am Samstag, den 21. Mai eröffnen wir um 18 Uhr im Centro Cultural/espai passatemps in
St. Maria del Cami, Mallorca.
"Fotografien von Cubaner/innen und Walker Evans" (aus der Sammlung Horbach)
- Cuba vor, während und nach der Revolution -
Vernissage: 21. Mai um 18 Uhr
Ausstellungsdauer: 21. Mai bis 31. Juli 2022
mit Alberto Korda, Raul Corrales, Alfredo Sarabia Sen., Raul Cañibano und vielen jungen Fotografen/innen.
Cuba hat eine grosse Tradition an hervorragenden Fotografen. Bei meinem letzten Cuba Besuch im Januar habe ich drei neue, junge Künstler/innen kennen gelernt. Leysis Quesada, Daylene Rodriguez und Manuel Almenares gehören ebenso wie Alfredo Sarabia Jun. zur Gruppe Jibaro und werden ebenfalls ausgestellt.
Diese Arbeiten können für 330 Euro erworben werden. Auflage 10, 60x42 incl weissem Rand. Die Künstler/innen erhalten wie immer 100% der Verkaufserlöse.
https://25423.seu.cleverreach.com/m/14164184/?_ga=2.182275553.730339674.1652775801-1668298208.1563363582
Wormser Straße 23, 50677 KölnMi. und Fr. 15.30 – 18.30 Uhr, So. 11 – 14 Uhr, sowie nach Vereinbarung Tel. +49 (0)221 2999 3378Unter Beachtung der aktuellen Corona Vorschriften!
13/05/2022
AN TAGEN WIE DIESEN Vernissage am 15. Mai
Die Kunsträume laden herzlich ein zur .
Am 15. Mai von 11 bis 14 Uhr.
Mit AN TAGEN WIE DIESEN schafft Hans-Jürgen Burkard ein poetisches Deutschland-Bild. Inspiriert von jüngerer deutscher Musik machte er sich auf eine außergewöhnliche Reise q***r durch die Republik. Zu Texten von Prinz Pi, Haftbefehl, Samy Deluxe, Casper und vielen Songs anderer Künstler*innen der deutschen Musiklandschaft entstanden fotografische Antworten. Ein Zwiegespräch beider Kunstformen, das ein Porträt deutscher Zustände und Befindlichkeiten zeichnet.
Deutschlands renommierter Reportage-Fotograf war seit den 70er-Jahren für das und anschließend für den Stern unterwegs. Die Ausstellung zeigt ganz andere Bilder als seine Reportagen. Es sind Einzelbilder, die Burkard in seiner fotografischen "Heimkehr" geschaffen hat. Fotografische Arbeiten ohne redaktionellen Druck. Frei, schräg, verstörend, fröhlich, rätselhaft - auf jeden Fall großartig.
Die Ausstellung ist vom 15. Mai bis 26. Juni zu sehen. Mi & Fr 15:30‑18:30 Uhr und So 11:00‑14:00 Uhr.
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08/05/2022
AN TAGEN WIE DIESEN entdeckte Hans-Jürgen Burkard seine Heimat neu.
Mit einem dicken Stapel ausgedruckter Songtexte auf dem Beifahrersitz „erfuhr" Deutschlands renommierter Reportage-Fotograf auf Tausenden von Kilometern die Republik. Nach 35 Jahren Arbeit überwiegend im Ausland, erschafft Burkard in seiner „Heimkehr“ ein Porträt deutscher Zustände und Befindlichkeiten. Auf seiner außergewöhnlichen Reise suchte er, inspiriert von jüngerer, deutscher Musik, nach zu dieser passenden Stimmungen und Situationen.
Das Ergebnis ist ein poetisches Deutschland-Bild. Frei, schräg, verstörend, fröhlich, rätselhaft – Burkards Fotografien bilden nichts ab, sie komponieren etwas Neues und verweisen auf das Dazwischen, das Zwiegespräch von Bild und Musik. Assoziationsstoff für die Motivwahl seiner großen Bilder sind Liedtexte wie Mädchen von Kreuzberg von Prinz Pi, Rotlichtmilieu von Haftbefehl, Eppendorf von Samy Deluxe, Hinterland von Casper und über 100 andere Songs aus der deutschen Musiklandschaft.
Zur Vernissage am Sonntag, 15.05.22 von 11 bis 14 Uhr seid ihr herzlich eingeladen!
AN TAGEN WIE DIESEN ist vom 15.05. bis 26.06.22 in den Kunsträumen der Michael Horbach Stiftung zu sehen.

21/04/2022
Ausstellung vom 15. Mai 2022 bis 26.Juni 2022
Vernissage: Sonntag, 15. Mai 11 bis 14 Uhr
Finissage: Sonntag, 26. Juni 11 bis 14 Uhr
AN TAGEN WIE DIESEN entdeckte Hans-Jürgen Burkard seine Heimat neu, kombinierte Fotografien mit Songtexten jüngerer deutscher Musik und schuf so ein poetisches Deutschland-Bild von verzaubernder Kraft.

31/03/2022
UNDINGE
🖼️ Andreas Kremer 🖼️ Michael Schulz 🖼️ Thomas Gerats
🥂 Vernissage Undinge: 3.4. / 11 Uhr
🗓️ Ausstellung bis 1.5.
📍 Kunsträume der Michael Horbach Stiftung
👏 Eintritt frei.
🖱️ www.michael-horbach-stiftung.de
Der Kampf gegen Coronavirus, Klimawandel, kirchlichen Missbrauch oder Krieg beherrscht global wie lokal unsere Zeit. Informations-Overflow und 'Fake News' lassen eine postfaktische Gesellschaft entstehen, in der Affekte die Wahrheit dominieren. Undinge – das, was eigentlich nicht sein soll – verdrängen Dinge, die uns Halt und Ordnung geben, spalten Länder und Nachbarschaften.
Die Werkgruppen von Andreas Kremer ("The Last Resort"), Michael Schulz ("Undinge") und Thomas Gerats ("Scheinheilig") widmen sich diesem Themenkomplex aus unterschiedlichen Blickwinkeln und mit persönlichen Schwerpunkten.
Bild: "El Pescador". (c) Andreas Kremer

04/03/2022
Michael Souvignier - Fotoausstellung
"Auf den zweiten Blick"
Ausstellung vom 6. März 2022 bis 30.März 2022
Vernissage: Sonntag, 6.03.2022 um 11 Uhr - 14 Uhr
Eröffnungsrede um 12 Uhr
hält Prof. Dr. Walter Smerling, Vorsitzender der Stiftung für Kunst und Kultur
und Gründungsdirektor des MKM Museum Küppersmühle Duisburg
Adresse
Wormser Straße 23
Cologne
50677
Allgemeine Information
An Feiertagen geschlossen.
Telefon
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AN TAGEN WIE DIESEN Vernissage am 15. Mai Die Kunsträume laden herzlich ein zur #vernissage. Am 15. Mai von 11 bis 14 Uhr. Mit AN TAGEN WIE DIESEN schafft Hans-Jürgen Burkard ein poetisches Deutschland-Bild. Inspiriert von jüngerer deutscher Musik machte er sich auf eine außergewöhnliche Reise queer durch die Republik. Zu Texten von Prinz Pi, Haftbefehl, Samy Deluxe, Casper und vielen Songs anderer Künstler*innen der deutschen Musiklandschaft entstanden fotografische Antworten. Ein Zwiegespräch beider Kunstformen, das ein Porträt deutscher Zustände und Befindlichkeiten zeichnet. Deutschlands renommierter Reportage-Fotograf war seit den 70er-Jahren für das #geomagazin und anschließend für den Stern unterwegs. Die Ausstellung zeigt ganz andere Bilder als seine Reportagen. Es sind Einzelbilder, die Burkard in seiner fotografischen "Heimkehr" geschaffen hat. Fotografische Arbeiten ohne redaktionellen Druck. Frei, schräg, verstörend, fröhlich, rätselhaft - auf jeden Fall großartig. Die Ausstellung ist vom 15. Mai bis 26. Juni zu sehen. Mi & Fr 15:30‑18:30 Uhr und So 11:00‑14:00 Uhr. #michaelhorbachstiftung #antagenwiediesen #hansjuergenburkard #fotokunst #documentaryphotography #contemporaryphotography #südstadtköln #rausgegangen_koeln #kölnkultur #events #artphotography #rausgegangen #📸
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In einem ehemaligen Galerie- und Atelierkomplex der Kölner Südstadt hat die Michael Horbach Stiftung am 1.5.2011 ihre Kunsträume eröffnet. Dort wird in mehreren Ausstellungsräumen Kunst der Gegenwart aus der facettenreichen Sammlung des Stiftungsgründers Michael Horbach präsentiert. „Die Kunsträume sollen sich zu einem Ort der Begegnung, des Austausches entwickeln“, so der Initiator Michael Horbach. „Mir ist es besonders wichtig, dass die Besucher sich der Kunst unkompliziert und ohne Hemmschwellen nähern können. Insbesondere Schulklassen und Jugendgruppen sind herzlich eingeladen.“
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Bemerkungen
Photos: © Richard Bargel Photography
16.8.: Start des .tausch Festivals 👯 bis 21.8. in der TanzFaktur
19.8.: »Jazz an einem Sommerabend« zeigt legendären Jazz - und Segelboote! 🎥 21:00 open air am Filmhauskino Köln
Außerdem: Start der Brückenmusik mit Soundinstallation von Ain Bailey 🎶 bis 28.8. in der Deutzer Brücke
20.8.: Beim RoboLAB Festival performt heute das inklusive Kulturlabor B.E.M.B. 🤖 ab 17:00 im Odonien
21.8.: Kölner Bücherfest mit Buchständen, Kinderprogramm & Lesungen, u.a. von Norbert Scheuer (Bild) 📖 ab 11:00 @ Kunsträume der Michael Horbach Stiftung
Und ihr so? 🤓
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Foto: © Marcos Zimmermann
•
Foto: © Ira Mullakand und Nikola Tacevski
Wie auch bei ANTHROPOZÄN im bunker k101 freuen wir uns einfach riesig darüber, euch die Werke doch noch für einen kurzen Zeitraum analog präsentieren zu dürfen. Es gelten die aktuellen Hygienebestimmungen.
Den digitalen Rundgang sowie weitere Informationen findet ihr auch hier wie immer auf www.sommerblut.de
[Bildbeschreibung: Es sind zwei Fotografien der Ausstellung zu sehen, auf einer schauen zwei Kinder aus einem Autofenster, auf der anderen stehen drei Personen um einen Grabstein versammelt.]
Foto: Nicolas Bernards
Ausstellung von Maximilian Mann, Aliona Kardash, Daniel Chatard, Julia Sellmann, Magnus Te, Thomas Morsch und Dirk Gebhardt
Jetzt könnt Ihr die Ausstellung in den Kölner Räumen zu den Öffnungszeiten mittwochs und freitags von 15:30 bis 18:30 Uhr und sonntags von 11:00 bis 14:00 Uhr sowie nach Vereinbarung besuchen!
Foto: Maximilian Mann
. und auch ein paar weitere Ausstellungen sind bereits am letzten Tag angelangt. Danke, dass Ihr dabei ward, obwohl ein wirklicher Besuch bei vielen von Euch nicht möglich war! ❤️
📷 Litfaßsäule Heumarkt:
'Stadt Bild Köln' - Gruppenausstellung: S.Döring, A.Eckes, I.Gleitze, N.Goudarzi, J.Henne, S.Lang, R.Schüler, A.Schweda, E.Strohbach, S.Wagner. Kurator: K. von Westerholt
📷 Artrmx e.V.:
'Beweggründe' by Freya Hattenberger
📷 Kunsträume der Michael Horbach Stiftung:
'Bewegte Körper / NATUR.KLIMA.MIGRATION' by Aliona Kardash, Julia Sellmann, Daniel Chatard, Thomas Morsch & Magnus Terhorst
📷 Galerie/Atelier SUB_200:
'SCHÖN VON HINTEN 2.0' - Georg Valerius und Gäste
Den Zugang zu allen Veranstaltungen findet ihr auf www.sommerblut.de
[Bildbeschreibung: Eine Frau steht in der Natur und bewässert ein abgestecktes Beet vor ihr mit einem Schlauch.]
📸 BEWEGTE KÖRPER
Fotoausstellung im Rahmen des 🌞 Sommerblut Kulturfestivals
🖼️ Werke von Miquel Frontera Serra, Alicja Brodowicz sowie von Studierenden und Lehrenden der FH Dortmund
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🍾 VERNISSAGE: 9.5. / 18:45 Uhr
Livestream auf www.sommerblut.de
9.–30.5.
📍 Kunsträume der Michael Horbach Stiftung
www.michael-horbach-stiftung.de
Es gelten die jeweils aktuellen Abstands- und Hygieneregeln!
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Es sind brennend aktuelle Themen, die uns alle angehen: Klimawandel, Hungersnöte, Flüchtlingswellen. In den Räumen der Michael Horbach Stiftung nimmt die Fotoausstellung BEWEGTE KÖRPER die Besucher:innen mit auf eine Entdeckungsreise zwischen Chaos und Harmonie, Verletzlichkeit und Regenerationskraft der Natur.
Im Fokus steht der Körper – bewegt von und durch die Natur. Mit Demut zelebrieren die Exponate Würde und Schönheit einzigartiger Erscheinungsformen der Natur und des menschlichen Körpers sowie ihre Verbindung zueinander. Kritisch schauen die Fotograf:innen auf dramatische Entwicklungen, hinterfragen das Verhältnis des Menschen zur Natur und seine Rolle in ihr.
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Bild: (c) Dirk Gebhardt
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Eine Auswahl der dort entstandenen Bilder ist nun in der Ausstellung „Tolima“ vom 21.03. bis zum 18.04. in der Kunsträume der Michael Horbach Stiftung in Köln zu sehen. Unter Beachtung der Corona-Vorschriften ist derzeit ein Besuch der Ausstellung möglich. Eine Anmeldung ist erforderlich.
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Foto: © Benedikt Ernst
Der ☀️ Liedsommer 2020 bietet ein sonntägliches Doppelkonzert in den lichten Kunsträumen der Galerie Michael Horbach.
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6.9. / 11 Uhr / 14 Uhr
🖼 Kunsträume der Michael Horbach Stiftung
www.liedsommer.de
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🎶 Um 11 Uhr schlagen Susanne Herre und Martin Wistinghausen Brücken zwischen Mittelalter und Heute. Themen Alter Musik spiegeln sich in zeitgenössischen Harmonien, Rhythmus-Strukturen und musikalischen Gesten: Dialogus | Neues und Altes, Stimme und Instrumente im Dialog.
🎶 Nachmittags um 14 Uhr dann der Klassiker: Schuberts Winterreise, als "Winterreise staged" sparsam auf den Punkt hin als Seelenreise illustriert. Bariton Johannes Held und Daniel Beskow am Flügel zeigen, dass der Zyklus hochaktuell und durch die neue szenische Gestaltung besonders für Menschen interessant ist, die bisher keinen Zugang zum Lied fanden: Winterreise Staged.
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Liedwelt Rheinland
Bild: Daniel Beskow und Johannes Held. (c) Andrej Grilc