Johannes Ernst wollte nie den traditionellen Weg vom Kunststudium über Gruppenausstellungen und Kunstmessen zu kleinen und großen Galerien gehen, um seine Kunstwerke letztendlich an einen elitären Zirkel zu verkaufen. Stattdessen suchte er lieber an ungewöhnlichen Orten nach neuen künstlerischen Strategien und Ausdrucksformen. Sein Interesse am kreativen do-it-yourself Spirit der Startup-Kultur und die kundennahe ease-of-use Mentalität des Produktdesigns führten ihn schließlich zu einer konsequenten Positionierung als Künstler außerhalb des etablierten Kunstbetriebs. Für Johannes Ernst liegt der wahre Wert der Kunst nicht in Verkaufspreisen, Auktionsergebnissen, strenger Limitierung, kunsthistorischer Bedeutung oder weltbekannten Künstlernamen, sondern in einem inspirierenden Dialog zwischen Mensch und Kunstwerk. Und wo könnte dieser anregende Gedanken- und Gefühlsaustausch besser stattfinden, als in einer Umgebung in der sich die meisten Menschen besonders wohlfühlen, in ihrem Zuhause.
Der Onlineshop johannesernst.art ist das zentrale Element des konzeptionellen Gesamtkunstwerks "Der Künstler als Startup". Johannes Ernst verbindet als Künstler und studierter Kaufmann die Kunst und das Kapital mit Hilfe eines Direktvertriebsmodells. Ohne den klassischen Weg über den Vertriebskanal der Galerien zu gehen, verkauft Johannes Ernst seine Kunstwerke direkt aus dem Atelier an Sammlerinnen und Sammler.
