24/11/2016
Wer einen rundum guten Slam betreiben möchte, der brauch neben vielen Dingen auch eine gute Veranstaltungsfotografin.
Nun sind vom beim Guerilla Slam ja nicht das x-beliebige Poetry-Happening von um die Ecke, deswegen geben wir uns nicht zufrieden, wenn die Fotografin nicht vollkommen wahnsinnig ist.
Ladys and Gentleman, we proudly present: Pauline Cebulla!
Die junge Dame von Welt schafft es in ihren Bildern nicht nur, die Stimmung eines Abends einzufangen, sie nimmt die Rolle eines klassischen Late-Night-Show-Sidekicks ein und kommentiert die Veranstaltung noch einmal von vorne bis hinten. Das ist nicht nur verdammt unterhaltsam, sondern gibt dem der gewillt ist zu lernen auch einen tieferen Einblick in die Slamszene.
Wir sind dankbar das wir dich haben Pauline, hoffentlich machst du weiter für uns Fotos bis der Monarch unter der Last der tobenden Massen zusammenbricht!
„Was war das denn bitte am Montag für ein krasser Abend? Das hat ja richtig gebumst!“
Mit diesem elegant untergebrachten Selbstzitat darf ich Sie auch heute wieder zu einer weiteren Ausgabe unserer Literaturbilderbuch-Reihe „Mitteninnefressetrinnerein“ begrüßen.
In der heutigen Ausgabe möchte ich Sie wieder auf eine fulminante Reise durch die Hirnwindungen einer Slam-Fotografin einladen, es erwartet Sie also ein Spektakel der Extraklasse.
Natürlich habe ich keine Kosten und Mühen gescheut, mich selbst für die heutige Folge als Interviewpartnerin zu gewinnen und die extrem spannenden Eindrücke für Sie zusammengefasst. Endlich erhalten Sie Antworten auf so brisante Fragen wie „Warum gibt man sich das eigentlich?“ und „Was hat man davon“? Ebenso erwarten Sie hautnahe Einblicke in die Hoch- und Tiefpunkte, ja die beflügelnsten und majestätischsten Momente, sowie die bittersten Talfahrten der Slam-Fotografie, in all ihren köstlichen Facetten.
Bleiben Sie also dran, wenn es gleich wieder heißt „Hat Pauline eigentlich nichts Besseres oder Wichtigeres zu tun?“ (die Antwort lautet natürlich: Doch. Das ist ja das Problem.).
Außerdem in dieser Ausgabe: Die komplette Bilderausstellung meines Fotoprojektes „Streetart“, zudem die drittkürzeste Fotostory der Welt, sowie gleich 5 Slam-irrelevante Fotos als Extra, zusätzlich enthält dieses Album natürlich wieder Bilder, die ohne ersichtlichen Grund, lediglich zum Abfeiern der Willkür einen schicken schwarz-weiß Filter verpasst bekommen haben (#mitallenWasserngewaschen).
Special Gimmick: Glitzer und Pommes.
Des Weiteren werde ich mich eines kleinen, einfachen Tricks der Serienmacherindustire bedienen und einige Bilder nur dazu verwenden, um die Aufmerksamkeit der eifrigen Leser auf das nächste Bild zu lenken, sodass ihre Neugier Sie dazu zwingen wird, weiterzuklicken, obwohl sie eigentlich ihre Hausarbeit oder irgendetwas anderes, triviales erledigen müssten.
Warum? Weil ich es kann.