Podcast COSMO italiano:
GIORNO DELLA MEMORIA – STORIE DI SOPRAVVISSUTI E SALVATI
GEDENKTAG – GESCHICHTEN VON ÜBERLEBENDEN UND GERETTETEN
Von Luciana Caglioti
›
https://wdrmedien-a.akamaihd.net/medp/podcast/weltweit/fsk0/263/2632698/cosmoitaliano_2022-01-27_giornodellamemoriastoriedisopravvissutiesalvati_cosmo.mp3
È il Giorno della memoria, che ricorda la liberazione del lager di Auschwitz il 27 gennaio del 1945: è il lager simbolo della Shoah e della barbarie nazista, e noi non vogliamo dimenticare. Vi facciamo ascoltare la testimonianza di Edith Bruck, sopravvissuta all'Olocausto. E parliamo con la storica Sara Berger di alcune storie di solidarietà nell'Italia di quegli anni, di come molti ebrei furono aiutati a nascondersi e scappare, e furono salvati.
Ab Minute 16:22 ein Interview mit Dr. Sara Berger zu ihrem Buch »Ich gebe zu, dass mir manchmal die Hände zitterten: Hilfe für verfolgte Juden in Italien 1943–1945« (Berlin: Lukas Verlag für Kunst- und Geistesgeschichte, 2021, 536 S., € 25,–, ISBN 978-3-86732-398-7,
www.lukasverlag.com/in-vorbereitung/titel/590-ich-gebe-zu-dass-mir-manchmal-die-haende-zitterten.html).
DR. SARA BERGER ist seit 2020 wissenschaftliche Mitarbeiterin am Fritz Bauer Institut und zuständig für die Ausstellungen des Instituts.
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
COSMO italiano. 27.01.2022, 25:21 Min., verfügbar bis 27.01.2023
Online-Buchvorstellung von Dr. Sara Berger:
ICH GEBE ZU, DASS MIR MANCHMAL DIE HÄNDE ZITTERTEN.
HILFE FÜR VERFOLGTE JUDEN IN ITALIEN 1943–1945
Eine Veranstaltung der Gedenkstätte Stille Helden in der Stiftung Gedenkstätte Deutscher Widerstand. Aufzeichnung vom 4. November 2021 (46:40 Min.):
www.gdw-berlin.de/livestream |
https://youtu.be/SJZiI7j-sD8
Etwa vier Fünftel der ausländischen und italienischen Jüdinnen und Juden konnten sich im besetzten Italien dem Zugriff der Faschisten und Nationalsozialisten entziehen. Tausende versuchten mit und ohne ortskundige Helferinnen und Helfer die Flucht in das durch die Alliierten befreite Süditalien oder in die sichere Schweiz. Die seit 1939 operierende Hilfsdelegation für jüdische Emigranten (Delasem) arbeitete im Untergrund mit Vertretern der Kurie verschiedener Städte zusammen, um Gelder an Hilfsbedürftige zu verteilen, Fluchtmöglichkeiten zu suchen und Verstecke zu finden. Kirchliche Netzwerke ermöglichten die Aufnahme jüdischer Männer, Frauen und Kinder in Klöstern und anderen katholischen Einrichtungen. Mehrere tausend Jüdinnen und Juden konnten in den Städten untertauchen, weil ihnen städtische Angestellte und Druckereien falsche Ausweispapiere verschafften. Möglichkeiten zum Untertauchen bestanden aber auch in abgelegenen Dörfern und Kleinstädten. Angehörige des politischen Widerstands, nichtjüdische Verwandte, Freunde und Bekannte boten Verfolgten Unterkunft und Hilfe und retteten ihnen so vielerorts das Leben.
DR. SARA BERGER ist seit 2020 wissenschaftliche Mitarbeiterin am Fritz Bauer Institut und zuständig für die Ausstellungen des Instituts. In ihrem Vortrag stellt sie die Hilfe für verfolgte Juden in Italien 1943 bis 1945 vor. Ihre gleichnamige Studie ist als jüngster Band der Schriftenreihe der Gedenkstätte Stille Helden (Berlin: Lukas Verlag für Kunst- und Geistesgeschichte, 2021, 536 S., € 25,–) erschienen.
www.lukasverlag.com/programm/titel/590-ich-gebe-zu-dass-mir-manchmal-die-haende-zitterten.html
KONTAKT
Gedenkstätte Deutscher Widerstand
Stauffenbergstraße 13-14, 10785 Berlin
Tel.: 030.269 950 00
[email protected]
www.gdw-berlin.de