10^-33cm - unseen, does not exist in space and does not expand in time
Opening: Thursday, March 14, 7 pm
Exhibition Period: March 15 – April 28, 2019
Artists: GRAYCODE, jiiiiin (2018 Giga-Hertz Production Prize recipients)
Curator: Ka Hee Jeong
Live Performance: “#include red”, Thursday, March 14, 8 pm
Screening: “+3x10^8m/s, beyond the light velocity” (465” ver.) Thursday, March 14, 9 pm
Venue: gallery damdam (Leipziger Platz 3, 10117 Berlin)
Die Vernissage der Retrospektive von Theresa Hak Kyung Cha
Die Ausstellung läuft bis zum 17.11.2018.
facing north korea - PENINSULAR GRAMMER
von Chul Soo Lee
Morgen findet die Vernissage der Ausstellung von Chul Soo Lee statt!
Gallery damdam open call 2018
OPEN CALL 2018
/ gallery damdam 💪
Yunchul Kim at Gallery damdam
PLENUM (deutsch)
Yunchul Kim at gallery damdam
/Plenum, ein vollständig mit Materie gefüllter Raum
Versuchen Sie, sich Null vorzustellen – das absolute Nichts.
Vielleicht sind wir nicht mehr in der Lage - oder waren es niemals –, uns den tatsächlichen Zustand des Vakuums vorzustellen. Es ist nicht möglich, das Konzept der Abwesenheit von Raum und Zeit zu begreifen. Unsere Wahrnehmung ist binär, und so erfassen wir die Welt durch kontrastierende Gegensätze. Wir können beispielsweise an Licht und Dunkelheit, Gut und Böse, Wachen und Schlafen denken. Wir haben aber Probleme, das Konzept der Nichtexistenz nachzuvollziehen, und wir haben noch größere Schwierigkeiten, Ideen zu erfassen, die sich jenseits der Grenzen unserer empirischen Wahrnehmung befinden, wie Raum- und Zeitlosigkeit. In der Tat haben wir uns unsere individuellen und anthropozentrischen Modelle der Welt aufgebaut, basierend auf den Erfahrungen, die wir durch die Interaktionen unseres Körpers mit Materie im begrenzten Zeitraum unseres Lebens machen. Das wirft die Frage auf: Wie können wir jemals etwas erfassen, das sich so sehr von dem unterscheidet, was wir gelernt haben?
Das Konzept der Raumlosigkeit, des reinen Vakuums, ist seit langer Zeit Forschungsgegenstand vieler großer Denker. Demokrit beispielsweise vertrat die Ansicht, dass die Welt voller unteilbarer Atome sei, die im leeren Raum miteinander interagierten. Auf der anderen Seite glaubte René Descartes, dass das Universum nicht leer sein könne. Descartes war der Meinung, dass es unmöglich sei, zwischen Materie und Raum zu unterscheiden. Deshalb war für ihn ein völliges Vakuum ein Ding der Unmöglichkeit. Er prägte den Begriff „Plenum“, um unsere Welt zu beschreiben, als einen Raum, der immer mit Materie gefüllt ist. Der selbe Begriff, „Plenum“, ist auch der Titel von Yunchul Kims Einzelausstellung in der Galerie damdam der Kulturabteilung der Botschaft der Republik Korea in Berlin.
Yunchul Kim ist Komponist für elektroakustische Musik, Kün
Project ON # 1 – Sphere
Byunkaka, Minyoung Paik, Yunju Park, Seunghwan Ryu
So wie die Jahreszeiten wechseln, ist auch die Geschichte ständigen Umwälzungen unterworfen. Wenn man das menschliche Leben als eine riesige Umlaufbahn betrachtet, endet es nach der Geburt nicht durch den Tod, sondern tritt durch die Wiedergeburt in einen Kreislauf ein. Das gemeinsame Thema der Werke, die in dieser Ausstellung gezeigt werden, ist ein solcher Kreislauf. Vier KünstlerInnen, die sich vorher nicht kannten, wurden durch die öffentliche Ausschreibung des Koreanischen Kulturzentrums zusammengebracht, um gemeinsam ihre Werke zu präsentieren. Yunju Park schließt derzeit ihren Master of Fine Arts an der Bauhaus-Universität Weimar in dem Bereich Kunst im öffentlichen Raum und neue künstlerische Strategien ab, Minyoung Paik studierte an der Kunsthochschule München Bildhauerei im Hauptfach, Byunkaka studiert derzeit an der Universität der Künste (UdK) Berlin Bildhauerei im Hauptfach, und Seunghwan Ryu machte 1989 seinen Abschluss in westlicher Malerei an der Seoul National University. Durch die Ausstellung mit dem Titel „Sphere” werden die Werke dieser vier KünstlerInnen vorgestellt, die Geschichten aus jeweils unterschiedlichen Räumen und Zeiten interpretieren.
Den Anfang der Ausstellung macht das Werk von Seunghwan Ryu mit dem Titel „Chaos“. Der griechischen Mythologie zufolge war das Chaos der Ursprung des Universums. Chaos ist einer der griechischen Urgötter und repräsentiert die große Leere und das absolute Nichts. Bis zur Schöpfung der Welt existierte bis auf das Chaos nur das Nichts. Das Wort „Chaos“ stammt aus dem Griechischen und bedeutet „gähnende Leere“. Chaos ist das Gegenstück zum Kosmos, der mit dem alles verschlingenden schwarzen Loch, der vollständigen Verwirrung und Unordnung assoziiert werden kann. Dem Künstler ist es gelungen, das allgegenwärtige Chaos und den entgegengesetzten Kosmos in seinen Werken zu vereinen. Auf traumhafte Art und Weise zeigt er uns zugleich die