Schweigen ist nicht Geräuschlosigkeit sondern Zeitlosigkeit

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22/09/2024

Die Bedrohung der offenen Gesellschaft: Hararis Vision einer posthumanistischen Zukunft

Yuval Noah Harari warnt nicht vorrangig vor der bloßen zukünftigen Anwendung von Technologie, sondern vielmehr davor, dass die bestehenden Konzepte von liberaler Demokratie und Humanismus den Herausforderungen der technologischen Revolution nicht gewachsen sein werden. Seiner Ansicht nach könnte das Festhalten an diesen Werten die Menschheit ins Verderben führen, wenn wir nicht bereits heute bereit sind, Humanismus und liberale Demokratie aufzugeben. Harari skizziert eine posthumanistische Zukunft, in der eine technologische Elite die Kontrolle über die Gesellschaft übernehmen könnte, während traditionelle Werte obsolet werden.

Dieser Posthumanismus, der einen radikalen Bruch mit bisherigen Idealen darstellt, dürfte den neoliberalen Eliten zusagen, die technokratische und autoritäre Strukturen bevorzugen könnten, um den technologischen Fortschritt effizienter zu gestalten. Im Gegensatz dazu warnen Humanisten und liberale Demokraten davor, sich vorschnell auf solche revolutionären, holistischen Gesellschaftsveränderungen einzulassen. Sie plädieren stattdessen für eine schrittweise Anpassung und Weiterentwicklung der Gesellschaft, ohne die Grundprinzipien des Humanismus und der Demokratie zu opfern.

Denkern wie David Deutsch und Karl Popper zufolge ist der Weg der „Stückwerk-Technik“ der Schlüssel zu nachhaltigem Fortschritt. Sie vertreten die Ansicht, dass wir durch fortlaufende, empirisch gestützte Verbesserungen in kleinen Schritten sowohl technologische Entwicklungen vorantreiben als auch humanistische und demokratische Ideale bewahren können. Diese Herangehensweise schützt die offene Gesellschaft, indem sie Innovation zulässt, ohne den kritischen Dialog und die individuellen Freiheitsrechte zu gefährden. Statt einer autoritären technokratischen Elite, wie sie Harari im Posthumanismus zu erkennen glaubt, setzen sie auf eine evolutionäre Entwicklung, die auf Reformen, Debatten und der Offenheit für Fehler basiert.

21/09/2024

Der Preis des Paradieses: Hararis Warnung vor Humanismus und liberaler Demokratie

Harari ist ein Warner, doch seine Warnung richtet sich nicht gegen die Informationstechnologie oder Biotechnologie. Den unaufhaltsamen Fortschritt dieser Technologien sieht er als unvermeidlich an. Stattdessen warnt er vor dem Humanismus und der liberalen Demokratie. Im Grunde genommen wendet sich seine Kritik gegen die Ideen von Karl Popper und David Deutsch, da er als Posthumanist einen radikalen und ganzheitlichen Ansatz verfolgt, der voll und ganz auf die Macht der Informationstechnologie und Biotechnologie setzt. Um den künftigen Eliten den Weg zu ebnen, die diese Technologien nutzen wollen, um über den Menschen hinauszugehen, warnt Harari davor, am Humanismus und der liberalen Demokratie festzuhalten.

Popper und Deutsch hingegen mahnen zur Vorsicht vor holistischen Ansätzen und plädieren für die sogenannte „Stückwerk-Technik“ und die Erhaltung der liberalen Demokratie. Sie betonen, dass nur durch diese pragmatischen Ansätze auf unvorhersehbare Nebenwirkungen reagiert werden kann, um Freiheit und Selbstbestimmung nicht zu gefährden. Harari hingegen verspricht den Eliten der Zukunft das Paradies auf Erden – unter der Bedingung, dass die heutigen Massen den Humanismus und die liberale Demokratie aufgeben.

Ich wäre vorsichtig, wenn mir jemand das Paradies verspricht, aber von mir verlangt, mich erst in die Luft sprengen zu müssen, um es zu erreichen.

20/09/2024

Yuval Noah Harari: Der Apologet des Transhumanismus?

Yuval Noah Harari hat sich in seinen Werken zunehmend als Apologet des Transhumanismus positioniert, indem er die technologische Transformation der Menschheit als unvermeidlich und möglicherweise notwendige Entwicklung darstellt. In seiner Analyse sieht er die Menschheit an der Schwelle zu einem neuen Zeitalter, in dem Biotechnologie, Künstliche Intelligenz und Informationssysteme den Menschen in ein posthumanes Wesen verwandeln könnten. Diese Vision birgt für ihn das Potenzial einer radikalen Verbesserung der menschlichen Fähigkeiten, die Harari als „Optimismus“ für die Zukunft betrachtet – ein optimistisches Szenario, das jedoch einen hohen Preis haben könnte: das Ende des Humanismus und der liberalen Demokratie.

Harari argumentiert, dass technologische Entwicklungen, insbesondere im Bereich der Künstlichen Intelligenz und Genmanipulation, die Menschheit an einen Punkt führen, an dem die bisherigen politischen und ethischen Strukturen nicht mehr ausreichen. Für Harari ist der traditionelle Humanismus, der den freien, autonomen Menschen als Maßstab aller Dinge sieht, unvereinbar mit den Realitäten des Transhumanismus. Eine technologische Zukunft, die den Menschen tiefgreifend verändert, verlangt in seiner Sicht nach einer Abkehr von humanistischen Werten und der liberalen Demokratie. Harari sieht den Humanismus als Hindernis, das überwunden werden muss, damit die Technologie die Menschheit auf das nächste Level führen kann – eine Stufe, auf der transhumanistische Eliten die Kontrolle übernehmen könnten.

In diesem Sinne tritt Harari als Fürsprecher einer Zukunft auf, in der Freiheit und Demokratie bewusst geopfert werden, um der technologischen Elite die Macht zu übergeben. Er fordert die Massen bereits heute auf, ihre Freiheitsrechte und demokratischen Ideale aufzugeben, um die technologischen Entwicklungen nicht zu behindern, die letztlich der transhumanistischen Elite dienen werden. Diese Elite soll in der Lage sein, die Technik vollständig zu beherrschen und die Menschheit in ein neues, „besseres“ Zeitalter zu führen. Harari sieht die Überwindung und Versklavung des Menschen durch die Technik als unvermeidlich an, wenn Humanismus und Demokratie nicht abgeschafft werden – erst durch deren Aufgabe kann eine transhumanistische Zukunft überhaupt möglich werden.

Im Gegensatz dazu lehnen Karl Popper und David Deutsch solche holistischen Ansätze entschieden ab. Sie warnen vor den katastrophalen Nebenwirkungen, die ein blindes Vertrauen in transhumanistische Technologien mit sich bringen könnte. Popper und Deutsch sehen in der Idee, das menschliche Potenzial durch technologische Eliten zu entfesseln, keinen Fortschritt, sondern eine Gefahr für die Menschheit. Für sie ist es die liberale Demokratie, die es ermöglicht, technologische Entwicklungen im Sinne des Humanismus zu gestalten und gleichzeitig die Freiheit und Kreativität des Einzelnen zu bewahren.

Karl Popper, ein strikter Kritiker jeder Form von Geschichtsdeterminismus, betont, dass holistische Ansätze – wie der von Harari vorgeschlagene Transhumanismus – den Weg zu totalitären Strukturen ebnen könnten, die die individuelle Freiheit zerstören. In Poppers Augen wäre der Versuch, die Technik durch eine technokratische Elite zu kontrollieren, ein Rückschritt in Richtung einer geschlossenen Gesellschaft, in der der einzelne Mensch wenig bis keine Entscheidungsfreiheit hat.

David Deutsch, der Fortschritt als eine Funktion der menschlichen Problemlösung und Kreativität sieht, argumentiert ähnlich. Für Deutsch ist die Vorstellung, dass technologische Innovation alleine den Fortschritt garantieren kann, gefährlich, da sie die offene Gesellschaft und den kritischen Diskurs untergräbt. Ohne diese Grundlagen wäre technischer Fortschritt nutzlos, da er die Freiheit der Menschen einschränkt. Deutsch warnt davor, dass der Versuch, durch holistische Ansätze wie den Transhumanismus schnelle und umfassende Lösungen zu erzwingen, letztlich das Gegenteil bewirkt: die Zerstörung von Freiheit, Kreativität und langfristigem menschlichem Fortschritt.

Während Harari in einer technokratischen Zukunft die Befreiung des Menschen durch die Technik sieht, plädieren Popper und Deutsch dafür, an der „Stückwerk-Technik“ und der liberalen Demokratie festzuhalten. Holistische Lösungen wie der Transhumanismus mögen verlockend erscheinen, aber sie sind mit gravierenden Nebenwirkungen verbunden, insbesondere mit der Aufgabe des Humanismus und der Demokratie. Für Popper und Deutsch ist dies ein zu hoher Preis, der die Grundlagen menschlicher Freiheit und des langfristigen Fortschritts gefährden würde.

Letztendlich verdeutlichen Popper und Deutsch, dass der Weg zu einer wünschenswerten Zukunft nicht über die technokratische Kontrolle und das Opfern der Demokratie führt, sondern über offene Gesellschaften, die auf individueller Freiheit, kritischem Denken und einer pluralistischen Ordnung basieren. In dieser Hinsicht stehen sie in direktem Gegensatz zu Harari, der den Humanismus und die Demokratie als Hindernisse für den transhumanistischen Fortschritt ansieht.

20/09/2024

Yuval Noah Harari: Der Apologet des Transhumanismus?

Yuval Noah Harari hat sich in seinen Werken zunehmend als Apologet des Transhumanismus positioniert, indem er die technologische Transformation der Menschheit als unvermeidliche und möglicherweise notwendige Entwicklung darstellt. In seiner Analyse sieht er die Menschheit an der Schwelle zu einem neuen Zeitalter, in dem Biotechnologie, Künstliche Intelligenz und Informationssysteme den Menschen in ein posthumanes Wesen verwandeln könnten. Diese Vision birgt für ihn das Potenzial einer radikalen Verbesserung der menschlichen Fähigkeiten, die Harari als „Optimismus“ für die Zukunft betrachtet – ein optimistisches Szenario, das jedoch einen hohen Preis haben könnte: das Ende des Humanismus und der liberalen Demokratie.

Harari argumentiert, dass die Entwicklungen in der Technologie, insbesondere die Fortschritte in den Bereichen Künstliche Intelligenz und Genmanipulation, die Menschheit an einen Punkt führen, an dem die bisherigen politischen und ethischen Strukturen nicht mehr ausreichen. Der traditionelle Humanismus, der den freien, autonomen Menschen als Maßstab aller Dinge sieht, steht für Harari im Widerspruch zu den neuen Realitäten, die der Transhumanismus schafft. In einer Welt, in der Technologie den Menschen in seiner Essenz transformieren kann, verliert das humanistische Konzept des Individuums an Bedeutung. Stattdessen könnte eine technokratische Elite entstehen, die diese neuen Kräfte nutzt, um eine stabile, aber postdemokratische Weltordnung zu errichten.

In diesem Sinne erscheint Harari wie ein moderner Rattenfänger, der die Menschheit in Richtung einer transhumanistischen Zukunft lockt – eine Zukunft, in der das Versprechen von technologischem Fortschritt die Illusion von Freiheit und Demokratie überlagert. Seine Vision einer posthumanen Welt opfert das Erbe des Humanismus und die Werte der liberalen Demokratie zugunsten eines utilitaristischen Ansatzes, der das Wohl der technokratischen Elite über das der breiten Bevölkerung stellt. Für Harari scheint der Verlust der Demokratie ein akzeptabler Preis zu sein, wenn dadurch die Technologie in die Lage versetzt wird, das menschliche Potenzial zu maximieren.

Im Gegensatz dazu warnen Denker wie Karl Popper und David Deutsch eindringlich vor den unerwünschten Nebenwirkungen, die ein blindes Setzen auf den Transhumanismus mit sich bringen könnte. Beide stehen fest in der Tradition des Humanismus und der liberalen Demokratie und sehen in offenen, pluralistischen Gesellschaften die einzige Möglichkeit, die menschliche Freiheit und Kreativität zu bewahren. Popper, der große Kritiker des Holismus, betont, dass jede Form von Geschichtsdeterminismus – einschließlich der transhumanistischen Visionen – das Potenzial hat, totalitäre Strukturen zu schaffen, die den Handlungsspielraum des Einzelnen zerstören.

David Deutsch, der die menschliche Fähigkeit zur Problemlösung und Kreativität feiert, sieht ebenfalls die Gefahr, dass der Transhumanismus die Freiheit und Offenheit untergräbt, die für den Fortschritt notwendig sind. Für Deutsch ist Fortschritt nicht allein durch technologische Innovation definiert, sondern durch den kritischen Diskurs und die Fähigkeit des Menschen, Fehler zu erkennen und zu korrigieren. Eine technokratische Elite, die die Kontrolle über die Menschheit übernimmt, wäre für ihn der Inbegriff einer gescheiterten Zukunft, da sie den Kern dessen zerstört, was den Fortschritt überhaupt möglich macht: die Freiheit und das kreative Potenzial des Individuums.

Während Harari den Transhumanismus als Weg zu einer holistischen und „optimistischen“ Zukunft preist, in der Technologie das menschliche Potenzial entfesselt, warnen Popper und Deutsch vor den katastrophalen Folgen eines solchen Ansatzes. Sie sehen in dieser Zukunft nicht die Befreiung des Menschen, sondern dessen Unterwerfung unter ein technokratisches System, das die Werte von Humanismus und Demokratie opfert. Für Harari mag die technologische Elite eine bessere Welt schaffen, aber für Popper und Deutsch ist eine Welt ohne Freiheit und Demokratie keine wünschenswerte Zukunft – ganz gleich, welche technologischen Wunder sie bereithält.

20/09/2024

Politische Veränderungen und ihre Auswirkungen
Von der Offenen Gesellschaft über Deregulierung, Sozialabbau und Identitätspolitik in Richtung Transhumanismus

Bis 1998 galt die SPD gemeinsam mit Bündnis 90 als Vertreterin der Interessen der Haushalte, während CDU und FDP für die Unternehmensinteressen eintraten. Alle Parteien orientierten sich am Modell der offenen Gesellschaft nach Karl Popper sowie an der evangelischen Sozialethik und der katholischen Soziallehre.

Ab 1998 vollzogen die SPD und Bündnis 90 jedoch einen signifikanten Kurswechsel und traten ins Lager der Unternehmer über. Dieser Wandel führte zu einem Verlust an sozialdemokratischen Werten, der auch die Sozialethik und Soziallehre betraf.

Die Parteien, die einst für soziale Gerechtigkeit standen, scheinen nun auf Deregulierung, Sozialabbau und Identitätspolitik zu setzen. „Links“ wird oft mit Themen wie LGBTQ, Gender und Diskriminierung in Verbindung gebracht, während „Rechts“ den Fokus auf ethnische Identität legt. Die Parlamente haben sich zu Schauplätzen der Unterhaltung entwickelt, in denen fachliche Qualifikationen keine Rolle mehr spielen. Politische Entscheidungen scheinen mittlerweile von Unternehmen getroffen zu werden, während die Wirtschaft dereguliert und der Sozialstaat weiter abgebaut wird.

Karl Popper und Oswald von Nell-Breuning sind in der politischen Debatte weitgehend vergessen. Francis Fukuyama proklamierte das „Ende der Geschichte“ und den globalen Sieg des Kapitalismus. Yuval Noah Harari propagiert, dass die Übernahme durch die Informationstechnologie nur verhindert werden kann, wenn Humanismus und liberale Demokratie aufgegeben werden. Freiheit wird auf Identitätspolitik reduziert, während transhumanistische Ansätze an Einfluss gewinnen.

Aktuell zeigen sich die Schwierigkeiten der Ampel-Koalition. Die frühere Klientel dieser Parteien fühlt sich verraten, und es bleibt abzuwarten, ob ein möglicher Fall der Ampel-Koalition tatsächlich zu einem grundlegenden Wandel führen wird oder ob sich die politischen Verhältnisse nur wiederholen werden.

20/09/2024

Harari und seine Kritiker wie Popper, Deutsch, Pinker und Lanier stehen für ein gegenwärtiges philosophisches Duell: deterministische, technologische Dominanz (Harari) vs. die Fähigkeit der Menschheit, durch offene Gesellschaften, Wissenschaft und Fortschritt die Zukunft zu gestalten

Die Gegenüberstellung von Huntington – Fukuyama und Harari – Popper, Deutsch, Pinker und anderen zeigt, wie sich zwei historische Diskurse über globale Entwicklungen und Zukunftsprognosen auf die heutige philosophische und geopolitische Debatte ausweiten. Hier ist eine Übersicht der zentralen Konzepte beider Paare:

Huntington vs. Fukuyama (1990er Jahre)
- Francis Fukuyama (Das Ende der Geschichte und der letzte Mensch, 1992):
- These: Fukuyama postulierte, dass der ideologische Kampf mit dem Ende des Kalten Krieges weitgehend vorbei sei und die liberale Demokratie als universelles Endstadium der politischen Evolution der Menschheit gelten könne. Er sah die westliche Demokratie als das endgültige Modell und den Kapitalismus als die dominierende Wirtschaftsform.
- Zukunftsvision: Eine friedlichere Welt, in der es keine großen ideologischen Konflikte mehr gibt, sondern nur noch kleinere Herausforderungen wie wirtschaftliche Integration und institutionelle Anpassungen.

- Samuel P. Huntington (Kampf der Kulturen, 1996):
- These: Huntington widersprach Fukuyama, indem er argumentierte, dass künftige Konflikte nicht ideologischer, sondern kultureller Natur sein würden. Er sah die Welt in verschiedene Kulturkreise aufgeteilt (z. B. westlich, islamisch, konfuzianisch), die sich entlang dieser Linien in Konflikten gegenüberstehen würden.
- Zukunftsvision: Eine fragmentierte Welt, in der die Interaktionen und Konflikte zwischen Kulturen den globalen Diskurs dominieren würden, statt eines universellen Friedens durch liberale Demokratie.

Harari vs. Popper, Deutsch, Pinker, Lanier (21. Jahrhundert)
- Yuval Noah Harari (z. B. Homo Deus, 21 Lektionen für das 21. Jahrhundert):
- These: Harari beschreibt eine Zukunft, in der die Menschheit durch technologische Entwicklungen wie Künstliche Intelligenz, Biotechnologie und Big Data grundlegend transformiert wird.
- Zukunftsvision: Eine technokratische Welt, in der Superintelligenzen und globale Netzwerke die Macht übernehmen, möglicherweise zulasten der menschlichen Kontrolle und Würde.

- Karl Popper:
- These: Popper sah den Fortschritt der Gesellschaft nicht als deterministisch, sondern als offenes, durch Kritik und Verbesserung angetriebenes System. Sein Konzept der "offenen Gesellschaft" betonte, dass Demokratie und Fortschritt nur durch ständige Reflexion und Kritik gesichert werden können. Er widerspricht der Vorstellung einer festgelegten Zukunft.
- Zukunftsvision: Eine offene, pluralistische Gesellschaft, die sich durch Kritik und Veränderung entwickelt, anstatt durch deterministische Entwicklungen oder starre Ideologien.

- David Deutsch:
- These: Deutsch betont die Rolle von Erkenntnistheorie und Innovation für den Fortschritt. Er sieht in der Möglichkeit, Wissen zu erlangen und Theorien zu verbessern, eine unendliche Kapazität zur Veränderung und Verbesserung der Welt. Anders als Harari betont er die fortlaufenden Möglichkeiten des Fortschritts, nicht die Begrenzungen.
- Zukunftsvision: Eine Zukunft, in der der wissenschaftliche und technologische Fortschritt fortschreitet, angetrieben durch menschliche Kreativität und Kritik, nicht durch deterministische Machtstrukturen.

- Steven Pinker:
- These: Pinker argumentiert, dass die Aufklärungsideale von Vernunft, Wissenschaft und Humanismus die Welt in eine bessere Richtung lenken und dass diese Fortschritte fortgeführt werden sollten. Er sieht die Geschichte als Beweis dafür, dass der Mensch trotz Herausforderungen zu stetigem Fortschritt fähig ist.
- Zukunftsvision: Ein optimistisches Bild von Fortschritt und Wohlstand, das durch Aufklärung, Rationalität und wissenschaftlichen Fortschritt getrieben wird.

- Jaron Lanier:
- These: Lanier kritisiert die dystopischen Visionen von Technologie und Künstlicher Intelligenz und betont die Möglichkeit, dass Technologie humanisiert und ethisch gestaltet werden kann. Er warnt vor der Konzentration von Macht durch Tech-Giganten, sieht aber auch Chancen für den Menschen, Technologie zu gestalten, anstatt von ihr kontrolliert zu werden.
- Zukunftsvision: Eine technologisch fortschrittliche, aber humane Zukunft, in der Ethik und Menschlichkeit im Mittelpunkt stehen und technologische Entwicklungen die menschliche Würde unterstützen.

Zusammenfassung
- Fukuyama und Huntington stritten sich über die Natur zukünftiger globaler Konflikte: Ideologischer Endpunkt (Fukuyama) vs. kulturelle Bruchlinien (Huntington).
- Harari und seine Kritiker wie Popper, Deutsch, Pinker und Lanier stehen für ein gegenwärtiges philosophisches Duell: deterministische, technologische Dominanz (Harari) vs. die Fähigkeit der Menschheit, durch offene Gesellschaften, Wissenschaft und Fortschritt die Zukunft zu gestalten.

In beiden Paaren stehen sich also Optimismus und Skepsis gegenüber, wobei Harari stärker auf die Technologie und den Transhumanismus fokussiert, während seine Kritiker das Potenzial der offenen Gesellschaft und der kreativen Freiheit betonen.

20/09/2024

Technologie und Menschlichkeit: Warum wir nicht auf Humanismus, Demokratie und die offene Gesellschaft verzichten dürfen

Yuval Noah Harari stellt in seinen Schriften die These auf, dass Humanismus, liberale Demokratie und die offene Gesellschaft im Zeitalter der Informationstechnologien und Künstlichen Intelligenz (KI) zunehmend an Bedeutung verlieren. Laut Harari könnten die alten Ideale der Aufklärung einer transhumanen Elite Platz machen müssen, die in der Lage ist, die Technologie zu beherrschen und die damit einhergehenden Herausforderungen zu meistern. Er argumentiert, dass die technologische Entwicklung der Menschheit möglicherweise keine andere Wahl lässt, als sich von diesen klassischen Werten zu verabschieden, um nicht selbst von der Technik dominiert zu werden.

Diese Perspektive wird jedoch von Denkern wie David Deutsch und Karl Popper entschieden abgelehnt. Für sie liegt die wahre Stärke der Menschheit nicht in der Kapitulation vor den Herausforderungen der Technik, sondern in der Fähigkeit zur ständigen Verbesserung durch Kritik und Wissen. Deutsch vertritt die Auffassung, dass menschliche Kreativität und Problemlösungsfähigkeit keine festen Grenzen haben. Fortschritt ist nicht das Ergebnis von Zwang oder technischer Dominanz, sondern von offenen Gesellschaften, die sich durch freies Denken, wissenschaftliche Forschung und die ständige Korrektur von Fehlern weiterentwickeln.

Karl Popper hat mit seiner Theorie der *Offenen Gesellschaft* eine visionäre Grundlage für die menschliche Zukunft geschaffen. Diese Gesellschaft ist offen für neue Ideen, lebt von Debatten und fördert ständige Verbesserungen. In einer solchen Gesellschaft gedeiht die Freiheit, und sie ist das ideale Umfeld, um auch die Technologien der Zukunft auf sinnvolle und menschliche Weise zu nutzen. Der Humanismus, der den Wert jedes einzelnen Menschen und seine Rechte betont, bildet in dieser Sichtweise das Fundament, auf dem jede Innovation und jedes technische Wunderwerk aufbaut. Ohne Humanismus verliert die Technik ihre moralische Basis, ohne Freiheit erstickt die Kreativität.

Hararis Vorschlag, auf diese Werte zu verzichten, um einer transhumanen Elite Platz zu machen, erscheint daher aus der Perspektive von Popper und Deutsch als kontraproduktiv. Anstatt die Menschheit in eine Ära des Fortschritts zu führen, würde eine solche Abkehr von der Freiheit und der offenen Gesellschaft einen Rückschritt bedeuten. Technik darf nicht zum Selbstzweck werden, sondern muss immer dem Menschen dienen – seiner Würde, seiner Freiheit und seiner Kreativität.

In diesem Sinne ist die Herausforderung nicht, sich der Technik zu unterwerfen oder sie als Bedrohung zu sehen. Vielmehr gilt es, die Errungenschaften der liberalen Demokratie und des Humanismus zu bewahren und weiterzuentwickeln, um die Technik als Werkzeug für die Menschheit zu nutzen. Pessimismus und Angst vor der Zukunft sollten nicht den Diskurs dominieren. Stattdessen ist der kritische Optimismus, wie ihn Deutsch und Popper vertreten, der Weg zu einer Zukunft, in der sowohl Technik als auch Menschlichkeit in einer freien und offenen Gesellschaft gedeihen können.

20/09/2024

Wie Harari und Dugin autoritäre Zukünfte entwerfen – und wie Popper und Deutsch den Weg zur offenen Gesellschaft weisen

1. Holismus bei Harari und Dugin:
- Yuval Noah Harari und Alexander Dugin vertreten beide weltumspannende, holistische Weltanschauungen, die darauf abzielen, umfassende gesellschaftliche Veränderungen zu bewirken.
- Harari sieht die Zukunft der Menschheit in einem globalen, technologisch fortschrittlichen Szenario, in dem traditionelle Werte wie Humanismus und liberale Demokratie durch den Aufstieg einer technokratischen, posthumanen Elite obsolet werden könnten. In seinem Buch Homo Deus spekuliert er über eine Welt, in der der Mensch durch technologische Entwicklungen wie künstliche Intelligenz und Biotechnologie grundlegend verändert wird. Diese posthumanistische Vision geht jedoch mit der Nebenwirkung einher, dass die bestehenden Werte und Strukturen – wie der Humanismus oder die liberale Demokratie – erodieren könnten, da sie für die "zukünftige" Elite als irrelevant angesehen werden könnten. Harari fordert faktisch ein tiefgreifendes Umdenken und den Verzicht auf die aktuellen politischen und ethischen Prinzipien zugunsten eines neuen posthumanistischen Zeitalters.
- Dugin vertritt eine fundamental andere, aber ebenso umfassende Ideologie: seinen Neo-Eurasismus, der eine multipolare Weltordnung vorschlägt, in der Russland als eigenständige Zivilisation gegen den westlichen Universalismus und Liberalismus kämpft. Dugins Denken ist durch Traditionalismus und Anti-Liberalismus geprägt. Seine Vision führt dazu, dass Werte wie Demokratie, Individualismus und Offenheit in den von ihm vorgeschlagenen Gesellschaften als Hindernisse angesehen werden. Seine Ideologie provoziert den Verlust von pluralistischen Strukturen zugunsten einer streng hierarchischen, anti-westlichen Gesellschaft.

2. Die Nebenwirkungen dieser holistischen Weltbilder:
- Harari's Vision einer technokratischen Zukunft könnte zu einem Verlust der liberalen Demokratie und des Humanismus führen, da technologische Eliten die Kontrolle übernehmen und der Großteil der Menschheit möglicherweise auf ein "nutzloses" Proletariat reduziert wird. Diese Art von Denken könnte autoritäre Maßnahmen legitimieren, da der Fortschritt über die Freiheitsrechte des Einzelnen gestellt wird.
- Dugin's holistische Vision einer multipolaren, antiwestlichen Welt provoziert ebenfalls den Verlust von Demokratie und individuellen Freiheiten, da sie eine Weltordnung unterstützt, in der autoritäre Systeme und traditionelle Werte über Freiheit und offene Gesellschaften triumphieren sollen.

3. Poppers und Deutschs Kritik an Holismus und ihre Alternative:
- Karl Popper und David Deutsch stehen beiden holistischen Weltbildern kritisch gegenüber. Popper lehnt allumfassende gesellschaftliche Utopien ab, weil sie die Freiheit und Vielfalt menschlicher Gesellschaften unterdrücken. Sein Konzept der offenen Gesellschaft setzt auf Stückwerk-Technik, das heißt, schrittweise Verbesserungen und Reformen, die auf empirischer Evidenz und kritischer Rationalität basieren. Popper argumentiert, dass eine Gesellschaft niemals ein perfektes Endziel erreichen kann; vielmehr sollte sie sich kontinuierlich korrigieren und verbessern. Eine utopische Gesellschaftsplanung führt oft zu autoritären Systemen, die durch die gewaltsame Umsetzung einer einzigen Vision das Leben vieler zerstören.
- David Deutsch erweitert diesen Ansatz, indem er zeigt, dass Fortschritt nur durch Fehlerkorrektur und eine offene Gesellschaft möglich ist, die Innovation und Kritik ermöglicht. Deutsch argumentiert, dass die Versuche, die Zukunft technologisch oder ideologisch zu kontrollieren (wie bei Harari oder Dugin), die Realität der Unvorhersehbarkeit und Komplexität menschlicher Gesellschaften ignorieren. Für ihn ist kritische Rationalität der Schlüssel zum Fortschritt, der auf Offenheit und Vielfalt basiert.

4. Gestaltung eines politischen Systems in einer globalisierten Welt:
- Anstatt den holistischen Visionen von Harari oder Dugin zu folgen, würden Popper und Deutsch ein politisches System in einer globalisierten Welt mit verschiedenen Kulturkreisen durch eine offene Gesellschaft gestalten, die auf Pluralismus, Meinungsfreiheit und ständiger Korrektur basiert. Solche Systeme würden es ermöglichen, dass verschiedene Ideen, Werte und Kulturen koexistieren und durch Debatten und Reformen gemeinsam eine bessere Zukunft schaffen, anstatt dass eine bestimmte Elite oder Ideologie die Richtung für die gesamte Menschheit vorgibt.

- Statt allumfassender Ziele wie der transhumanistischen Utopie oder der nationalistischen Vision würden Popper und Deutsch auf schrittweise, auf Evidenz basierende Reformen setzen, die Rückschläge erlauben und aus Fehlern lernen. Sie würden sowohl die technologische Entwicklung als auch den kulturellen Fortschritt durch ständigen Dialog und Überprüfung vorantreiben.

Zusammenfassend betonen Popper und Deutsch, dass eine Gesellschaft durch kleine Schritte und kritische Auseinandersetzung mit Problemen vorankommen sollte, während die holistischen Visionen von Harari und Dugin das Risiko bergen, autoritäre Systeme zu schaffen, die letztlich zu einem Verlust von Freiheit und Vielfalt führen.

20/09/2024

Die ideologische Spaltung zwischen Ost und West: Wie Dugin und Harari Weltbilder für Eliten schaffen – und wie Popper und Deutsch sie überwinden

Dugin und Harari stehen als Vordenker für zwei konträre Weltbilder, die für die politischen Eliten ihrer jeweiligen Regionen maßgeschneidert sind. Dugin bietet Russland eine antiwestliche, traditionalistische Vision, die Russlands Eigenständigkeit und Abgrenzung betont. Harari hingegen präsentiert westlichen Eliten ein globalisiertes, technologisch dominiertes Zukunftsbild, in dem der Mensch durch technologische Fortschritte transzendiert wird.

Beide Denker propagieren geschlossene, deterministische Systeme, die Popper und Deutsch mit der Idee der offenen Gesellschaft und kontinuierlichen Verbesserung in Frage stellen. Während Dugin und Harari aktuellen Verzicht und aktuelle Opfer der Massen zugunsten aktueller Eliten für ihre Zukunftsvisionen fordern, setzen Popper und Deutsch auf Freiheit, Rationalität und die ständige Korrektur von Irrtümern, um eine wahrhaft progressive Gesellschaft zu schaffen.

20/09/2024

Die ideologische Spaltung zwischen Ost und West: Wie Dugin und Harari Weltbilder für die Eliten schaffen – und wie Popper und Deutsch beide überwinden

Wenn du ein Schiff bauen willst, erzähle vom weiten offenen Meer, und das Schiff wird von selbst entstehen. Aber wenn dir jemand von einem Paradies erzählt, in dem ein gutes Leben auf dich wartet, jedoch nur, wenn du hier auf Erden verzichtest, dann solltest du skeptisch sein. Sei besonders misstrauisch, wenn dir jemand von einer glorreichen Zukunft erzählt, die du nur durch Opferbereitschaft zugunsten des Erzählers erreichen kannst: sei es die klassenlose Gesellschaft, die unbesiegbare Nation, Wohlstand für alle, die hart arbeiten, oder die gottgleiche Menschheit ohne Leid und Schmerz.

Dugin und Harari stehen beide für solche Rattenfänger, die große Versprechungen machen und dafür Verzicht predigen. Bei Harari ist es der Verzicht auf Humanismus, liberale Demokratie und die Zustimmung zu Deregulierung, Sozialabbau und Identitätspolitik, um eine Zukunft zu sichern, in der zumindest eine posthumane Elite zu transhumanistischen Göttern aufsteigt. In seiner dystopischen Vision müssen wir jetzt Zugeständnisse machen, um zu verhindern, dass die Informationstechnologie die Menschheit ausmustert.

Alexander Dugin und Yuval Noah Harari können als intellektuelle Vordenker angesehen werden, die die ideologischen Rahmenbedingungen für die politischen und wirtschaftlichen Eliten ihrer Regionen schaffen. Dabei verfolgen sie jedoch völlig gegensätzliche Visionen von Weltordnung und gesellschaftlicher Zukunft.

Alexander Dugin unterstützt die russischen Eliten mit einer antiliberalen, antiwestlichen und traditionalistischen Ideologie. Sein Neo-Eurasismus propagiert eine multipolare Welt, in der Russland als eigenständige Zivilisation dem westlichen Universalismus und Liberalismus entgegentreten soll. Dugins Denken ist geprägt von Nationalismus, spirituellen Werten und einer tiefen Verbundenheit zu Traditionen. Seine Schriften legitimieren Russlands Streben nach Abgrenzung von westlichen Einflüssen und nach einer eigenständigen geopolitischen Rolle.

Im Gegensatz dazu bietet Yuval Noah Harari den westlichen Eliten, insbesondere den technokratischen und progressiven Kreisen, eine Vision der Zukunft, die auf Globalisierung, technologischem Fortschritt und Posthumanismus basiert. In seinen Werken wie Sapiens, Homo Deus und Nexu* zeichnet Harari das Bild einer Welt, in der die Menschheit durch Technologie und Wissenschaft ihre bisherigen Grenzen überwindet. Er spricht die Macht von Daten, künstlicher Intelligenz und die Transformation des Menschen an und liefert damit eine intellektuelle Grundlage für die technokratischen und neoliberalen Agenden vieler westlicher Entscheidungsträger.

Die Ideologien, die Dugin und Harari bieten, stehen in einem unversöhnlichen Gegensatz: Dugin verteidigt ein multipolares, antiwestliches Weltbild, während Harari eine globalisierte, technologisch fortschrittliche und posthumanistische Zukunft propagiert. Beide übernehmen die Aufgabe, ein kohärentes Weltbild für die politischen Eliten zu schaffen, das den geopolitischen und gesellschaftlichen Spannungen zwischen Russland und dem Westen entspricht.

Allerdings gibt es eine alternative Denkschule, die sowohl Dugins Traditionalismus als auch Hararis technokratischen Globalismus hinterfragt und überwinden kann: Karl Poppers Modell der offenen Gesellschaft, weitergeführt von David Deutsch. Während Dugin und Harari deterministische und geschlossene Weltbilder verteidigen, plädiert Popper für eine offene Gesellschaft, die sich durch kritische Rationalität, ständige Selbstkorrektur und die Ablehnung autoritärer Ideologien auszeichnet.

David Deutsch erweitert Poppers Ideen, indem er betont, dass Fortschritt nur in einem Umfeld von Freiheit, Kritik und Innovation gedeihen kann. In seinem Werk *Der Anfang der Unendlichkeit* zeigt Deutsch, dass die Fähigkeit zur ständigen Verbesserung und Korrektur das Kernmerkmal einer offenen Gesellschaft ist – im Gegensatz zu den starren Ideologien, die Dugin und Harari vertreten.

So bieten Popper und Deutsch eine echte Alternative zu den Weltbildern beider Denker. In einer offenen Gesellschaft gibt es keine festen Eliten, die ein 'passendes Weltbild' diktieren. Vielmehr wird die Gesellschaft durch freie Debatten, Meinungsfreiheit und die ständige Überprüfung von Dogmen vorangetrieben. Damit entlarven Popper und Deutsch die Ansätze von Dugin und Harari als begrenzte und letztlich unhaltbare Visionen und stellen eine Zukunft in Aussicht, die auf Freiheit, Offenheit und kontinuierlichem Fortschritt basiert.

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