Liebes Publikum! Wir wünschen Ihnen ein wirklich frohes und gemütliches Weihnachten und freuen uns jetzt schon auf ein Wiedersehen im Neuen Jahr!
Hier noch unser letzter Njuußlätter zum Schmökern!
Ihr Theater Olé
Liebes Publikum, wo waren wir?
Genau! Es ging um die Geschichte des Begriffs „CLOWN“. Warum heißt ein CLOWN „CLOWN“?
Jetzt werden Sie vielleicht sagen: „Was geht MICH das an?! So etwas interessiert vielleicht einen CLOWN oder eine CLOWNIN! Aber doch nicht MICH!“
Liebes Publikum, seien Sie bitte nicht so STARRSINNIG! SIE sind AUCH ein CLOWN! In JEDEM und JEDER von uns steckt ein Clown oder eine Clownin! Auch in IHNEN! Je schneller Sie sich damit ABFINDEN, desto BESSER für Sie! Und als CLOWN sollten Sie sich natürlich auch dafür interessieren, WOHER dieser Teil von Ihnen KOMMT! Also: woher kommt der CLOWN?
Und ganz davon abgesehen dürfte es Sie schon allein DESWEGEN interessieren, weil es eine SPANNENDE GESCHICHTE ist!
Was nämlich damals – zur Zeit der Auflösung des griechisch-römischen Götter-Universums - passierte, war eine UNGEHEURE ideologische UMWÄLZUNG! Eine RADIKALE NEU-ORIENTIERUNG! Eine TOTALOPERATION am offenen Herzen der GESELLSCHAFT! Die alten religiösen Vorstellungen und Praktiken wurden stillgelegt, verödet und entfernt, neue implantiert. Plötzlich gab es nur mehr EINEN EINZIGEN ALLMÄCHTIGEN GOTT, und die ganzen ANDEREN Götter waren ABGESCHAFFT – unter vielen anderen auch DIONYSOS, der Gott des WEINES, des RAUSCHES und der FRUCHTBARKEIT! Sie erinnern sich doch an ihn und sein Gefolge, die ausgelassenen SATYRN? Ihre Feste wurden verboten. Und bald waren sie so gut wie VERGESSEN.
HALLO?! Die GÖTTER ABGESCHAFFT?! Götter sind das GRÖßTE und MÄCHTIGSTE, was sich Menschen überhaupt VORSTELLEN können! Und außerdem EWIG, MEISTENS jedenfalls. Wie kann man etwas ABSCHAFFEN, was so groß und mächtig und ewig ist?! Wie soll das FUNKTIONIEREN?!
NA, liebes Publikum? Was SAGEN Sie? Und DAS soll NICHT INTERES
Liebes Publikum,
es gibt Zeiten und Situationen, da schüttelt es uns; aber leider nicht vor Lachen. Dieses blöde Virus zum Beispiel, welches unsere selbstverständlichsten Selbstverständlichkeiten erschüttert und alles durcheinander- und gegeneinander auf- gebracht hat. Und jetzt dieser Krieg, der so bös- und mutwillig losgetreten wurde nach dem zynischen Motto „Seit fünf Uhr fünfundvierzig wird zurückgeschossen“ und nichts als Elend und Zerstörung und Vernichtung hinterlässt.
Wobei: die Pandemie und der Krieg, das sind zwei sehr verschiedene Dinge. Denn das Virus kann im Grunde nichts dafür, es trifft sozusagen keine Schuld, irgendwie ist es halt darauf programmiert, uns anzugreifen. Aber der Krieg ist menschen-gemacht! Menschen hätten – im Unterschied zu Viren – eigentlich andere Möglichkeiten. Menschen können sich entscheiden. Sie haben die Wahl. Sie MÜSSEN NICHT andere Menschen zu Hunderten und Tausenden umbringen oder umbringen lassen. Sie MÜSSEN NICHT andere Menschen zu Hunderttausenden und Millionen ins Unglück stürzen. Warum tun sie es..., konkret: warum tut dieser Mensch Wladimir es TROTZDEM? Was GIBT IHM das? Für welche extreme Verarmung seiner Seele glaubt er, sich damit ENTSCHÄDIGEN zu können? Was für eine trostlose innere Verelendung denkt er, damit LINDERN zu können? Welche furchtbare Leere hofft er, mit so viel Tod und Unglück FÜLLEN zu können?
Liebes Publikum, wir haben derzeit mehr als genug mit den Vorbereitungen für unser Clownfestival zu tun. Die Arbeit ist..., ja: durchaus anstrengend! Keineswegs immer lustig. Es gab Terminverschiebungen, Absagen, Umplanungen. Aber das Schöne ist: wir haben mit Menschen zu tun! Mit lebendigen, kreativen, erfüllten, innerlich reichen Menschen. Die absoluten Gegenmodelle zu... siehe oben. Menschen, die intensiv, ernsthaft und doch mit Leichtigkeit daran arbeiten, anderen Menschen eine FREUDE zu bereiten, ihnen wunderbare Augenblicke zu schenken, sie zum Lachen, Schmunzeln, S
Unserem lieben Publikum wünscht die Zilly und das Theater Olé ein brilliantes und grandioses und fulminantes neues Jahr 2022!
Infotrailer zum Internationalen Clownfestival Wien
Nur noch einmal schlafen dann ist es soweit!!!
Feiert das Leben mit uns!
#theaterole
#icfw
Internationales Clownfestival Wien
Internationales Clownfestival Wien
"Das Leben feiern"
9. - 15. November 2018
präsentiert von Theater Olé
Weihnachtsverlosung der Theaterkarten
Njuußlätter September
Der Njuußlätter von September zum Schauen, Hören und Nachlesen!
Liebes Publikum,CALEMBOUR (gesprochen ungefähr „KALOMBUR“) nennt man im Französischen ein witziges Wortspiel. Im Deutschen ist daraus der KALAUER geworden. So tauschen sich Sprachen aus, und es ist lustig, zu beobachten, wie dabei die Bedeutungen erhalten bleiben oder sich verschieben. Sprachen sind ja ÜBERHAUPT lustig, vor allem fremde. Über kaum etwas amüsieren wir uns so ausgiebig wie über die Sprechweisen und Akzente anderer Leute. Wenn die alten Griechen fremde Sprachen hörten, spotteten sie, das höre sich an wie „BARBARBARBAR“. Davon kommen bis heute die BARBAREN.OTTO der FRÖHLICHE wurde als erster Habsburger HERZOG VON KÄRNTEN. Die Inthronisation fand selbstverständlich auf SLOWENISCH statt, und Otto verstand sicher kein Wort. Aber er soll sich prächtig amüsiert haben; wir wissen allerdings nicht, ob mehr über die fremde slowenische Sprache oder vielleicht doch eher über den lustigen Akzent des deutsch-kärntner Dolmetschers.Otto wird nicht ZUFÄLLIG „der Fröhliche“ genannt. Er hatte offenbar einen HANG zum Amüsement. Einer seiner Hofnarren, GUNDAKAR VON THERNBERG alias WIEGAND VON THEBEN war für seine Streiche, Schwänke und Wortspiele überregional bekannt und berühmt. Sein Künstlername war PFAFF VOM KAHLENBERG. In ganz Europa wurde über ihn gelacht. Ja, und GENAU DAS ist der Grund, warum ein WITZIGES WORTSPIEL im Französischen CALEMBOUR heißt. KAHLENBERG eben. Der PFAFF VOM KAHLENBERG.So geht das zwischen den Sprachen hin und her.Lustig.Ihre Spezialisten für lustige, lustvolle und lächerliche Angelegenheiten vom THEATER OLÉ Übrigens: die Sommerpause geht bald zu Ende. Wir freuen uns auf Sie. (hz)
Sommer Njuußlätter
+++ Sommer Njuußlätter +++
Liebes Publikum!
Unseren Njuußlätter kann man ab sofort nicht nur lesen sondern auch anschauen!
Viel Vergnügen beim Schauen
#theaterole
Die Wirrfahrten des Odysseus
+++ Premiere +++
26. & 27. Mai 2017
– Die Wirrfahrten des Odysseus –
Regie: Verena Vondrak, Hubertus Zorell
JEDERMANN und JEDEFRAU sucht sich DIE Aufgabe, die ihm oder ihr vom Schicksal bestimmt ist. Die Frage ist nur: WAS?
Für Clowns muss es jedenfalls etwas GROSSES sein. Die ODYSSEE zum Beispiel. Ein Stoff von welthistorischer Bedeutung. Es geht um Sehnsucht und Enttäuschung. Liebe und Untreue, um Kampf, Sieg, Niederlage und Tod. Die EWIGEN THEMEN der Menschheit.
Herausforderungen, in denen die Protagonisten zeigen können, wer sie sind.
CLOWNS eben.
Donna Quichotte
+++ Donna Quichotte +++
Die Theater Olé Klausurtage fanden bislang alle 5 Jahre statt. Ja, es ist wichtig bei einem gut organisierten Theaterbetrieb die Kommunikation aufrecht zu erhalten. Innerhalb zwei Tagen konnten wir unsere künstlerischen Visionen klar umschreiben und die Strategie für die nächsten Jahre festlegen:
Das Theater Olé war auf Klausur in Grünbach. Und vermisst sein Publikum sehr! Ersatz ist hier schwer zu finden, aber sehen sie selbst...
Einen schönen Sommer wünscht das Theater Olé!
Zugabe
nachdem wir uns ein Jahr lang geweigert haben, Zugaben zu geben, bekamen wir ein schlechtes Gewissen ... also gibt es jetzt ein ganzes Programm voller Zugaben!
mit allen sieben Theater-DirektorInnen!